Ernährungstherapie - erst ein gesünderes, dann ein leichteres Leben
Nun ist es so weit, ich kann auch in den Bereich "Abnehmen ohne OP rutschen". Ich habe sehr lange überlegt, ob ich diesen Bereich wähle oder den Bereich Essstörungen. Aufgrund des Endziels, der gesunden Gewichtsabnahme und dem speziellen Weg, den ich jetzt konservativ gehen werde, habe ich mich aber bewusst entschieden nicht noch mal "umzuziehen" und, dass ich genau hier in diesem Bereich des Forums richtig bin. Nicht zuletzt möchte ich damit auch denen Mut machen, die neben dem Körper allem voran auch den Kopf in dem Prozess in ein gesundes Leben mitnehmen wollen.
Letzte Woche hat mir eine Ärztin gesagt, dass Abnehmen ohne zuvor ein gesundes Essverhalten entwickelt zu haben, sprich in meinem Fall eine komplexe psychogene Essstörung und atypische Anorexia zu behandeln, weder nachhaltig noch gesund möglich ist und auch nicht als zeitgleiches Ziel.
Also doch in den Forumsbereich Essstörung? Nein, denn sie sagte auch, dass während der Therapie und der Normalisierung des Essverhaltens auch eine, zwar deutliche langsamer und nicht primäre, aber durchaus mögliche Normalisierung des Gewichts stattfinden kann.
Nach der Ablehnung der Adipositastherapie (Optifast) in Bochum habe ich viel recherchiert. Zugleich hat sich ja leider auch meine gesundheitliche Situation so verschlechtert, dass das Optifast Programm für mich medizinisch nicht verantwortlich wäre (Ketose kann durch Medikamente zur metabolischen Azidose führen, Ansatz kann die Anorexie noch mehr triggern, Ampelsystem mit quasi Verboten ist für eine Essgestörte, dir mit Verboten und Geboten lebt symptomverstärkend).
Heute hatte ich ein sehr schönes Beratungsgespräch mit einer Diätassistentin, Oecotrophologin, NLP Coach, Fachbearaterin für Essstörungen die eine gabzheitliche Ernährungstherapie bei Essstörungen anbietet. Es ist keine klassische Ernährungsberatung. So ich habe mich mit meinem komplexen Krankheitsbild heute zum ersten Mal wirklich verstanden gefühlt und gut aufgehoben. Mein Weg zum gesunden ich führt mich nicht nur durch die Bearbeitung meiner Traumata im Rahmen meiner bereits laufenden Traumatherapie, sondern in diesem Zusammenhang werde ich ab der 4. KW mit der Ernährungstherapie beginnen. Das bedeutet folgendes:
Mein Startschuss ist also gefallen und auch meine Therapieentscheidung. Leider ist die TK bei Ernährungsberatungen/-therapien sehr knausrig (165 Euro für 5 Einheiten (90,00 Euro/BE) gesamt und mit 5 ist es auch nicht getan), aber anders herum, kann ich mir eine Menge Therapie leisten für das, was ich in Bochum für die Optifastprodukte gezahlt hätte.
Also auf geht's in ein zunächst gesünderes und dann auch leichteres Leben.
Bei Interesse werde ich hier gerne immer mal wieder über den Ansatz und das Konzept berichten. Aber es ist halt kein Quick Fix.
Nun ist es so weit, ich kann auch in den Bereich "Abnehmen ohne OP rutschen". Ich habe sehr lange überlegt, ob ich diesen Bereich wähle oder den Bereich Essstörungen. Aufgrund des Endziels, der gesunden Gewichtsabnahme und dem speziellen Weg, den ich jetzt konservativ gehen werde, habe ich mich aber bewusst entschieden nicht noch mal "umzuziehen" und, dass ich genau hier in diesem Bereich des Forums richtig bin. Nicht zuletzt möchte ich damit auch denen Mut machen, die neben dem Körper allem voran auch den Kopf in dem Prozess in ein gesundes Leben mitnehmen wollen.
Letzte Woche hat mir eine Ärztin gesagt, dass Abnehmen ohne zuvor ein gesundes Essverhalten entwickelt zu haben, sprich in meinem Fall eine komplexe psychogene Essstörung und atypische Anorexia zu behandeln, weder nachhaltig noch gesund möglich ist und auch nicht als zeitgleiches Ziel.
Also doch in den Forumsbereich Essstörung? Nein, denn sie sagte auch, dass während der Therapie und der Normalisierung des Essverhaltens auch eine, zwar deutliche langsamer und nicht primäre, aber durchaus mögliche Normalisierung des Gewichts stattfinden kann.
Nach der Ablehnung der Adipositastherapie (Optifast) in Bochum habe ich viel recherchiert. Zugleich hat sich ja leider auch meine gesundheitliche Situation so verschlechtert, dass das Optifast Programm für mich medizinisch nicht verantwortlich wäre (Ketose kann durch Medikamente zur metabolischen Azidose führen, Ansatz kann die Anorexie noch mehr triggern, Ampelsystem mit quasi Verboten ist für eine Essgestörte, dir mit Verboten und Geboten lebt symptomverstärkend).
Heute hatte ich ein sehr schönes Beratungsgespräch mit einer Diätassistentin, Oecotrophologin, NLP Coach, Fachbearaterin für Essstörungen die eine gabzheitliche Ernährungstherapie bei Essstörungen anbietet. Es ist keine klassische Ernährungsberatung. So ich habe mich mit meinem komplexen Krankheitsbild heute zum ersten Mal wirklich verstanden gefühlt und gut aufgehoben. Mein Weg zum gesunden ich führt mich nicht nur durch die Bearbeitung meiner Traumata im Rahmen meiner bereits laufenden Traumatherapie, sondern in diesem Zusammenhang werde ich ab der 4. KW mit der Ernährungstherapie beginnen. Das bedeutet folgendes:
- essgestörte Gedanken- und Glaubensmuster wahrnehmen und bearbeiten
- selbstzerstörerisches Verhalten zu betrachten und zu schauen, was eigentlich gebraucht wird und zwar Schritt für Schritt
- Ernährungswissen
- Verstehen ernährungsphysiologischer Zusammenhänge im Körper
- Selbstbeobachtung
- mentale Übungen aus NLP und Tiefenpsychologie
- Sich selbst und den Körper besser verstehen
Mein Startschuss ist also gefallen und auch meine Therapieentscheidung. Leider ist die TK bei Ernährungsberatungen/-therapien sehr knausrig (165 Euro für 5 Einheiten (90,00 Euro/BE) gesamt und mit 5 ist es auch nicht getan), aber anders herum, kann ich mir eine Menge Therapie leisten für das, was ich in Bochum für die Optifastprodukte gezahlt hätte.
Also auf geht's in ein zunächst gesünderes und dann auch leichteres Leben.
Bei Interesse werde ich hier gerne immer mal wieder über den Ansatz und das Konzept berichten. Aber es ist halt kein Quick Fix.