Ernährungstherapie - erst gesünderes, dann leichteres Leben

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    • Gute Besserung und viel Durchhaltekraft. Nach den ersten vier Tagen wird es besser. Ich hoffe du kannst dir die Zeit mit einem Buch oder Hörbuch vertreiben. Das hat mir bei Corona etwas Abwechslung und Ablenkung beschert.
    • Covid haut mich richtig von den Beinen. PCR war auch positiv. Leider ist mein Asthma nicht besonders hilfreich bei dem ganzen und ich bin oft auf Salbutamol angewiesen. Auch schlafe ich viel, weil der Kreislauf nicht will, aber wie denn auch.

      Heute konnte ich auch kurz mit meiner Hausärztun telefonieren. Sobald ich negativ bin, soll ich sofort ohne Termin in der Praxis aufschlagen und bekomme dan kurzfristige Termine für die Fructose- und Lactosetoleranztestung. Das war auch überhaupt keine Frage.

      Aktuell habe ich seit der BlindarmOp am 20.07. Je nachdem ob ich es schaffe die Kompression anzubekommen zwischen 7,1 und 7,9 kg abgenommen. Alle Magen operierten würfen sich freuen, ich bin körperlich vollkommen ausgelaugt und auch emotional sehr erschöpft.

      Heute wurde auch noch das Pantozol gegen Esomep ausgetauscht, weil ich (ist in meiner Akte auch dokumentiert) früher schon nicht mit Panto klar gekommen bin. War auch kein Problem.

      Und Ernährungstherapie, naja ich hatte sie wegen rat zur histaminarmen Kost angeschrieben, denn ich fühle mich, auch wenn ich das vor Jahren alles schon mal hatte total überfordert und es ist nun mal der aktuelle Behandlungsplan. Und es ist das erste Mal, dass wir nicht einer Meinung sind. Sie sagt der Befund ist mit 10 Jahren zu alt, deswegen die Empfehlung der Ärzte ohne neue Testung nicht sinnvoll. Ich hatte aber ja auch in den letzten Jahren bei zu viel Histamin Probleme, aber da mussten es schon extreme Histaminbelastungen sein. Es war nie weg nur weniger da und ich kann grade schlecht damit umgehen (auch wenn ich es teilweise nachvollziehen kann), dass es trotz meiner absolut beschissenen Situation und Symptomen, die grundsätzlich zu einer HIT passen würden (was auch noch mal meiner Hausärztin sagte), so ganz contra ist. Fühle mich grade zwischen de Stühlen. Die nöchste Stunden fällt auch noch aus wegen Corona und ich habe ja ohnehin nur noch 2 oder 3 bevor sie für 1 Jahr weg ist. Also stehe ich dann auch wieder alleine da und wo anders möchte ich auch nicht hin. All das geht mir durch den Kopf grade, denn der hat ja zu viel Zeit hier alleine.
    • Ich wünsche dir die Geduld und die Kraft das durchzustehen ich hatte mit covid echt Glück gehabt das wenn ich es da hatte als ich den halb positiven Befund hatte es mich nicht umgehauen hat. Da haben die Impfung mich mehr geschluchzt. Versuche dich etwas mit den Katzen abzulenken oder vielleicht hilft es ja den Fernseher anzuschalten. Liebe Grüße Anette
    • Danke.

      Ja versuche ich, ist halt nicht so leicht. Binge watche gerade die Agents of S.H.I.E.L.D. auf dem Tablet, lese eine Thesis Korrektur, meine Freundin gat morgen abgabe und ich war diejenige die sie hatte aber es ist jetzt natürlich alles eng und mein Kopf matsche ubd ich weiß grad nicht ob ich gerade freuen soll oder heulen möchte, dass ich wie mir vorhin bewusst geworden ist "nur noch" Adipositas Grad II habe. Die Umstände sind einfach kacke. Das Ziel hätte ich gerne anders erreicht.
    • Auch Umwege führen ans Ziel. Ja die Situation ist nicht die beste. Da heißt es das beste daraus zu machen. Wer weiß wozu es gut ist. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Liebe Grüße Anette und gute Besserung und viel Kraft und Durchhaltevermögen
    • Genau so weit, wie vorher. Das trifft es. Heute war ich dann endlich negativ. Den Termin zum Freitesten hatte ich so gelegt, dass ich danach zur Sprechstunde bei meiner Hausärztin konnte.
      Fast wäre ich nicht getestet worden, da ich hörbar nicht symptomlos und einfach viel zu ehrlich war. Habe dann gefragt ob es zählt, dass ich Asthma habe und man es dann nur schwer trennen kann (Testzentrum ist das MVZ eines Krankenhauses) und das war dann ok.

      Tja, von dem Telefonat mit meiner Hausärztin letzte Woche, dem Anruf der MFA, dass ich sofort nach Genesung vorsprechen sollte zwecks Terminierung Aufklärung der Testung für die Intoleranzen davon fehlte dann jegliche Dokumentation und deswegen müsste ich jetzt erst noch mal mit der Ärztin sprechen, frühster Termin im September oder morgen früh wo ich Stand zu dem Zeitpunkt hätte arbeiten müssen oder in der Notfallsprechstunde die aber jetzt voll ist. Das hat mich dann leider als ich dann weil es um viertel nach 9 (offene Sprechstunde ist von 9 bis 10) nichts mehr ging nach Hause geschickt wurde emotional etwas eskalieren lassen, weil ich nachmittags dann auch nicht zu meiner HÄ sollte. Aber heute Nachmittag konnten wir auch kurz über die Situation heute morgen reden. Die MFA kennt mich schon über 10 Jahre und auch zu meinen besseren Zeiten und weiß, dass in solchen Situationen kein rationales argument ankommt, ich das aber auch nicht so meine wenn ich emotional eskaliere (ich werde nicht unhöflich nur sehr gestresst, fange an zu weinen und bekomme Panik) und dass es am besten ist ruhig zu bleiben und mir eben eine Lösung zuzusichern die greifbar und nicht in ein paar Tagen ist. Sie ist auch die einzige, die dann noch zu mir durchkommt. Und das nicht mal, weil sie ganz empathisch ist. Vielleicht auf ihre Art, sondern weil sie mit klaren Grenzen und klarem Tonfall etwas in mir anspricht, was diese Grenzen braucht um sich darin wieder zu finden und zu sammeln.

      Immerhin heute Nachmittag haben sie es dann doch so gedreht bekommen, dass ich zu meiner Hausärztin konnte...zuerst hat sie festgehalten, dass ich noch nicht arbeiten gehe. Mir fällt die Decke auf den Kopf und nähste Woche rutsche ich ins Krankengeld (wie ich seit vorhin weiß) und das kann ich mir grad nicht leisten, habe das vom letzten Jahr ja noch nicht mal aufgefangen. Dann hat sie heute aber doch noch keine Tests angeordnet. Sie möchte einen zweiten Blick. Am Donnerstag soll ich kurzfristig zu ihrer Kollegin, der Gastroenterologin in der Praxis wegen dem schnellen Gewichtsverlust seit Op am 20.07. und der Tatsache, dass mein Körper bei so was einfachem wie Kartoffel und mittlerweile auch Kürbis oder akartotte absolut Amok läuft.

      Gestern abend Bauchkrämpfe, Erbrechen, Magenschmerzen und die ganze Nacht übelsten abauch und Unterleibsschnerzen, so dass ich mir heute Nacht in einem hyperrealistischen Traum (meine PTBS freut sich da ganz besonders) meine Gebärmutter hab rausoperieren lassen. Mein Psyche versucht irgenwie auszuhalten was körperlich los ist und ich hatte mich, weil ich da 36 Stunden wach war, zwangsabgeschossen mit Melperon.

      Aktuell Vertrage ich noch glutenfreie Haferflocken als Porridge mit Wasser...naja vertragen. Machen keine Bauchkrämpfe nur nen Blähbauch. Und das Esomp....der Grund für die Magenschmerzen scheint kein Säureüberschuss zu sein. Das ist der zweite Grund für die Gastroenterologin. Das Esomeprazol hat null Effekt bei 2x20mg zugleich kann ich 3x am Tag eie Uhr stellen wann die Schmerzen kommen. Total bekloppt.

      Manchmal klammert man sich aber auch an Strohhalme und bevor ich mir den Psychostenpel geben lasse, wenn jetzt nichts rum kommt, möchte ich noch eine Sache klären lassen. Ich bin durch Zufall auf das MACS gestoßen. Die Uni Bon hat mit den Johanniter Waldkrankenhaus Bonn eine Checkliste entwickelt. Ich habe einfachmal mal angekreuzt ohne die Punkte, die die Ärzte ausfüllen sollen und dann den Summenwert zusammengezählt. Unten drunter Stand wie man den auswertet. Ich habe erst mal nur gekreuzt. Ich habe einen recht hohen Wert, was über ein könnte möglicherweise hinausgeht. MACS steht für Mastzellenmediatorsyndrom. Was mich so fasziniert hat war dass Betroffene den Asulösezeitpunkt klar bennen können oft auf eine fiebrige Erkrankung oder eine Infektion. Und noch ein paar Dinge. Es ist was seltenes. Und ein letzter Strohhalm. Bisher habe ich auch keine Idee, wie ich mit meinen Ärzten darüber reden soll, denn es gibt in NRW nur sehr wenige Ärzte, die darauf testen. Stationär das Waldkrankenhaus in Bonn und ambulant das Helios in Krefeld. Aber für beides besuche ich wohl mehr als nur den Wunsch, dass ein Strohhalm entweder zutrifft oder eben nicht und dadurch eine andere Antwort raus kommt. Denn da auf dem Fragebogen steht eine Liste von Sachen, die auch mit ausgeschlossen werden müssen oder beachtet werden müssen, weil sie ähnliche Beschwerden verursachen können.

      Naja ein Schritt nach dem anderen. Erst am Donnerstag den Termin. Dann weiterschauen.
    • In einer Folge der NDR Ernährungsdocs ist oder war das auch mal Thema kann mich an das Datum nicht erinnern aber die haben ein Homepage wo alle möglichen Krankheiten mit Ernährung behandelt oder zumindest verbessert werden konnten. Liebe Grüße Anette :troest: :tulpe:
    • Mingmen schrieb:

      Die Corona Infektion ist doch eine neue Diagnose, zählen diese Tage dann auch zu den 6 Wochen bis Beginn Krankengeld?
      Jup. Krankenversicherungsrecht. Es ist eine hinzugetretene Diagnose im gleichen Fall. Noch bin ich der Lohnfortzahlung. Also in den 6 Wochen. Ab dem 30. ist es Krankengeld. Alle Diagnosen aus dem Fall sind ein Krankengeldfall, weil sie in dieser Zusammenhängenden Errkankung eingetreten sind. Anders wäre es gewesen, wenn ich zwei Tage gearbeitet hätte und dann Corona bekommen hätte oder wnen ich jetzt 3 Tage arbeite und mir dann den Arm breche.

      Mein großer Nachteil ist auch, dass die Psyche und die Darmsachen oft auch als verwand zusammengezogen werden. Mir kann es also auch passieren, dass wenn ich jetzt wegen PTBS krank geschrieben werde, dass sich das Zusammenzieht. Das kann einem auch bei Depressionen und Rückenschmerzen passieren. Muss es aber nicht.
    • Das ist doch unlogisch.
      Corona ist doch nicht mit den Vorerkrankungen zusammen zu ziehen.
      Wenn das wirklich so ist,ist es mehr als ungerecht.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Nein es ist aber eine hinzugetretene Erkrankung im gleichen Fall. Das ändert an der Lohnfortzahlung nichts. Der Arbeitgeber muss nicht bei jeder neu hinzugetretenen Errkankung im gleichen Fall, wenn es nahtlos ist, wie in meinem Fall, von vorne Anfangen zu zählen mit den 6 Wochen. Das hat der Gesetzgeber so nicht vorgesehen. Und soll auch vor Missbrauch scützen. Man muss hier wirklich Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber und Entgeltersatzleistung in Form von Krankenheld unterscheiden.

      Relevant werden die Rahmenfristen erst in den einzelnen Krankengeldfällen und dann spätetens wenn es zu Aussteuerungen kommt oder wenn man wegen der selben Erkrankung schon einmal Krankengeld innerhalb der Rahmenfrist von einem halben Jahr bzw. der erweiterten Rahmenfrist von 3 Jahren erhalten hat.

      hier findest du ein wenig was


      aok.de/fk/sozialversicherung/e…r-der-entgeltfortzahlung/
    • So heute war der Termin bei der Gastroenterologin. Ich bin etwas emotional eskaliert. Ist im Moment ein Dauerzustand, kann ich nichts dran ändern und man muss mich nur schief angucken dann bin ich ein emotionales Häufchen Elend. Naja.

      Ich hatte zwar alle Befunde mit, aber von allen hat nur interessiert, wer wie mal meine Histaminintoleranz festgestellt hat. Habe den Befund vorgelegt und weil es ein Befund im Graubereich war und trotz der Tatsache, dass ich eine breite Symptompalatte damals der HIT hatte und auch aktuell habe und es damals mit der histaminarmen Kost besser wurde, war es ein Kampf da heute überhaupt drüber zu reden, obgleich die Ärztin im Krankenhaus ja genau das vermutet und im Bericht steht.

      Wenn man mal ein paar Faktoren zusammen packt, da wären die Symptome (ich habe eine Symptomtagebuch geführt, was sie aber nicht sehen wollte), dann bin ich meine Medikamente durchgegangen und welche da als DAO-Hemmer und Histaminliberatoren genannt werden und deswegen nur mit Vorsicht oder nicht genommen werden sollen. (DAO ist die Abkürzung für das Enzym was man braucht um Histamin im Körper Abzubauen)

      Da wäre das Novalgin, von dem ich über Wochen 4x1000 mg genommen habe wegen der Bauchschmerzen (DAO-Hemmer), aktuell Versuche ich es trotz anhaltender Kopfschmerzen auch oft nach dem Essen nicht zu nehmen, es ist nur leider das einzige was ich wegen der IIH nehmen darf.
      Nächstes Medikament wäre das Zopiramat, welches ja auch vor kurzem erst noch erhöht wurde und was zu allem Überfluss ein Histaminliberator ist und ich nehme noch das Hydroxyzin, was zwar ei H1- Antihistaminkum hemmt aber Histaminabbauende Enzyme.

      Und der Kram der zu den Narkosen und Sedierungen verwandt worden ist?
      Propofol = Histaminliberator

      Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, wenn ein Arzt eine Verdachtsdiagnose in den Raum wirft und alles in euch sich dagegen wehrt. Bri mir hilft es nicht gerade, dass ich ohnehin innerlich zersplittert bin. Meine Dissoziation hat ziemlich aufgemuckt und ich hatte mühe meinen funktionierenden Anteil vorne zu halten. Denn am liebsteb hätte ich in den Raum gerufen, hören Sie mir denn überhaupt zu, hören Sie mich denn gar nicht. Ich kann es nicht erklären, aber ich reagiere im Moment wahbsinnig heftig auf den Verdacht funktionelle Dyspepsie aka Reizbauch bzw. Reizmagen/-darm. In Verbindung mit dem Satz, wenn man organisch nichts findet, dann ist es eben diese Ausschlussdiagnose. Jedes Mal möchte ich dann sagen, dann haben Sie noch nicht richtug gesucht. So wie ich es bei der FMS Diagnose sagen will, mit der ich nichts andangen kann, soe fühlt sich falsch an, genau wo falsch. Eben wie, dass man aufgegeben hat zu suchen und eine Antwort genommen hat die so halbwegs in die Lücke passt und es fällt nicht auf, so lange man das Puzzle nicht fast fertig hat und dann doch durch Zufall jemand das richtige Teil in der Hand hält. Vielleicht Jahre später, vielleicht nie, denn manchmal kann man selber auch nicht mehr und glaubt selber irgenwann man ist verrückt. Die Seele ist ein Stück verrückt, nicht mehr genau an der Stelle, wo sie hingehört.

      Aber noch sind wir da ja nicht ganz. Ich habe FI und LI Testung am 06. und am 13.09. Am 06. wird auch neu Blut abgenommen wegen der HIT Testung und die Nachbesprechung ist am 13. mit dem Ergebnissen.

      Ich habe heute schon Infomaterial mitbekommen für deine Low FODMAP Ernährung, weil sie mit Ausnahme der HIT bei allen Problemen helfen würde. Probleme macht mir jetzt, dass ich aber den PPI absetzen muss bis zur Untersuchung. Und auch die Nahrung am Tag vor der Untersuchung, da muss ich mal schauen was ich da anstelle, da ich im Moment ja kaum was vertrage und das was erlaubt ist nicht auf der Liste ist, aber Porridge (weil Vollkorn bzw. Haferflocken) nicht erlaubt ist.

      Gerade geht mir auch so viel durch den Kopf. Z.B. auch, ob jetzt gerade der Zeitpunkt ist noch die letzten 2 oder 3 Stunden Ernährungstherapie zu machen und möglicherweise noch ein emotionales Fass aufzumachen, was dann nicht mehr zu gemacht werden kann, weil sie dann in Mutterschutz und Elternzeit ist. Und auch unsere Meinungen sind gerade ganz verschieden. Ich habe gerade das gleiche Bedürfnis so zu schreien bzw mein zersplittertes ich, wie heut, nach einer Aussage in einem Mailaustausch vor einigen Tagen. Ich habe so viel Abwehr gegen diese These mit allen Anteilen, die in mir sind (und es sind sich tatsächlich alle mal einig, bis auf mein inners Kind, was total verängstigt ist, weil die anderen so wütend sind und es das so nicht kennt).

      Ernährungstherapeutin schrieb:

      für mich ist ziemlich klar, dass es psychosomatische Reaktion sein müssen, das ist eben immer der Fall wenn organisch nichts gefunden wird und die Schulmedizin am Ende ist. [...] Ich denke es hat eben seelische Gründe warum ihr Organismus das ablehnt, und genau das ist wichtig heraus zu finden, [...] Ihr Bauch ist sehr schlau und nicht bescheuert, genau wie Sie!
      Ich weiß grade nicht ob mein Bauch schlau ist oder ob es meine K-PTBS-Symptome ist und ich mich nur noch im Kampf oder Flucht Modus bewege, denn wenn ich ehrlich bin so fühle ich mich und ich bin erschöpft.
    • Ich kann leider mit den vielen Dingen und Abkürzungen die du beschreibst nichts anfangen, ist ja auch sehr speziell.
      Daher wünsche ich dir einfach gute Besserung.
      Mögest du gehört und ernst genommen werden.
      Alles Gute!
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Das ist ja das, was ich oben schon mal vermutet habe. Aber aktuell habe ich keinen Arzt, der da mitgeht. Ich bräuchte aber einen. Jemanden, der eine Überweisung ausstellg für Bonn (Waldkrankenhaus nur weiß ich nicht ob ich grade noch mal stationär will und wie gut das Krankenhaus ist und wie ich da hin komme, was die vorher wollen) oder Krefeld Helios für die Ambulanz. Das ist ja dieserr Wunsch, den ich habe, dass man diese eine Sache noch abklärt, aber in die Richtung konnte ich sie nicht mal lenken heute, sie ist so fixiert auf das IBS. Deswegen in mir ist so viel Wut und Verzweiflung. Vielleicht ist es auch das Kind, dass sich eben versucht Erwachsenen mitzuteilen. Ich habe noch zwei Hoffnungen ei mal, dass ich entweder meine Psychiaterin ins Boot bekomme oder meinen Pulmunologen, der auch Internist ist. Problem ist nur, ich wechsel innerhalb der Praxis d.h. er sieht mich auch zum ersten Mal.

      Es gibt auf so vieles keine Antworten. Ukd ich erlebe gerade etwas, was ich schon einmal erlebt habe und zwar in dem Moment als mir die Borderline Diagnose gegeben wurde von den Psychiatern der Station, der Stationspsychologe aber vor mir Stand und gesagt hat "Ich kann nicht sagen warum, aber die Diagnose ist nicht stimmig, weil Sie die und die und die Eigenschaften haben. Sie werden gut in der Pflege zurecht komme und die Ausbildung abschließen, sie zeigen kein klassisches Profil mit Borderline Merkmalen." Das war 2007. Aber erst als ich zum dritten mal den Facharzt wechslen musste, weil ich meinen jetzigen Job aufgenommen hatte, hat jemand diese Diagnose ausradiert und zwar mit einem Blick auf einen Fragebogen, bevor das Gespräch angefangen hat. "Wer bei der, der und der Frate, das ankreuzt, hat keine Borderlinestörung, Sie haben eine Traumastörung."

      Das hat dann die weitere Diagnostik bestätigt und zwar 2018. Ich habe 11 Jahr immer wieder die Diagnose in Frage gestellt, mich haben die Worte des Psychologen nie losgelassen und auch, dass ich mich immer Fremd gefühlt habe im Kontakt mit anderen Borderlinern, ich habe mich in der Erkrankung und den Symptomen nicht wiedergefunden. Warum war es nicht aufgefallen. In all den Jahren und laufender PT hat rinfach nur nie jemand die richtigen Fragen gestellt bzw. die nach Traumatuschen Lebensereignissen und ich hatte sie so vergaben, dass ich bis 2018 mit keinem drüber gesprochen habe, nicht konnte. Aber ich habe immer wieder versucht aus dieser Schublade rauszukommen und dann habe ich eine DBT Therapie gemacht und habe gelernt, es ist egal, man muss alles einfach radikal akzeptieren und denn rest kann ich wegskillen....naja kann ich nicht, aber ich hatte gelernt mich abzupassen. Nicht falsch verstehen, die DBT ist gut, aber sie ist für mich wie eine Decke gewesen um zu verdecken, Ttaunatherapie mache ich ohne diese Decke und komme damit besser klar, weil alles seinen Raum hat, ich möchte nicht alles radikal akzeptieren, denn manches kann man ändern und darauf hoffe ich auch jetzt.

      PS. Für alle, die hier ein Ernärhungstagebuch suchen mit Abnehmtipps...naja mein Fred ist wohl auch ein wenig wie mein Therapietagebuch um meine Gedanken aufzuschreiben....zumindest manche...und sie zu strukturieren. Essen, Essverhalten und Heilung ist einfach sehr komplex und zumindest in meinem Fall eng mit meinen Traumata, meinen Emotionen und meiner Suche nach mir in mir selbst verbunden. Eben so, wie ein Raupe, die sich verpuppt und nach der Metamorphose als Schmetterling aus dem Kokon bricht.
    • Stine89 schrieb:

      Ich kann leider mit den vielen Dingen und Abkürzungen die du beschreibst nichts anfangen, ist ja auch sehr speziell.
      Daher wünsche ich dir einfach gute Besserung.
      Mögest du gehört und ernst genommen werden.
      Alles Gute!
      Hi,
      frag bei Abkürzungen gerne nach :)

      • HIT = Histaminintoleranz
      • IBS = Irritable Bowl Syndrom (Reizmagen/Reizdarm)
      • FMS = Fibromyalgiesyndrom
      • FI= Fruktoseintoleranz
      • LI=Laktoseintoleranz
      • FODMAP = fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und (englisch: and) Polyole das heißt Nahrungsbestandteile, die natürlich in Lebensmitteln vorkommen oder durch die Lebensmittelproduktion zugesetzt werden. Der Begriff steht heute für vergärbare Mehrfachzucker, Doppelzucker (wie Laktose), Einfachzucker (wie Fruktose) und Zuckeralkohole (Süßstoffe).
      • DAO=Diaminooxidase (Enzym, das Histamin, Putreszin und andere biogene Amine abbauen kann, es kommt natürlich im Körper vor)
      • H1 = Histamin Rezeptor
      • PPI= Protonen Pumpenpumprnhemmer also z.B. Pantozol, Omeprazol, Esomperazol
      • liberator=setzt Histamin frei, wenn dann gleichzeitug das Enzym gehemmt ist oder zu wenig da ist sammelt sich Histamin um Körper an und man wird Krank. Fühlt sich Grippig. Manche kennen das wenn sie alten Käse essen lder Rotwein Trinken, dass sie ganz rot im Gesicht werden (Flush) oder Kopfschmerzen haben oder nach dem Verzehr von zu viel Mehrwsfrüchten Übelkeit und Erbrechen haben aber keine Lebensmittelvergiftung
      • PT = Psychotherapie
      • DBT = dialektisch Behaviorale Therapie
      • Dissoziation (schau mal hier)
      • K-PTBS = komplexe Postraumatische Belastungsstörung


      Und bitte frag ruhig. Das ist total okay. Und das gult auch für alle anderen. Ich frag doch bei euch auch, wenn ich was nicht verstehe :blumenkuss:
    • Wie vermutet, sehr speziell.
      Da kenn ich mich nicht aus,aber Danke für die Erklärung.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Stine89 schrieb:

      Wie vermutet, sehr speziell.
      Da kenn ich mich nicht aus,aber Danke für die Erklärung.
      Das macht nichts, weißt du man muss sich nicht immer mit Krankheiten oder Diagnosen auskennen. Manchmal wärst du aber erstaunt wie gut sich Menschen auf einer emotionalen pder auch auf einer Erlebnisebene auskennen. denn sie haben oft als mit anderen Elrebnissen oder anderen Diagnosen, anderen Voruteioen, Hürden oder Mauern, Manchmal Komplikationen ähnliches erlebt.

      Das sehe ich oft im Forum. Für mich war es am Anfang schwierig herauszufinden, ob ich hier richtig bin, weil ich so aus dem Rahmen falle. Mittlerweile fühle ich mich nicht mehr als Außenseiter oder wie jemand, der nur von außen zu schaut, wenn sich andere Unterhalten. Denn ich habe für mich verstanden, dass Ausgangspunkt und Ziellinie gleich sind. Lediglich der Motivator sich bei dem ein oder anderen Unterscheidet. Ich möchte mein Augenlicht nicht verlieren, aber auch sehen, wer ich unter dieser Hülle bin und mich finden sowie dadurch Heilung finden. Andere haben andere Ziele. Meine Kompliaktionen und Begleiterkrankungen lesen sich wie ein Wörterbuch auf Chinesisch für viele von euch, Op Komplikationen und Verfahren bei euch lösen das gleiche Gefühl oft bei mir aus, dass eo man denkt, da hab ich keinen Plan von, da kann ich nicht mitredenschon gar nicht bri glitzerndem einhornschaum von Blutwaldfee und Tina ;).

      Aber das tolle ist, jeder so schräg er auch ist (und man ich möchte mal nen Buch von Isaacs best of Geschichten) macht das Forum ein wenig bubter und informativer. Und ich denke oft, viellricht stolpert ja irgenwann der eine hier drüber, der so eine Antwort findet, die ihm hilft aus einer Schublade auszubrechen. Denn auch das haben wir doch alle Gemeinsam, wir sind alle mindestens 1x in unserem Leben in einem Arztkontakt in eine Schublade gesteckt worden.