Ist es möglich zu wenig zu essen?

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    • Rossmann hat esn Whey, aber soweit ich mich erinnere, sind es die schwarzen Dosen. Sehr gute Riegel (riesige 100g-Klopper) gibt es auch beim Drogeriemarkt Müller. Ziegelsteine :D Mit 60g Protein.
    • tina0403 schrieb:

      Rossmann hat esn Whey, aber soweit ich mich erinnere, sind es die schwarzen Dosen. Sehr gute Riegel (riesige 100g-Klopper) gibt es auch beim Drogeriemarkt Müller. Ziegelsteine :D Mit 60g Protein.
      1 Riegel hat 60g Protein? Weiß du vielleicht wie genau diese Riege heißen? Ich möchte mal schaun ob es die in Österreich auch gibt.
    • Ich habe noch zwei davon zu Hause. Allerdings sind es pro Riegel „nur“ 50g, da hatte ich mich vertan. Ich schaffe am Stück nur 1/4 davon, die Dinger und sehr kompakt.
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    • Johnny, alter Kampfgefährte (wir beide hatten den selben Schöpfer/Chirurgen, ich hoffe Dich also mit Gefährten ansprechen zu dürfen), ich hatte genau die selbe Frage was Protein angeht.
      Mach nicht den selben Fehler wie ich und kauf Länge mal der Breite ein um es nach Ablauf des Haltbarkeitsdatum zu entsorgen(Ich habe einen Teil in Schönbrunn an die Tauben verfüttert und den anderen Teil meiner alten Nachbarin als Badezusatz verkauft. Seitdem sind die Schönbrunner Tauben größer als ein Condor und meine alte Nachbarin riecht nach Erdbeer-Vanille anstatt nach Mottenkugeln.)
      Probier die Riegeln, Shakes etc. aus bevor Du Dich mit ihnen versorgst. Was nützt Dir ein Shake oder Riegel mit 40g Eiweiß wenn er Dir nicht schmeckt. Dann besser einen leckeren Shake mit nur 20g EW, aber dafür zwei davon. Beim Billa-plus hast eh eine kleine Auswahl an Riegel . Und ich sag Dir gleich, besser werden sie nicht, egal von welcher Marke.
      Shakes zum selber rühren sind lecker von Whey von Weider oder Esn whey Protein in der Dose.

      Aber ganz wichtig : mach Dir keinen Stress. Alles ergibt sich von selbst wenn Du Dich an die Grundregeln hältst. Der Appetit kommt schneller als erwünscht. Sollte was nicht passen, siehst Du es in drei Monaten bei der ersten Nachkontrolle im Blutbefund und kannst reagieren bzw. wirst von Profis beraten. Du bist wirklich in besten Händen auf 6j.
    • Gibt es eigentlich einen groben Richtwert wieviel Kalorien man operiert zu sich nehmen sollte oder eine Anleitung zur Berechnung. Ich suche bloß einen groben Richtwert, etwa wie 1000 bis 1500 Kalorien oder so. Will in nem Bereich sein wo der Körper weiter abnimmt, aber trotzdem leistungsfähig ist. Oder muss man das einfach ausprobieren?
    • Ich glaube das ist zu unterschiedlich. Ich würde den Grundumsatz ermitteln lassen und danach planen.
      Da ich noch nie Kalorien gezählt habe seit der OP, kann ich dir aber ehrlich gesagt keinen wirklichen Wert nennen. Wenn ich konstant abgenommen habe, dann habe ich es so beibehalten. Als ich Plateaus hatte, da hab ich dann mal etwas mehr gegessen und dann ging es weiter runter. Der Körper braucht zum abnehmen auch die Gewissheit, dass er immer ausreichend Energie nach bekommt. Sonst wird er an den Kilos festhalten, um sich auf schlechte Zeiten vorzubereiten.
    • Das hängt auch ein bisschen vom der OP Merhode ab. Bist du schon operiert? Sorry, wenn ich das nicht so auf dem Zettel habe, hier sind ja so viele Leute :D . Im Grunde kann wohl jeder nur für sich selbst sprechen. Mir wurde im AZ gesagt, ich solle auf keinen Fall Kalorien zählen, sondern aufs Sättigungsgefühl achten. Und dann aufhören, sobald das allererste Anzeichen kommt. Gelegentlich tracke ich meine Kalorien mit einer App, um mal zu gucken, wieviel das ungefähr ist. In erster Linie auch, um die Anteile an Fett, Kohlehydraten und Eiweiß bildlich vor nur zu haben. Ich bin jetzt 11 Monate nach Omega Loop OP zwischen 1100 und 1300 kcal und nehme noch sehr langsam ab. Natürlicherweise geht es ja sehr viel langsamer, wenn man Richtung Zielgewicht kommt. Was aber meiner Meinung nach viel wichtiger ist als die Kalorienmenge, ist die Zusammensetzung der Nahrung. Ich nehme täglich zwischen 90 und 110g Protein zu mir, weil es mit dem Loop ja eine Malapsorption gibt und ein Teil ungenutzt durchrauscht. Zuwenig Eiweiß könnte zum Muskelabbau führen. Muskeln sind nicht nur wichtig, um das Skelettsystem tu entlasten, sondern verbrennen Kalorien. Wenn du gerade am Anfang bist, wirst du vermutlich nicht soviel schaffen, das ging bei mir löffelweise mit 400kcal oder so los. Wenn du einige Monate dabei bist, pendelt es sich ein. Bei Schlauchmagen braucht man wohl nicht ganz so viel Eiweiß wie bei den Bypässen, aber damit habe ich keine Erfahrung.
    • Hi Tina ich hab Ende August nen roux y bypass bekommen, also etwa vor 5 Monaten. Ich nehme von Anfang an eher etappenweise ab. Ist halt bei jedem anders. Ich tracke mein Essen, damit ich merke wie die Verteilung ist und ob ich beim eiweiß im Rahmen bin. Außerdem esse ich nicht so viel zwischendurch, wenn ich es dokumentieren muss, denn das ist meine Genesis. Gestern war ich bei 1100 Kalorien obwohl ich abends noch genascht habe
    • Mich beschäftigt das Thema auch gerade sehr...
      OP im Dezember, Bypass,
      im November eine Grundumsatzmessung durchgeführt, die 2800 kcal ermittelt hat.
      Ich komme mit meinem Essen auf ca. 800 - 1200 kcal, Eiweiß zwischen 50 und 90 gr, mehr schaffe ich nur sehr selten, weil ich auch die ganzen Eiweißpulver nicht abkann.
      Ich nehme nur sehr langsam ab und denke manchmal auch: ist das vielleicht zu wenig, was mein Körper bekommt, gerade auch, weil ja noch die unberechenbare Malabsorption dazukommt?

      Sorry, @Zuggabacke, das ist alles also leider nicht hilfreich für dich, außer der Gewissheit: du bist nicht allein mit der Fragestellung... ich hätte auch gerne jemanden, der mich und meine Situation genau betrachtet und mir dann sagt: für dich wäre es am Besten, du würdest täglich so und so viel zu dir nehmen. Macht meine EB aber leider nicht.
    • @MrsBrainshaker, falls du mich meinst: die Berechnungen einer App empfinde ich für mich und meine Lage als nicht aussagekräftig. die ganzen Berechnungen im Internet berücksichtigen nicht, dass bei hohem Übergewicht die Mengen nicht mehr stimmen, dazu kommt, dass auch meine OP nicht mit berücksichtigt wird. Wie gesagt: ich habe beim Sportmediziner eine Grundumsatzmessung durchführen lassen vor 2 Monaten, so dass ich zumindest weiß, dass vor der OP mein Stoffwechsel noch nicht völlig im Eimer war. Das hilft mir bei meiner Frage mit der heutigen Lage aber nicht wirklich weiter...
    • Darüber habe ich auch schon oft nachgedacht. Ich komme nun, fünf Monate Post-OP, auf ca. 1200 - 1300 Kcal/Tag (oft aber auch deutlich weniger), da ist das Defizit doch sehr ausgeprägt. Ich denke mir dann oft, dass das zu wenig ist und ich deshalb nur sehr langsam abnehme.

      Mehr essen kriege ich aber nicht hin, oft vergesse ich das Essen sogar. Komischerweise habe ich dann trotzdem manchmal bei meinen kleinen Portiönchen Sorge, dass das noch zu viel sein könnte, weil ich mich hinterher immer so vollgefressen fühle.
      Das kommt bestimmt von meiner diätgeschädigten Denke. Ich hätte auch gern jemanden, der mir verlässlich meinen Grundumsatz misst, damit ich mich an diesen Werten orientieren kann. Kennt jemand im Ruhrgebiet eine gute Stelle, wo man das machen lassen kann?
      Zeit, dass sich was ändert. :rosen:
    • Aber keine der Apps berücksichtigt die Malabsorbtion, die ein Bypass oder Loop nun mal haben und bei denen es auch sehr individuell ist, was das angeht.
      Grundsatzmessung anhand von Gewicht etc. sind nicht wirklich aussagekräftig.
      Langsam abnehmen ist ja auch immer relativ. Also, was heißt das. 4 kg im Monat oder 2 kg. Das es uns nicht schnell genug gehen kann, ist jedem klar. Und alle Sprüche dazu kennt auch jeder. Das hilft nicht wirklich weiter.

      Mein Tipp daher, wenn ihr wisst, wie hoch eure aktuelle Kalorienaufnahme ist, probiert es mal 1 bis 2 Wochen auf. Hört auf euren Körper, achtet auf seine Signale. Es geht nicht darum mehr reinzufüllen als geht. Aber man kann, wenn ihr das Gefühl habt es sei zu wenig, auch an der Lebensmittel an sich stellen. Die Waage wird euch zeigen, ob es zu wenig war oder ob das Erhöhen zu viel war.
    • Die Frage nach der Malapsorption kann irgendwie niemand beantworten :nix: , darf gibt es wohl entweder keine Studien oder es hängt vom der jeweiligen OP, der Darmlänge, die ausgeschaltet wurde und vom Stoffwechsel ab. Ich hätte das auch gern gewusst. Wenn ich 1200kcal esse, verwertet mein Körper dann 1000 oder 900 oder 738? Weiß niemand. Im AU sagte man mir: „Ah, Sie sind 1,57m, dann nehmen sie mal 60g Eiweiss pro Tag zu sich!“ Mein Internist sagte: „Wie bitte?? Was bleibt denn nach der Malapsorption davon noch übrig? Nehmen Sie 90-100g täglich!“ so mache ich es nun auch. Aber wie gesagt: nichts Genaues weiß man nicht :D . Und auch nicht, wann der Effekt aufhört.
    • Meine eigene Erfahrung hat gezeigt, das es auf die Ausgewogenheit ankommt, bei meinem Körper.
      Zu Eweißlastig ist nix, da habe ich Verstopfung ohne Ende und bis sich das reguliert, das kann auch mal über eine Woche dauern.
      Zuviel Kohlehydrate ist nix, weil ich dann zu Sodbrennen neige und mich aufgebläht fühle.
      Richtiger Zucker verursacht Dumpings.
      Zu wenig Fett - Verstopfung und Abnahmestopp! Zuviel Fett - Durchfall.
      Zu wenig Ballastsstoffe: schneller Hunger, Verdauungsprobleme


      Nur wenn ich alles für mich auf dem Teller habe, was auch ein gesunder Mensch so isst, nur dann funzt bei mir das ganze System.
      Das war übrigens während meiner großen Abnahme ebenso.
      Und der größte persönliche Feind war bei mir zu wenig Essen.

      Um hier Anfangs nicht abzuloosen, weil der (Schlauch)Magen ja nur ein sehr beschränktes Fassungsvermögen hat, habe ich zwischendurch zu Mandeln, Macadamianüssen oder richtig Käsewürfel (auf keinen Fall fettreduziert) gegriffen.
      Hat aber schon ein paar Monate gedauert, bis ich das System raus hatte.

      Was bringt der tollste GU, wenn dann die Zusammensetzung und Ausgwogenheit in der Nahrung nicht stimmt. :?:

      Meine drei EB´s gaben mir folgendes auf mit auf den Abnahmeweg:
      • der Teller sollte Bunt sein, den dann sind noch mal ein guter Teill der Vitamine abgedeckt
      • fang mit dem Eiweiß an und dann iss aber runderherum und nicht erst nur das Eiweiß
      • schau das du nicht alles schälst (Apfel, Birne, gek. Kartoffeln) und versuche dich teilweise in Vollkornprodukten (muss nicht alles Vollkorn sein) damit du Ballaststoffe hast
      • schau das du was zum Kauen zwischen die Kiemen bekommst, nach dem Kostaufbau. Nur wenn der Magen noch ordentlich walken, quellen, kneten muss ist er lange genug beschäftigt
      • mach im ganz normalen Alltag Strecke (Einkaufen, normale Haushaltsgänge, Post .....) wenn Sport für dich ein MUSS ist, dann hast du schon mal einen guten Teil an Bewegung
      • Muskeltraining wäre schon gut, weil Muskeln verbrennen auch dann noch Kalorien, wenn du dich schon das fünfte Mal im Bett umdrehst
      • gib dir selbst Belohnungen (nicht in Form von Essen) damit du motiviert bleibst
      • halt beim Essen inne und lerne, was dein eigenes "Satt-Gefühl" ist. Das kann jeder anders empfinden.
      • Schlussendlich - verlier den Spass nicht dabei und prüfe immer wieder, ob du das, was du gerade veranstaltest um abzunehmen, auch dein ganzes olles Leben lang durchhalten kannst - Wenn nicht, korrigiere.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Zuggabacke schrieb:

      Gibt es eigentlich einen groben Richtwert wieviel Kalorien man operiert zu sich nehmen sollte oder eine Anleitung zur Berechnung. Ich suche bloß einen groben Richtwert, etwa wie 1000 bis 1500 Kalorien oder so. Will in nem Bereich sein wo der Körper weiter abnimmt, aber trotzdem leistungsfähig ist. Oder muss man das einfach ausprobieren?
      Ich kann Dir etwas berechnen. Dazu brauche ich Dein Gewicht, Deine Grösse und Deine täglche Bewegung so pi mal Daumen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze: