Ernährungstherapie - erst gesünderes, dann leichteres Leben

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    • Heute habe ich nur ein kurzes Update, über das ich sehr lange nachgedacht habe, aber es gibt Fotos. Musste aber wirklich kramen und suchen, denn Gabzkörperfotos versuche ich zu vermeiden. Vorhin war ich noch beim Rehasport. Wir stellen gerade den Trainigsplan anhand der Messergebnisse neu auf. Die BIa und was nicht noch alles gemssen wurde von Pahsenwinkel usw. war auch sehr interessant. Auch hat sich gut gezeigt, dass egen des Lipödems Abweichungen da sind. Viszeralfett habe ich 2.7 Liter ist nicht super aber auch ncht so unterirdisch, wie es sein könnte, ich soll versuchen 1 Liter zu reduzieren.

      Montag war ich zur Blutentnahme und hole morgen die Werte ab. Ich hoffe meine Leberwerte und Lymphos haben sich eingekriegt und mich würde aktuell auch die Gerinnung interessieren. Denn nachdem ich mir Sonntag mein Essen habe leider durch den Kopf gehen lassen (wollte zu viel zu früh in der Therapie), habe ich um das rchte Auge überall kleine geplatze Äderchen. Sieht zwar aus wie Ausschlag, ist aber keiner, sondern kommt wohl davon. Mir wr es nicht mal aufgefallen aber jeder mit dem ich Termine hatte musste mich drauf ansprechen. Naja und ne Histaminwange hatte ich. Sah dann bzw. sieht noch so aus:



      So nun aber die Fotos und wenn ich meine Kompri abhole (die müsste die Tage da sein, dann schreibe ich was dazu. Ich mag das Messblatt vorher abfotografieren, wenn die mich lassen, muss das selber noch verdauen und zwar die reinen Hautmaße nicht mal die Zugmaße).



      So und Bonusmaterial aus meiner Kindheit. Da ja hier einige Seemöwen sind. Wo ist das (außer @tina0403 du hast Heimvorteil :D )

    • Grüß dich,
      deine Bilder sind beeindruckend. Man sieht den Unterschied enorm. Mir ist dein Taille vom heutigen Bild sofort ins Auge gestochen.
      Ich mag die sanfte Kurve :love: cool.
      Du bist wirklich auf einen sehr guten Weg, Respekt, den ich finde das wirklich sehr, sehr schwierig mit deinem ganzen Drumherum. Ich wüßte nicht, ob ich das so schaffen würde.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Danke @StraigthOn das witzige ist die Jeans links hatte ich letzten Montag an. Die saß mal am Bauchnabel da wo die rechts sitzt (Belohnung von Vero Moda und ja ich belohne mich mit neuen Klamotten). Heute trage ich die immer noch von Links aber da ist so viel Bauch weg, dass sie tatsächlich super High Waist ist und ich sie als Unterbrusthose tragen kann mit Gürtel. Meine Physio u d ich habe herzlich gelacht, aber mit dem passenden Pulli drüber sieht das keiner :thumbsup: .

      Freitag hole ich die erste Versorgung nach der Arbeit ab. Ich hoffe sie sitzt. Wir haben so viel verändern müssen, dass es wie von vorne anfangen war mit Messen.


      Ahso und nur damit es mal gesagt ist...du weißt doch, alle haben gesagt es geht nicht und dann kam einer und hat es gemacht :freu: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
    • @StraigthOn war das erste mal, dass ich da mit Freudentränen daus bin und nicht weil jemand grade was schlimmeres gemacht hat als mich vor nen Spiegel oder auf ne Waage gestellt.

      Ich kann jedem auf seiner Reise empfehlen einfach weiter zu machen und manchmal eben auch den ein oder anderen längeren Weg in Kauf zu nehmen denn man ist die Aussicht hier schön.



      (Kein Photoshop, sondern ein Schnappschuss aus meinen letzten Urlaub 2019)
    • Haha ist keins :) ich meine, dass ich das mal in einem deiner Threads verraten habe.

      Das ist Heiligenhafen Yachthafen wo auch die Butterfahrten nach Rødby in Dänemark damals gefahren sind. Aber wir reden hier von Ende der 80er :thumbsup: .

      Sonst ist ja aus dem Fischerhafen noch die Römhart gefahren. Mit der sind wir immer gefahren, tatsächlich meine Großeltern bis Butterfahrten nicht mehr gefahren sind.
    • Sooo vorhin Blutwerte abgeholt. Erst mal habe ich mich wahnsinnig geärgert. Ich habe der Sprechstundenmaus beim Termin vereinbaren für die Blutentnahme explizit gesagt, was abgenommen werden muss, ergo neben dem Standdardkram Leber-/ Nierenwerte, plus Lymphozyten, TSH, FT3/4 und auf jeden Fall auch Natrium und Kalium (ist wegen meiner Medis mega wichtig), Folsäure, Vit. B12, Ferritin, D3 (weil die alle zu niedrig waren). Was wurde nicht abgenommen Lymphos FT3/4 Natrium und Kalium, Folsäure, Vit B12, Ferritin, D3.

      Und nein liegt nicht an meiner Ärztin. Der Sprechstundenhasi ist noch recht neu und sie hat nicht verstanden was und warum, obwohl sie nur vom Laborzettel abschreiben musste. Naja egal, habe ja im April ohnehin den Termin bei der Ernährungsmedizinerin und auch bei der Endokrinologischen Ambulanz.

      Letztere ist dann wohl auch sinnvoll, denn jetzt hat sich zwar die Leber beruhigt (GGT nur noch bei 42 bei einer Referenz <38 und der Rest wurde auch hier nicht abgenommen) und wie ich heute weiß, hat meine Psychiaterin schon die harmlosen Werte gesehen, denn im November direkt nach dem Krankenhaus war u.a. (aber nicht nur) das GGT um das 10-fache erhöht, aber dafür hat der TSH nen ordentlichen Auschlag gemacht von 1.3 auf 3.99. Gepaart mit frieren, Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden und das Gewicht stagniert seit 14 Tagen bzw kriecht in 100gr bis 800gr Schritten wieder rauf ist aber noch nicht an dem Punkt, dass ich mir Sorgen mache.

      1. der Körper Verändert sich
      2. meine Körpermaße sagen was anderes als die Wage
      3. Fettvolumen pro kg ist nicht das gleiche wie Muskelvolumen pro kg

      Aber da ich eigentlich lange eine medikamentös eingestellte Unterfunktion hatte, die dann magischerweise verschwunden war, weil die Endokrinologin das beschlossen hatte (da war der TSH nicht bei 1.3 und auch ft3/4 nicht im Normbereich) mit o-ton "Übergewichtige dürfen eine leichte Unterfunktion haben, die muss nicht medikamentös behandelt werden" ist es a außer Frage, dass ich da natürlich nicht nachfrage und b dass mein PCOS Kontrolltermin in der Endoambulanz genau richtig kommt. Ich bin etwas nervös, denn ich bin erstmalig am Bergmannsheil in Bochum.

      Aber auch die Ernährungsmedizinerin ist Internistin und hat neben der Naturheilkunde berufspraktisch gastroenterologisch-endokrinologische Erfahrung. Naja, aber beim Abholen der Werte wurde ich dann heute auch gleich bei meiner Hausärzten für übernächste woche eingebucht, musste nicht mal was sagen.

      Nix um über besorgt zu sein, der Körper ist grade wohl nur was durcheinander. So ist das manchmal.
    • @aufgeben_is_nich

      In jedem Labor ist eine Nachforderung möglich. Dort werden die Proben mindestens 7 Tage (in unserem Labor noch länger) aufbewahrt. Wenn also jemand was nicht angekreuzt hat, sind die von dir genannten Werte unproblematisch nachzufordern eigentlich.
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.
    • @Schäfle ich weiß, war gestern aber der Diskussion nicht wert. Ich habe ja ohnehin die Termine, wäre dem nicht so wäre das vielleicht anders. Es war nur ärgerlich. Ich denke, dass am Ende der bessere Ansprechpartner ohnehin die EM bzw. der Endokrinologe ist bei der SD. Und die Leber scheint sich ja zumindest mit dem was abgenommen wurde wieder einzukriegen.

      Es ist eine überschaubare Zeit, ich habe genug Stress das letzte halbe Jahr gehabt, ich glaube da tut etwas Abstandshaltung und Gelassenheit ganz gut, ohne es aber einfach ganz aus den Augen zu verlieren.
    • Wie versprochen, gerade frisch aus dem Sanitätshaus auf dem Weg nach Hause in der neuen zweiten Haut, das Maßblatt. Gerade bei höherem Gewicht sieht man selbst oft die Veränderung ja nicht so, auch ist die Waage nicht unbedingt der Beste Anhaltspunkt bzw. ja nur einer von vielen. Und wenn ein Arzt nur auf den BMI schaut, dann ist er bei mir an der ganz falschen Adresse, das hat dann aber eher mit meiner Gesundheitswissenschaftlichen akademischen Ausbildung zu tun.

      Egal also ich kann empfehlen einfach nicht nur die Zahl auf der Waage anzustarren sondern vielleicht auch mal die Zahlen auf einem Blatt Papier. Das hier sind die Hautmaße. Die Zugmaße haben sich noch etwas mehr verändert.

      Druck ist meine Versorgung aus 09/21, und ist letzte Woche Montag gemessen. Bleistift ist Änderung für die Wechselversorgung, weil der Bauch noch was flacher geworden ist ubd die Versorgung so zu lang.




      Und für alle die was damit anfangen können, zu Beginn des Rehasports wurde eine BCA Analyse gemacht hier darf ich dann auch sehen woran ich arbeiten kann. (Anm. eine Seite habe ich jetzt icht hochgeladen, weil ich meine Daten da nicht rausschnibbeln kann). Zudem wurde die Wirbelsäule vermessen, das habe ich aber leider nur als Ausdruck, war aber quch sehr spannend.






      Ich kann mir in meinem Online Account auch die ganzen Erklärungen dazu runter laden und manches Erklärt sich z.B. auch gut mit drm Lip-Lymphödem.
    • Nachdem ich die letzten zwei Tage auf der Arbeit wie Rumpelstilzchen im Dreieck gesprungen bin - ich mach Urlaubsvertretung und das auch noch nchste Woche und verstehe nicht wie man so arbeiten kann - wird das wohl heute ein Kotz-Erkenntnisbeitrag.
      1. In meinem Job geht es ja um Menschen am Existenzminimum. Mal ehrlich muss ich da sinnlos noch Unterlagen fordern wenn als Beispiel (war einer von mehreren) seit über 3 Wochen alles vollständig da ist (jetzt bitte keine Predigt über das Behördenmonster, wirklich, manchmal arbeiten da auch nette Menschen, die aufs Gaspedal treten und die Ärmel hochkrempeln, um den Schaden zu begrenzen. Naja eigentlich arbeiten da noch nettere, die ihn versuchen gar nicht erst enstehen zu lassen, denn ich habe gehört man kann mit seinen Kunden auch reden :schimpf: )
      2. Muss man unsinnige Widervorlagen, die Zeit bis nach dem Urlaub haben, in den Urlaub legen? Nein ich mache die nicht, die liegen brav alle am ersten Tag nach dem Urlaub (Anweisung vom Vorgesetzten, denn ich bin heute mal eximplodiert).
      Aber ich hatte auch wieder Ernärhungstherapie. Und kurz hatte ich Schnappatmung, denn die ist sehr achtsam und vorsichtig wegen meiner parallelen Traumatherapie und möchte nicht, dass es zu viel wird oder ich dekompensiere und war sich nicht sicher, ob jetzt gerade der richtige Zeitpunkt für die ET ist, weil wir auch da tiefe Themen berühren. Gut, dass ich Montag erst meinen Facharzttermin hatte und wir das kurz besprochen haben und die Fachärztin als Sicherheitsnetz bereitsteht, falls es zu viel wird und ich dabei Unterstützung brauche. Aktuell ist es das nicht, wenn wir uns an bestimmte Regeln halten, z.B. nicht beide Therapien in der gleichen Woche. Und somit geht es weiter.

      Heute haben wir tatsächlich ganz anders weitergearbeitet, als geplant (Hunger/Sättigung) und zwar distanziert visuell auf meiner Zeitlinie ab Geburt bis heute zu der Frage wo es emotionale Erinnerungen in Bezug auf Essen gibt. Distanziert deswegen, weil ich die Zeitlinie nicht aktiv oder imaginativ abgegangen bin, sondern ich habe am Anfang gesessen und im Dialog mit ihr mir die Stationen, Erinnerungen, Momente vorgestellt. So konnte ich dann trotz der teilweise auch Traumainhalte in meinem Toleranzfenster und im Dialog bleiben und bin auch nicht mal in die Nähe einer Dissoziation gekommen, was an sich schon ein Erfolg ist.

      Interessant fand ich dann aber auch ein Ergebnis, was ich für mich fetgestellt habe und das war eine Kernaussage "Essen war nie nur essen/Essen". Und das andere Gute war, dass tatsächlich auch mal Gefühle hochgekomme sind, die ich klar bennen konnte und zwar eine unsagbare Wut. Nicht auf mich.

      Und dann gab es noch eine letzte Erkenntnis für mich. Gefühlt habe ich die Therapie begonnen und bin hingegangen mit Taschen vollen loser Blätter durcheinander, unsortiert, da noch nen Schuhkarton, Bücher die rumgeflogen sind. Im Moment ist es so als würden diese Papiere in Ordner gepakt und mit den Büchern erst einmal ordentlich in Regale gestellt. Es wird kurz was überflogen, damit es in den richtigen Ordner kommt, aber noch nicht gelesen. Gerade wird erst mal nur aufgeräumt. Aber das macht so viel Positives mit mir.

      Man redet immer von Schlafhygiene. Die Ernährungstherapie hat sich für mich zur "Esshygiene" entwickelt. "Essen war nie nur essen". Heute hat sich mir die Wurzel meiner Esstörung vorgestellt und sie hat gesagt, es ist Zeit für Heilung. Der Weg dahin wird aber vermutlich noch die ein oder andere Anstrengung haben doch der Kurs ist gesetzt, auf den Moment, wo Essen einfach nur essen/Essen ist.
    • Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Weg. Im Rettungsdienst war es teilweise so das ich für eineinziges Pflaster sage und schreibe 9 Formulare ausgefüllt habe. Teilweise hatte ich auch keine Lust auf den Papierberg und habe dem Patienten das Pflaster gegeben und habe es ihn kleben lassen. Das mit der Ordnung kann ich verstehen ich bin im Moment dabei eine Ordnung für das Zimmer zu bekommen klappt mal besser mal schlechter je nachdem was in meinem Kopf gerade so los ist. Liebe Grüße und Kopf hoch. :friends: :troest:
    • aufgeben_is_nich schrieb:

      "Essen war nie nur essen/Essen".
      Das liest sich nach einem echtem Fortschritt. Für mich ist dieser Satz klar... nur um dann festzustellen dass die wirkliche Bedeutung für einen selbst (ich inclusive) viiiel tiefer geht und eine schmerzhafte Resonanz auslösen kann, diese dann aber auch eine Art Erleichterung bringt.

      Kennst Du Dami Charf? Sie macht auch Traumatherapie, bietet online mittlerweile viel an.
    • Ja @Mingmen ich kenne Sie schon lange bevor ich eine richtige Traumatjerapie gemacht und zwar als meine Vortherapeutin mich mit was sehr verunsichert hat. Ich kann ihr Stimme leider kicht gut haben und lese daher die Texte zu den Videos.

      Ah und gestern noch vergessen (oder verdrängt, weil es da so Alpenmäßig hich runter läuft seit Anfang März)

      :waage:
      ************************************
      Mai 2021: 144,1 kg (Höchstgewicht) BMI 50,5
      Sep 2021: -2,6 kg [141,5 kg] (v.a. IIH)

      16.10-04.11.2021 KH Diagnose IIH, Beginn Therapie mit Acetazolamid (Glaupax) 1000mg/d + Topiramat 25mg/d

      Nov 2021: - 5,0 kg [136,5 kg]
      Dez 2021: - 1,5 kg [135,0 kg]

      08.01.2022 Verschlechterung IIH (Hirndruck angestiegen), Erhöhung Acetazolamid (Glaupax) 1250mg/d + Topiramat 50mg/d

      Jan 2022: -2,1 kg [132,9 kg]
      Feb 2022: -4,6 kg [128,3 kg] BMI 44.8

      17.03.22: - 1,5 kg [126,8 kg] aktueller BMI 44.4 [-0,4]

      Gesamt -17,3 kg seit 05/21 (10 Monate)
      davon - 14,7 kg seit 09/21 (6 Monate)
      ************************************

      Aktuell bin ich noch 1,8 kg entfernt von meinem zuletzt tiefsten Gewicht von 125 kg am 23.08.2019, kurz bevor mein L-Thyrox abgesetzt wurde, weil ein busschen Unterfunktion darf man ja haben. Und stehe jetzt wieder vor eine ausflippenden Schilddrüse beibdem das TSH steigt während die kg zunächst gefallen sind und zähle die Tage bis zum Termin im Moment. Gefühlt geht es grade langsam aber so langsam geht es ja nicht, wenn ich due absolzten zahlen sehe. Ich muss mal an den Ansprüchen arbeiten glaube ich :tuedel: