Ernährungstherapie - erst gesünderes, dann leichteres Leben

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    • Heute für mich richtig kurz, ich habe gestern per Mail ale weiteren Termine abgesagt. Ich habe alles noch mal Revue passieren lassen. Es gab mehrere Punkte wo ich denke, dass ich den Weg nicht gehen möchte.
      1. Bioresonanztherapie, mag bei manchen klappen ich habe mit dem Verfahren nicht zuletzt aber auch wegen der Entwicklungsgeschichte in Deutschland um Frank Morell (war Arzt aber auch Mitbegründer des Frankfurter Scientology Zweiges) aus Glaubensgründen ein Problem
      2. Erhebliche Reibungspunkte zu meiner bisherigen Therapie (Gestagen bei Endometriose absetzen für Östradiol welches ich gar nicht nehmen mann, das wo ich jetzt endlich die Schmerzen los bin, klassische Kompressionstherapie und Lymphdrainage ist wirkungslos nur ihr Verfahren ist gut, Psychopharmaka sind nicht gut (obwohl ich gutveingestellt bin, selbst teilweise mit niedrigten Dosen), Ernährungstherapie müsse sie erst beurteilen, ob das Konzept sinnvoll ist)
      3. Kleinreden des Kindheitstraumas und gesundheitlicher Vernachlässigung trotz ärztlichen Empfehlungen mit "Ich solle es so sehen, vielleicht hat meine Mutter es nicht verstanden (meine Frage war, als Krankenschwester), dann wollte meine Mutter mich nur vor Übertherapie schützen.
      Ich werde meinen Weg gehen und sie wird sicherlich gut für manche Menschen sein. Nur nicht für mich.

      Vorausgesetzt mein Coronatest heute um 17:30 Uhr ist negativ, habe ich morgen meinen Termin in der Endokrinologischen Ambulanz.
    • Warten, schon wieder warten und nicht genau wissen auf was man jetzt hoffen soll, denn es kann alles auf den Kopf stellen.

      Heute war mein Endo Termin in der Endoambulanz im Bergmanssheil Bochum (ungefähr Alkatraz aktuell bis man drin ist). Test vorzeigen, FFP2, anmelden, Impfabfrage, Ambulanz suchen, anmelden, Test vorzeigen, Impfabfrage, Anamnesebogen. Wartezeit mit 20 Minuten (plus das was ich eher da war, denn man rechnet ja mit Alkatraz und Fragebögen bei den größeren Kliniken).

      Das Gespräch war gut, die Ärztin nett, hat etwas gedauert, bis sie alles aussortiert hat und dann das Fazit gezogen hat, wir fangen von vorne an. PCO, war auch ihrer Einschätzung eher eine Fehldiagnose, da es vermutlich Endometriosebeschwerden die ganze Zeit waren. Beides zusammen ist eher selten. Es sind dann eher Endo-Zysten.

      Die Blutwerte meiner Hausärztin sind nett, zeigen dass meine Schilddrüse soweit okay ist, aber sie passen nicht ganz zu meinem aktuellen Beschwerdebild bzw. sind überhaupt nicht ausreichend gewesen, da sie gar keine anderen Hormone kontrolliert hat. Fraglich ist grade auch, ob es wirklich die IIH ist oder nicht doch ggf. ein Tumor an der Hypophyse sein kann, der die Beschwerden verursacht. Die bisherige MRT Diagnostik ist nicht ausreichend, um das auszuschließen, es hätte dafür ein spezielles MRT mit gezielter Bildgebung der Hypophyse und Hypophysenumgebung gemacht werden müssen.

      Bevor das aber jetzt gemacht wird, werden die ganzen Hormonachsen kontrolliert. Die Beschwerden können von einer Störung der Hypophyse verursacht werden und in der Folge Nebenniereninsuffizienz sowie Störung des Cortisolhaushalts. Mir wurde schon lange nicht mehr so viel Blut abgenommen. Und schon gar nicht wurde es direkt auf Eis ins Labor gerannt bisher (ACTH).

      Ich muss jetzt abwarten. Wenn ich einen Anruf bekommen ist was nicht in Ordnung, dann geht es weiter mit Diagnostik. Wenn ich keinen bekomme, aber der Hausarzt die weitere Therapie machen kann, geht der Befund und alles direkt an die Hausärztin mit Therapieempfehlung. Und wenn nichts ist, dann auch.

      Und da heute auch wieder ein U-Status gemacht wurde kann ich definitiv sagen, dass sich die Situation in der letzten Woche nicht verbessert hat, eher das Gegenteil. Die Leukos dürften weiterhin erheblich erhöht sein. Es sei denn Urin sollte jetzt neuerdings nen trüben Weißstich haben. Beschwerden habe ich aber weiter nicht, wie man sie bei einer Entzündung des Urogenitaltraktes erwarten würde.

      Oh und @Anette85 ich bleib bei meinem Pflanzenprotein. Ich habe heute Erdbeeren reingeworfen. Schmeckt super und so kann ich es mir immer individuell anpassen.
    • Ich bin grade ruhig, weil ist so. Bei vielen Themen kann ich irgendwie nicht mitreden und selber bin ich grade auch mit mir beschäftigt.

      Vom Endokrinologen habe ich noch nichts gehört, was jetzt ja nicht schlecht ist. Aber es sind zwei Dinge passiert. Ich hatte ja schon vor dem Termin den Vitamin-B Komplex abgesetzt (Biotin/Vitamin H beeinflusst Hormonwerte bei Blutentnahmen, so dass es zu falsch hohen oder falsch niedrigen Werten kommen kann z.B. kann sich beim TSH eine Überfunktion zeigen, obwohl man tatsächlich wirklich eine Unterfunktion hat) und ich habe auch das Calcium abgesetzt (weil es mir ausgegangen war und dann habe ich vergessen es wieder in meine Meditagestasche zu packen).

      Und folgendes ist passiert. Meine enormen Muskelschmerzen haben aufgehört und vor allem auch die Krämpfe in den Händen und Füßen. Ich habe noch einen leichten Kraftverlust in den Beinen aber auch das ist rückläufig. Nur meine Prästhesien haben zugenommen, was blöd ist. Montag habe ich einen Termin bei Psychiaterin und meiner Neurologin und werde ich das einmal abklären.

      Auch freue ich mich, dass ich jetzt dauerhaft in meiner Wasserfol...uhhh Gymnastik einen Platz habe. Die Truppe und auch der Ort gefallen mir, weil es in einem Lehrschwimmbecken einer Schule für Kinder mit Körperbehinderung ist. Das Becken hat also etwas andere Voraussetzungen, als im Schwimmbad, d.h. es ist wärmer, es gibt keinem zusätzlichen Gruppen und Badegäste, keine nervige Musik und wir sind ein so bunter Haufen, dass ich da einfach gerne bin. Und wenn ich eins nicht gerne mache eigentlich, dann Sportgruppenangebote.

      Ernährungstherapie - hier sind die Termine jetzt einmal alle vier Wochen. Die Zeit brauche ich tatsächlich, um das Erarbeitete zu integrieren. Wir arbeiten immer noch an der Lebenslinie und wo es da emotionale Verknüpfung/Belastungen zum Thema Essen gegeben hat und wie sich das auf mein Essverhalten auswirkt. Aber es ist auch schon was passiert, was ich kurz vor der letzten Stunde festgestellt habe, ich denke viel weniger über das Essen nach. Meistens zumindest.

      Grade habe ich eine etwas blödere Phase, weil mich ein Aspekt meiner Arbeitsplatzsituation gerade recht belastet und ich oft deswegen so erschöpft nach Hause komme, dass ein Proteinshake in den Mixer werfen (auch wenn es der Rest des ekel ESN ist, was jetzt fast leer ist) und mir einen Proteinpudding zu machen, das höchste der Gefühle ist. Entsprechend hat sich durch den Stress auch etwas die Abnahme verlangsamt grade, aber ist tolerabel. Mehr für den April wäre mir aber lieber gewesen. Mein Körper will aber grade nicht loslassen, kann ihn aber auch verstehen, denn der hat es grade nicht leicht, vor allem emotional und vom Stresslevel nicht.


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      Mai 2021: 144,1 kg (Höchstgewicht) BMI 50,5
      Sep 2021: -2,6 kg [141,5 kg] (v.a. IIH)

      16.10-04.11.2021 KH Diagnose IIH, Beginn Therapie mit Acetazolamid (Glaupax) 1000mg/d + Topiramat 25mg/d

      Nov 2021: - 5,0 kg [136,5 kg]
      Dez 2021: - 1,5 kg [135,0 kg]

      08.01.2022 Verschlechterung IIH (Hirndruck angestiegen), Erhöhung Acetazolamid (Glaupax) 1250mg/d + Topiramat 50mg/d

      Jan 2022: -2,1 kg [132,9 kg]
      Feb 2022: -4,6 kg [128,3 kg]
      Mär 2022: -2,3 kg [126,0 kg]
      Apr 2022: - 1,3 kg [125,0 kg] BMI 43.8

      01.05.2022: +0,3 kg [125,0 kg] aktueller BMI 43.9

      Gesamt -19,1 kg seit 05/21 (12 Monate)
      davon - 16,5 kg seit 09/21 (8 Monate)
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    • Liebe aufgeben is nicht,
      Es wird immer besser und schlechtere Phasen geben gerade wenn eine Essstoerung im Hintergrund ist oder es Streßig ist. Vielleicht kannst du einen Weg finden wo du beides besser hin bekommen kannst. Wenn der Körper mal nicht loslassen kann oder will hat er seine Gründe die wir auf den ersten Blick nicht verstehen die aus seiner Sicht jedoch durchaus sinnvoll sind. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen auf Deinem Weg. :friends: :troest: :tulpe:
    • @Anette85 ja da hast du Recht. Kognitiv weiß ich das, es ist grad ein emotionales-essstötungsding das auszuhalten. Klappt mal besser, mal schlechter.

      Ach oben ist noch ein Fehler 01.05. +0.3kg [125,3 kg] - ABER wr gestern beim Sport am Tag danach habe ich immer etwas mehr, nicht wegen plötzlichem Muskelwachstum, sondern Wassereinlagerungen und tagesformabhängigrn Schwankungen.

      Ziel bis September wäre aber noch unter 120 kg zu kommen. Und bis Jahresende vielleicht noch bis auf 115 kg. Mal sehen. Man darf ja träumen.
    • Update Psychiaterin und Neurologin (waren sich einig):
      Die Vermutung ist zum Nachlassen der Symptome nach dem Absetzen des Calcium und Vit. B Complex ist, dass ich gegen irgendwas in einem von beiden eine Unverträglichkeit habe. Die Dauer bis die Symptome nach Absetzen nachgelassen haben entsprechen in etwas dem Zeitraum, den es gebraucht hätte um sich abzubauen. Ich soll jetzt auch nicht ausprobieren, welches von den beiden Präperaten es gewesen ist, sondern beide nicht mehr nehmen.
    • @Anette85 danke.

      Heute kam leider, als ich gar nicht mehr damit gerechnet habe und mich schon darauf eingestellt habe, dass alles ok ist, der Anruf der Ärztin von der Endoambulanz im Bergmannsheil Bochum.

      Am 17.05 muss ich nüchtern um 8 Uhr zum CRH-Stimulationstest aufschlagen wg. Verdacht auf Cushing, Hypophysenvorderlappeninsuffizienz und Nebenniereninsuffizienz.

      Läuft im Moment.
    • So, heute war schon mein Paket mit dann doch einer neuen Proteinbestellung da. Im Moment weiß ich nicht woran es genau liegt, Stress, Körperclown, Darmträgheit, Hormongedönse, Stress oder ein bisschen von allem aber mir ist meist der Appetit vergangen. Lust zum Kochen habe ich zwar aber bin dann satt nur von den Gerüchen und mag schon gar nicht mehr Einkaufen, wenn ich wegwerfe und das wäre dann doch ein Stück Essstörung, die anklopft, aber das ist marginal.

      Diesen Monat muss leider auch die Ernährungsterapie ausfallen. Denn die wäre am Montag und fällt in das 24 Stunden Zeitfenster, wie meine Wassergymnastik auch, in dem ich nichts machen soll, was mich bzw. den Körper psychisch und physisch stresst. Und hier muss ich auch den Beitrag korrigieren. Ich war ein wenig durch letzte Woche. Das hatte aber primär andere Gründe und ich hoffe, dass jetzt nachdem ich endlich eine Kanzlei im Nacken habe zur Stärkung nachdem mir eine handvoll abgesagt hatten aus verschiedenen Gründen, dass da endlich Ruhe reinkommt und vor allem sich die Situation bessert.

      Ich musste noch mal in der Ambulanz anrufen, weil ich vergessen hatte, dass ich doch ein Gluccocorticoid einnehme und nicht wusste, wann ich es absetzen muss. Also der Test heißt Synacthen-Test, ich hatte das falsch verstanden, war aber auch ungünstig alles in dem Moment und ich war etwas überfordert. Es geht um die Frage ob ich genug Stresshormone produziere und wenn nein ob es 1. M. Addison ist 2. eine sekundäre oder teritäre Nebenniereninsuffizienz und da ist dann die Frage nach dem Cushing und der Hypophysenvorderlappeninuffizienz weiter offen.

      Alles in allem nicht toll. Natürlich würde es vieles erklären, und es wäre auch alles gut behandelbar, aber ich weiß nicht, ob ich so kurz nach der IIH die nächste so schwerwiegende und lebensverändernde Diagnose psychisch verkrafte. Und vielleicht ist die Inappetenz grade auch etwas Ausdruck davon, wobei mit zunehmendem Stress ist mir wirklich einfach nur noch übel und ich friere trotz drei Decken und 25 Grad, Joghinghose und Fliespulli wie Espenlaub. Und meine beiden lebenden Wärmflaschen helfen da auch nicht. Also tut der Schlafmangel seinen Rest.

      Naja, ich hatte ja eigentlich entschieden, dass ich zur Schonung meines Geldbeutels keine Pulver mehr bestelle. Aber irgendwas muss ja rein und flüssig geht etwas. Zum einen ist es ungesüßte Mandelmilch (Numi) + 1 TL löslicher Kaffee- hier habe ich tasächlich über Amazon ein gutes Angebot geschossen, ist jetzt sogar 20 Euro teurer nur 14 Tage später für 24 Stück Num. Nur DPD meinte nicht klingeln zu müssen und es mitten in der Stadt vor die Haustür zu stellen, in meiner aktuellen Verfassung ganz toll mal eben 24 kg zu tragen in den 2. Stock.

      Ich bin mal gespannt, habe jetzt hier 2kg 3k Pflanzen Protein Vanille von nu3 liegen (war halt zwei zum Preis von einem und wer weiß vielleicht ist das ja der Hit....ironie aus) sowie 400gr Kürbiskernprotein. Letztes hat 55gr. Protein auf 100gr, 6gr KH davon 3gr Zucker, 10gr Fett, 5gr Salz (ja Natrium was höher) ist universal einsetzbar und ich dachte ich probier es mal aus als "neutrales" Pulver.

      Morgen steht die Kontrolle beim Augenarzt an, die habe ich jetzt einen Monat vorgezogen. Hat seine Gründe. Mal sehen, wie das wird, mehr schlechte Nachrichten brauche ich diesen Monat nicht.
    • Was gibt es Neues? Nicht wirklich viel. Entweder ist nichts bei dem Test rumgekommen, was ja gut wäre, oder man ist noch nicht dazu gekommen mich anzurufen (wie beim letzten Mal). Im Moment hat der Frühling mich auch dank des Tests gleich 2x im Griff. Ich musste ja vorher meine Asthmasprays absetzen und das ist zusammengefallen mit dem "tollen" Pollenflug dieses Jahr. Und dass dieses Jahr auch noch ein Mastjahr ist bei dem ich von Kreuzallergien betroffen bin hat es nicht besser gemacht.

      Die kurze Zeit hat für meine hyperreagible Lunge ausgereicht, dass die Bronchien sich reizen und letztendlich entzünden und jetzt sitze ich hier zum einem mit dem dicken Allergieschnupfen und zum anderen mit nem Elefanten auf der Brust, den ich so zuletzt vor 5 Jahren hatte. Die Niesfrequenz und Testfrequenz bestätigen, dass die Diagnose eindeutig der nicht ansteckende Frühling ist.

      Gewichtsmäßig fahre ich weiter Zickzack. Kurz war ich mal auf 123,8 kg runter dann sprunghaft innerhalb von einem Tag (nach Tanzen, ohne Alkohol mit wenig Schlaf und der schönen Hochzeitsfeier, trotz Kompri) wieder auf 125,8kg und heute bin ich bei 124,1 kg. Irgendwie misst die Health Mate den Gewichtsverlust pro Monat anders als mein Gewichtstracker oben, denn Stand heute sagt die in meinem Handy einen Gesamtverlust von 1,2 kg im Mai aber wenn man die Zahlen oben vergleicht sind es ja nur 0,9 kg. Ich glaube sie vergleicht immer niedrigstes und höchtes Gewicht.

      Die Neurologin hat betont, dass Sie keine schneller Gewichtsabnahme möchte, damit wir zum einen besser die Medikamentendosen austarieren können und weil sie hofft, dass es so nachhaltiger und langfristieger ist. Ich hingegen bin manchmal etwas ungeduldig, gerade, weil es ja zu Beginn so flott gegangen ist. ABER und das muss ich mir auch mal sagen, dass war dann ja auch noch voll in der anorektischen Phase.

      Konservativ abzunehmen und auch gerade bei einem langsamen Verlauf bei der Stange zu bleiben ist definitiv nicht immer leicht. In letzter Zeit hat auch etwas der Sport gelitten, weil es aus gesundheitlichen Gründen nicht ging. Zudem kämpfe ich immer noch mit Phasen von Inappetenz. Auch jetzt wo ich grade etwas in den Seilen hänge. Meist ist es Frühstück und was zu Mittag und dann ist Ende. Wenn ich mehr esse dann ehr weil ich "muss", als dass ich irgendwas wie ein Loch im Bauch habe.

      Und sonst. Ich brauche neue T-Shirts, gerade habe ich aber auch keine Lust zu shoppen, nur sind nach dem Kleiderschrank ausmisten auch nicht wirklich welche drin und da die Kunden nun mal jetzt auch wieder ins Büro kommen, sollte man da nicht im Schlafanzugoberteil sitzen. Ok, vorher auch nicht, auch wenn das umgekehrt durchaus mal vorkommt bei meinem Klientel.
    • Umpf komme von meiner HÄ bzw. ihrer Praxiskollegin und das Gespräch fing an mit "Wer hat Sie denn geschlagen?" und meiner trockenen Antwort "Der Frühling"

      Ergebnis ziemlich eingeschränkte LuFu, aber nur geringe Bronchospastik, daher traut sie sich zu das zu behandeln und nicht mit mir Notfallmäßig noch einen Pulmunologen zu suchen, der meinen im Urlaub befindlichen Pulmunologen ersetzt, da die Vertretung genau den gleichen beruflichen Werdegang hat, wie die Ärztin heute.

      Für heute Nacht gibt es Paracodim. Das ist aber ein Überaschungspaket, da ich vor Jahren mal unverträglich reagiert habe, sie möchte es aber zu meinen Lungenmedis versuchen, damit ich nach drei schlaflosen Nächten voller Hustenanfälle, die Teils über mehrere Stunden gingen, mal zur Ruhe komme. Problem es hat auch noch eine erhebliche Wechselwirkung mit dem Pregabalin weswegen ich das jetzt heute Aussetzen soll, das nehme ich aber ja auch wegen Anspannung usw. Und beim erhöhten Hirndruck ist es auch nicht Mittel der Wahl. Sowohl beim Pregabalin als auch dabei gibt es ne Warnmeldung für eine stark erhöhte Gefahr von Atemdepressionen.

      Naja, ich bin aufgeklärt, weiß worauf ich achten soll, Medis sind abgesetzt und es kann und muss nicht passieren. Wird schon gut gehen, was anderes ist weder noch der Ärztin oder der Apothekerin eingefallen. Wenn nur fie Kopfschmerzen mal nachlassen würden. Da hilft grade nicht mal mehr das Topiramat oder Novalgin kommt vom Dauerhusten und zuen Stirnhölen...alles doof.
    • Danke @Anette85 Prospan vertrage ich nicht. früher gab es die mal als Tabletten aber die wurden vom Markt gebommen leider. Es ist das Hyperreagible Bronchialsystem leichte Dämpfe, duftstoffe so was Banales wie Deo, Wasserdampf vom Tee oder warmen Essen, starke Essensgerüche, Desinfektionsmittel lösen alle sofort Hustenreize aus weil das Brochialsystem so ausgeflippt ist und jetzt total überreizt ist. Wird schon. Geduld, Gelo revoice hilft ebenso Tabtum Verde Zitrone oder Minze (denn der Hals ist auch rau) wirklich kalte Getränke und abwarten, dass das Cortison wieder greift.
    • Ende des Monats, ein bisschen was ist dann noch passiert, wohl auch der aktuellen geusndheitlichen Situation geschuldet.


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      Mai 2021: 144,1 kg (Höchstgewicht) BMI 50,5
      Sep 2021: -2,6 kg [141,5 kg] (v.a. IIH)

      16.10-04.11.2021 KH Diagnose IIH, Beginn Therapie mit Acetazolamid (Glaupax) 1000mg/d + Topiramat 25mg/d

      Nov 2021: - 5,0 kg [136,5 kg]
      Dez 2021: - 1,5 kg [135,0 kg]

      08.01.2022 Verschlechterung IIH (Hirndruck angestiegen), Erhöhung Acetazolamid (Glaupax) 1250mg/d + Topiramat 50mg/d

      Jan 2022: -2,1 kg [132,9 kg]
      Feb 2022: -4,6 kg [128,3 kg]
      Mär 2022: -2,3 kg [126,0 kg]
      Apr 2022: - 1,3 kg [125,0 kg]
      Mai 2022: - 1,7 kg [123,3 kg] BMI 43.2
      31.05.2022: +0,0 kg [123,3 kg] aktueller BMI 43.2

      Gesamt -20,8 kg seit 05/21 (13 Monate)
      davon - 18,2 kg seit 09/21 (9 Monate)
      BMI 50.5 reduziert auf BMI 43.2
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    • Plateau, oder? Das habe ich mich gefragt. Zugegeben in letzter Zeit habe ich auch weniger über das Essen nachgedacht auf der einen Seite, auf der anderen aber mehr über mich. Auf so einer Reise steht man immer wieder sich selbst gegenüber. Zuletzt war es ja auch gesundheitlich turbulent und leider ist das auch noch nicht zu Ende. Am 29. habe ich ein MRT von der LWS, ggf wurde bei den Fehlversuchen doch was an den Bandscheiben oder darpber hinaus beschädigt, die Orthopädin ist sich da grade nicht sicher. Leider musste ich dann aber genau nachdem sie sagte, dass ein MRT dringend notwendig ist, genau um dieses Kämpfen. Es war der Satz "Sie brauchen dringend ein MRT, aber ich kann ihnen keins aufschreiben, weil bei mehr als 120 kg in ambulanten Praxen die Liegen kaputt gehen, Sie sind zu schwer." An dem Tag war ich grade stolz über meine 123,3 kg (seither ist es um 1 kg rauf gegangen). Ich habe dann nur gesagt, dass ich mein Schädel MRT mit über 140kg bekommen habe. Da meinte sie nur, ja bestimmt im Krankenhaus und dann habe ich sie aufgeklärt, dass es in Recklinghausen eine radiologische Praxis gibt, die ein MRT hat, dass sowohl vom Durchmesser, als auch der Tragelast für Adipöse Patienten bis zumindest 160kg (ich meine sogar 180kg) ausgelegt ist. Dann hatte ich meine Überweisung. Orthopäden sind eben die Bauarbeiter der Ärzte daher haben sie Empathie nicht als Studienfach. Das wusste ich ja schon aus Vorterminen, sonst ist sie aber sehr gut.

      Gestern hatte ich nach einer gesundheitsbedingten Pause wieder Ernährungstherapie. Wir haben nicht weiter an der Zeitlinie gearbeitet, da ich dafür grade keine Kraft hatte, sondern der Essebene. Es ging um die Begriffe Selbstannahme und Akzeptanz aber auch das Gefühlsgewicht und welchen Einfluss es auf uns hat ebenso, wie das bewerten von Aspekten in Negativ, Neutral und Positiv. Sie vermutet, dass meine Inappetenz in letzter Zeit oft mit meinem Gefühlsgewicht und der Traumaarbeit zu tun hat, die Psyche ist sozusagen satt, der Körper ist erschöpft, weil es harte Arbeit ist.

      Zugleich habe ich aber auch etwas schneller abgenomen, als sie regulär bei Essstörungspatuenten empfiehlt u d das wären eine gesunde Abnahme von 0.5 bis 1.0 kg pro Monat. Meine Lymphologin hat auch betont es darf nicht mehr werden als 2.0 kg pro Monat auch vor dem Hintergrund meiner Erkrankungen. Sie würde es allerdings gerne sehen, wenn ich ggf noch mal die ketogene Ernährung abkläre aufgrund der günstigen Studienlage bei Lipödem. Ihr ist aber auch bewusst u d deswegen hat sie zunächst Abstand genommen, dass man wegen dem Topiramat und der Azidosegefahr eine Nutzen/Risikoabwägung machen sollte.

      So das war es von mir. Nein nicht gabz. Ich hab noch mal Fotos rausgesucht. Einmal Gr.54 zu oben Gr.48 + Hosen Gr. 50