Ernährungstherapie - erst gesünderes, dann leichteres Leben

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    • Monat ist um, heißt Gewichtsupdate

      :waage:
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      Mai 2021: 144,1 kg (Höchstgewicht) BMI 50.5
      Sep 2021: -2,6 kg [141,5 kg] (v.a. IIH)

      16.10-04.11.2021 KH Diagnose IIH, Beginn Therapie mit Acetazolamid (Glaupax) 1000mg/d + Topiramat 25mg/d

      Nov 2021: - 5,0 kg [136,5 kg]
      Dez 2021: - 1,5 kg [135,0 kg]

      08.01.2022 Verschlechterung IIH (Hirndruck angestiegen), Erhöhung Acetazolamid (Glaupax) 1250mg/d + Topiramat 50mg/d

      Jan 2022: -2,1 kg [132,9 kg]
      Feb 2022: -4,6 kg [128,3 kg]
      Mär 2022: -2,3 kg [126,0 kg]
      Apr 2022: -1,3 kg [125,0 kg]
      Mai 2022: -1,7 kg [123,3 kg]

      08.01.2022 Verschlechterung IIH (Hirndruck angestiegen) und Zunahme Polyneuropathien, Erhalt Acetazolamid (Glaupax) 1250 mg/d + Erhöhung Topiramat 75mg/d + Erhöhung Pregabalin 100mg/d

      Jun 2022: -1,1 kg [122,2 kg]

      20.07.2022 notfallmäßige Appendektomie

      Jul 2022: - 4,1 kg [118,1 kg]
      Aug 2022 -4,4 kg [113,7 kg] BMI 39.8

      lange lange ein Plateau und auch mal bis auf 117,3 wieder rauf und eigentlich immer noch. Derzeit Verschlechterung IIH und Zunahme Gesichtsfeldausfälle....aber

      16.02.22 Beginn MMK AZ Bottrop 112,7 kg BMI 39.5

      Feb 23: -1,8 kg [111,9 kg] aktueller BMI 39.4

      Gesamt - 32,2 kg seit 05/21
      davon - 29,8 kg seit 09/21

      BMI 50.5 Adipositas Grad III reduziert auf BMI 39.4, also Adipositas Grad II

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    • Grade war der Arzt da. Das war in mehrererlri Hinsicht aufschlussreich.

      1. trotz meiner laufenden Medikation mit Topiramat und Glaupax, die den Hirndruck ja eigentlich auf normal senken sollen, war er jetzt immernoch grenzwertig erhöht. Es wurden daher 30ml Liquor abgelassen.
      2. Recklinghausen war nicht inkompetent. Diese Lumbalpunktion hätte auch keine andere Neurologie machen können. Es wurden jetzt nich mal längere Nadeln gebraucht, wegen meiner Anatomie und das wird damals das Problem gewesen sein, dass diese Längen in der Neurologie einfach nicht üblich sind.
      3. Man geht jetzt noch mal auf Ursachensuche. Ich warte jetzt auf ein neues MRT vom Kopf, da sollen die Sinusse angeschaut werden und da, ob es mal eine Sinusvenenthrombose gab oder sonstige Abflussbehinderungen in den Gefäßen
      4. Und ich muss hier noch mal zur Augenklinik. Wenn dann alle Diagnostik fertig ist kann ich nach Hause. Ich wäre ja gerne morgen schon nach Hause. Aber jetzt muss ich nich warten.


      Essen heute mittag....wurde wieder nicht glute frei geliefert....aber zum Glück war die Linsensuppe laut Speiseplan glutenfrei (und auch lecker).

      Sonst habe ich halt Rückenschmerzen an der Einstichstelle und etwas Nackenschmerzen, aber das ist bis jetzt nichts im Vergleich zu den letzten Versuchen. Ich bin so froh, dass es erfolgreich verlaufen ist und auch, dass jetzt doch nich mal nach Ursachen geschaut wird. Vielleicht ist das der Vorteil auf der Neurochirurgie und nicht Neurologie zu liegen. Denn nach den Sinusvenen hätte man ja auch schon Oktober 21 schauen können.
    • So, wenn gleich der Brief fertig ist und der Taxischein, dann geht es nach Hause....erst Mal. Denn beim MRV kam raus, dass ich wohl eine Stenose einer der Sinusvenen habe. Man ist sich nicht ganz sicher, ob die so ausgeprägt ist, dass das den erhöhten Hirndruck verursacht.

      Deswegen darf ich in ca. sechs Wochen noch mal zur venösen MR-Angiographie damit der Druckgradient in den Sinusvenen gemessen werden kann (ja die nutzen hier nur so Wörter). Und wenn der auffällig ist, wird in einem Zug dann ein Stent gesetzt.

      Gewichtsabnahme ist weiter erforderlich gerne konservativ im Moment und es darf auch stagnieren für eine Weile, weil man auch schauen soll, dass es für den Körper nicht zu viel wird, falls die Neurochirurgen noch mehr operieren müssen.
    • Neu

      Jetzt bin ich fast ne Woche zu Hause. Leider kämpfe ich noch mit Postpunktionsbeschwerden. Vor allem Kopfschmerzen bei langem Sitzen/Stehen. Und hier bin ich im Moment in einer totalen patt Situation. Denn die gehen sofort weg, wenn ich mich flach hinlege oder man reichlich trinkt. ABER leider habe ich auch IIH Kopfschmerzen, diese Kopfschmerzen treten bei flachem liegen durch den erhöhten Hirndruck auf. Und meine Neurologin hat mich am Montag aufgeklärt, dass viel trinken hier absolut kontraindiziert ist, auch weil es den Effekt der Medikamente aufhebt.

      Positiv ist aber dass die Lumbalpunktion mit Liquorablass etwas gebracht hat. Denn ich hatte am Dienstag meinen Termin in der Augenklinik und auch wenn mein Visus noch nicht pralle ist, so sind die wesentlich beängstigenderen Gesichtsfeldausfälle stark rückläufig. Mein Augenarzt war sehr zufrieden, der Druck auf den Sehnerv ist also erst einmal reduziert und anders, als es aussah konnte ein Dauerhafter Schaden fürs erste nich rechtzeitig abgewendet werden.

      Heute war auch meine erste EB bei meinem neuen Ernährungsberater. Er ist mir sympathisch und entgegen meiner Befürchtungen bin ich auch damit gut klar gekommen, dass es zu Hause war. Wir haben uns auf ein Finetuning geeinigt, denn das Basiswissen ist schon da und vieles ist schon richtig.

      Eine Aufgabe ist jetzt Nach dem Aufstehen (5 Uhr) nicht 4,5 Stunden bis zum Frühstück gar nichts zu Essen, sondern dem Körper schon recht früh eine Portion Protein in Form von z.B. Nüssen oder Kefir oder wenn ich da keine Lust drauf habe und es unbedingt will einen Shake anzubieten. Mein Frühstück mit Haferflocken und Bananen sowie Blaubeeren soll druch Nüsse oder Milchprodukte noch einen kleinen Proteinbooster bekommen.

      Nächster Termin ist Ende April, da wird dann auch eine BIA Messung gemacht.