Ernährungstherapie - erst gesünderes, dann leichteres Leben

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    • @Mellimaus21 hast du Tipps was ich zum Erstgespräch (außer meinen Sack voll Fragen) mitbringen "muss"

      @Anette85 ja ich hoffe auch. Habe jetzt zum Glück für Montag einen Termin in der Augenklinik erst zu Orthoptistin (Sehschule) und dann zum Augenarzt und der Bericht soll Dienstag fertig sein. Ich hoffe, dass ich morgen die Überweisung abholen kann, da ich da Homeoffice habe, nur meine Fachärztin arbeitet nur Mo, Mi, Fr. Zur Not soll das wer anderes unterschreiben.
    • So heute war die Augenarztkontrolle mit allem drum und dran. Sehtest, Gesichtsfeld, Doppelbilddiagnostik, Tropfen....alle Ergebnisse hat er mir nicht gesagt, nur dass ihm Sorgen bereitet, dass sich in den letzten 10 Wochen mein Gesichtsfeld noch weiter verschlechtert hat. Vorne sieht der Sehnerv gut aus, aber so wie die Ausfälle sind kann es wohl eine Störung an den hinteren Sehnervabschnitten sein, die er nicht sehen kann. Also dass weiter möglicherweise zu viel Druck auf den Sehnerv ausgeübt wird.

      Jetzt heißt es warten, dass die den Bericht schnell fertig haben und nach Bochum mailen und dann schauen, ob die Neurochirugen jetzt was machen wollen oder doch noch weiter warten.
    • Mein Termin im AZ wurde seitens des AZ wegen Krankheit abgesagt. Man meldet sich für nen neuen. Aus Bochum nix neues, habe geute ne Email geschickt.

      Sonst habe ich My fitnesspal wieder aktiviert.
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      Mai 2021: 144,1 kg (Höchstgewicht) BMI 50.5
      Sep 2021: -2,6 kg [141,5 kg] (v.a. IIH)

      16.10-04.11.2021 KH Diagnose IIH, Beginn Therapie mit Acetazolamid (Glaupax) 1000mg/d + Topiramat 25mg/d

      Nov 2021: - 5,0 kg [136,5 kg]
      Dez 2021: - 1,5 kg [135,0 kg]

      08.01.2022 Verschlechterung IIH (Hirndruck angestiegen), Erhöhung Acetazolamid (Glaupax) 1250mg/d + Topiramat 50mg/d

      Jan 2022: -2,1 kg [132,9 kg]
      Feb 2022: -4,6 kg [128,3 kg]
      Mär 2022: -2,3 kg [126,0 kg]
      Apr 2022: -1,3 kg [125,0 kg]
      Mai 2022: -1,7 kg [123,3 kg]

      08.01.2022 Verschlechterung IIH (Hirndruck angestiegen) und Zunahme Polyneuropathien, Erhalt Acetazolamid (Glaupax) 1250 mg/d + Erhöhung Topiramat 75mg/d + Erhöhung Pregabalin 100mg/d

      Jun 2022: -1,1 kg [122,2 kg]

      20.07.2022 notfallmäßige Appendektomie

      Jul 2022: - 4,1 kg [118,1 kg]
      August 2022 -4,4 kg [113,7 kg] BMI 39.8

      lange lange ein Plateau und auch mal bis auf 117,3 wieder rauf und eigentlich immer noch. Derzeit Verschlechterung IIH und Zunahme Gesichtsfeldausfälle....aber

      08.02.2023: -1,0 [112, 7 kg] aktueller BMI 39.5


      Gesamt - 31,4 kg seit 05/21
      davon - 28,8 kg seit 09/21
      BMI 50.5 Adipositas Grad III reduziert auf BMI 39.5, also Adipositas Grad II
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    • @MrsBrainshaker und @happyroni danke schön. Oft höre ich immer, dass es zu wenig ist, ich muss ja unter diese doofen 90 kg kommen und die scheinen so weit weg. Wobei meine Neurologin sich aktuell mit halten zufrieden gibt, weil sie mich nach all der Zeit jetzt auch besser versteht und auch die Essstörung und weiß, dass Druck das letzte ist, was ich gebrauchen kann.

      Und weil ja so viel gegangen ist bisher, bin ich ja so ambivalent beim Thema AZ, aber hoffe eben auf eine gute Beratung. Im Moment würde ich nen Berg ausgraben, wenn es mir hilft mein Augenlicht zu stabilisieren oder bessern.

      Vorhin kam endlich ein Anruf aus Bochum. Lumbalpunktion soll erfolgen. Aber was mich aus der Bahn geworfen hat ist, dass das jetzt nicht die Neurochirurgen machen, sondern eine andere Abteilung also wieder die Neurologen und da warte ich jetzt auf eine Aufnahmetermin. Mir wurde heute am Telefon gesagt von der Neurochirurgischen Ambulanz, dass aber vernerkt sei, dass das mit Sedierung erfolgen soll. Ich bin grade zeischen wütend und verzweifelt und ratlos, weil an meinem Rpcken haben sich ja erst 3 Neurologen und 1 Anästhesistin erfolglos versucht, deswegen hieß es ja "wir in der Neurochirurgie haben andere Möglichkeiten". Und jetzt stecke ich wieder bei den Neurologen und kann fast die hand dafür ins Feuer legen, dass die LP nicht mit Anästhesiebegleitung stattfindet....wer schon eine Zusage bricht.....sorry grade ganz dunkle Ecke.
    • Das tut mir echt leid, Du versuchst alles und dann sowas. Hast Du noch Alternativen oder kannst Du nochmal mit den Neurochirurgen reden? Das ist für Dich keine Situation wo Du mit einem guten Gefühl in diese Untersuchung gehen kannst.

      ich finde es auch bewundernswert wie Du es schaffst weiter abzunehmen und dabei bleibst :positiv: .

      Im Detail habe ich gerade Deine Diagnosen und Medikamente nicht präsent, aber ich würde gerne wissen, ob gerade die körperlichen Diagnosen auch das Gewicht beeinflussen können? Und die Medikamente. Ich musste gerade Cortison für 10 Tage nehmen und das hat mich total aus dem Tritt gebracht und mein Essverhalten total getriggert, ich wusste garnicht wie mir geschah am Anfang. So langsam normalisiert sich alles wieder. Und das war eine Einnahme nur für 10 Tage (wegen Tinnitus- der immer noch da ist)
    • Ich habe zwar zugenommen in der Vergangenheit, die größte in den letzten Jahren war aber nach dem Absetzen von L-Thyrox, bei einer Endorkinologin, die sagte Übergewichtige dürfen eine leichte Unterfunktion haben Da bin ich in nem hakben Jahr über 20 Kg rauf auf die 144.1 kg Höchstgewicht.

      Ist aber abgeklärt meine Schilddrüse ist in Ordnung.

      Ich nehme Medis, die ja, Gewicht verändern können. Da wäre das Dienogest als Hormon wegen der Endometriose. Es hat aber zu keiner Zunahme mehr geführt seit Therapiebeginn.

      Melperon, Pregabalin, Agomelatin können sind aber keine Gewichtstreiber. Bei Psychopharmaka ist das ja eher, weil der Appetit gesteigert ist. Atarax hat keine Auswirkungen auf das Gewicht. Acetazolamid auch nicht. Topiramat kann in beide Richtungen gehen, weil es in einer entsprechenden Dosierung den Appetit hemmt.

      Was aber alle können ist meinen Magen-Darm Trakt gehörig aufwühlen...denn ich gkaube kaum, dass mir nach 5 Tagen dieses yfood immer noch querliegt. Ich habe Dauerreflux ubd Aufstoßen, nehme schon Esomep 2x tgl und habe das Gefühl mir kommt selbst mein Stilles Wasser Sauer hoch.

      Von meinen Erkrankungen klar kann das Lipödem Abnehmen schwerer machen. Ich gehöre aber nicht zur Fraktion unmöglich, weil meine Maße (auch an den betroffenen Stellen) was anderes zeigen. Nur langsamer. Aber grade steht es. Ich habe aber auch ein Bewegungsproblem. Ich muss Schwimmen oder Rehasport am Gerät oft vorzeitig abbrechen, weil mir schwindelig wird ubd ich Koofschmerzen bekomme sobald ich die Schulter Nackenpartie zu sehr belastet oder angespannt habe. Zu mir nehme ich so um die 1300 kcal. Das weiß ich weil ich angefangen habe wieder zu tracken. Ich dachte es wäre mehr. Ist es aber nicht. Meine Witjings sagt aber auch, dass mein GU aktuell nur bei 1500 liegen soll....von daher kann das sich vielleicht auch erklären.

      Es ist ja auch die Frage, wie man mit Plateaus umgeht ubd ich glaube nach 7 Monaten darf ich von einem echten Plateau reden . Aufgeben oder durchbeißen.
    • Ja keine Sorge, ich weiß, was ich mit welchem Abstand nehmen muss.

      Gerade hatte ich mein erstes Beratungsgespräch mit dem AZ Bottrop. Hat mir persönlich gut gefallen. Eine Frage war, ob ich die OP wirklich will. Die Kam auf, weil mein BMI schon unter 40 ist und das Zielgewicht der Neurologen von unter 90 kg, jetzt nicht so weit weg ist. Nach Erklärung der Backstory war dann aber auch der Fahrplan klar.

      1. Ich kümmere mich um eine EB, die Notwendigkeitsbescheinigung bekomme ich vom Knappschaft. Mir wurde jemand empfohlen, der Hausbesuche macht. Ist mal was neues, aber da habe ich gedacht, warum nicht, lasse ich mich drauf ein. Nach dem 2. Termin mit der EB telefoniere ich noch mal mit meiner Ansprechpartnerin vom AZ, wo ich stehe und in welche Richtung es geht.
      2. Bewegung lasse ich mir protokollieren, reicht wenn ich es selber aufschreibe und dann abstempeln lasse
      3. Magenspieglung, Endokrinologe usw. sind alle alt genug
      4. Bestätigung Neurologe über die Notwendigkeit und dass fehlender Gewichtsverlust auch das Sehen gefährdet. Ich gelte als Sonderfall, sollte mein Sehen plötzlich akut gefährdet sein könnte man ggf auch prüfen, ob keine 6 Monate MMK (Theoretisch zählt meine Ernährungsberatung aus dem letzten Jahr übrigens komplett, nur der Bewegungsnachweis fehlt und es ist auch nicht mehr so, dass es schlimm wäre, dass ich bereits über 30 kg abgenommen habe, so werten die Krankenkassen das nicht mehr).
      5. Bestätigung meiner Psychiaterin
      6. Bestätigung Hausärztin
      7. Schlafapnoediagnostik (Termin im April, stand schon vorher)

      Bottrop operiert ohne vorherigen Antrag. Wenn alles da ist und das Gespräch mit dem Chrirugen stattgefunden hat, dann wird operiert. Erst danach wird der Antrag bei der KV eingereicht.
    • Aktuell ist viel los bei mir X/

      Freitag hatte ich mein erstes telefonisches Kurzgespäch mit dem EB. das erste Mal ein Mann und es werden zum ersten Mal Hausbesuche. Der erste Termin ist am 16.03. Die Notwendigkeitsbescheinigung vom AZ ist schon angekommen. Ich fand die kurze Erstanamnese recht gut. War zwar etwas ungünstig, dass ich im Büro war und meine Kollegin da, aber er hat ein paar schon gute Punkte abgefragt und arbeitet wohl ebenfalls ganzheitlich, wie meine vorherige, die er auch kennt.

      Es heißt ja immer das MMK gilt mit der ersten EB als gestartet. Da bei mir aber die EB quasi schon im letzten Jahr gelaufen hat, ist das alles etwas schammig und ich weiß nicht genau, wo mein "Enddatum" liegen wird. Zumindest wurde aber mein Befund der Magenspieglung aus Juli letzten Jahres als ausreichend eingestuft. Rechnerisch wäre da die jetztige EB erst 5 Monate. Aber, ich denke mehr erfahre ich beim nächsten Termin mit meiner Ansprechpartnerin im AZ, nach der zweiten EB. Mitte April ist auch der Termin mit meiner Hausärztin und Andang März werde ich meiner Psychiaterin schon mal den Bogen geben, damit ich 6 Wochen später mit ihr drüber sprechen kann, da die LWL Herten das Gutachten machen kann.

      Heute hat sich dann noch mal Bochum gemeldet und mein Neurochirurg hat den letzten Augenarztbefund mit mir besprochen. Ich hatte übrigens die richtige Befürchtung, die Neurologen hätten keine LP unter Sedierung mit z.B. Propofol durchführen können, sondern maximal mit Tavor oder anderen Benzos zur Beruhigung. Ich hatte dann heute die Wahl, ob es die Neurologen oder Neurochirurgen machen, als ich dann aber noch mal den Kontext und Grund für die Sedierungsnotwendigkeit erklärt habe und dass sich bereits 3 Neurologen erfolglos probiert haben sowie eine Anästhesistin und dass ich beim letzten Mal nicht nur massive Flashbacks wegen meine alten Traumata hatte, sondern wegen dem was in Recklinghausen passiert ist am Ende hoch suizidal war, da hat der Neurochirurg verstanden, dass ich mich nicht wegen einer kleinen Nadel anstelle, sondern dass ich wegen meiner K-PTBS wirklich nichts mitbekommen sollte.

      Und die Neurologen sind dafür nicht ausgestattet bzw. er hat es so nett gesgat "Das übersteigt mit der Sedierungsform deren Erfahrung m, das machen sie so nicht". Somit werde ich nun doch in der Neurochirurgie aufgenommen. Voraussichtlich für 3 Tage. Am Tag vorher zur Aufklärung und Planung, dann LP und Liquordruckmessung inkl. Rausch ausschlafen mut Anästhesie auf standby, dann nach Hause. Ich bin jetzt auf der Warteliste für eine Termin und soll Diese oder nächste Woche meinen Aufnahmetermin mitgeteilt bekommen.