Zuggabacke schrieb:
Hallo Heike.
Ich bin 1,73 grade bei 97 Kilo.
Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag
Adipositas24.de
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Zuggabacke schrieb:
Hallo Heike.
Ich bin 1,73 grade bei 97 Kilo.
happyroni schrieb:
Was macht denn von deinen Werten den Grundumsatz zur Lebenserhaltung aus und was ist Bewegung?
happyroni schrieb:
Und den Grundumsatz schrottet man, wenn man unter ihm isst. Das ist ein Schutzmechanismus des Körpers, der den Stoffwechsel runterfährt, damit er länger überlebt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von StraigthOn ()
StraigthOn schrieb:
@Zuggabacke Ich persönlich finde eine Kalorienzufuhr von 900 - 1100 kcal bei dem angegebenen Sportpensum wirklich sehr grenzwertig, zumindest wenn es einfach so pauschal in den virtuellen Raum geworfen wird.
StraigthOn schrieb:
Hier ist ein Link von einem der Ernährungs-Docs, wo er Shakes unter die Lupe nimmt.
StraigthOn schrieb:
Hier ist ein Link von einem der Ernährungs-Docs, wo er Shakes unter die Lupe nimmt.
ndr.de/fernsehen/sendungen/vis…oll-sind,visite18528.html
Ich für mich habe einen Shake als Mahlzeitersatz nach der OP nicht in Betracht gezogen. Warum?
@Zuggabacke Ich persönlich finde eine Kalorienzufuhr von 900 - 1100 kcal bei dem angegebenen Sportpensum wirklich sehr grenzwertig, zumindest wenn es einfach so pauschal in den virtuellen Raum geworfen wird.
- mit der Verkleinerung des Magens nimmt man gerade die ersten Monate (so lange bis alle Wundheilungs-Schwellungen komplett zurück gegangen sind) sowieso sehr wenig zu sich. Man
bleibt mit ziemlicher Sicherheit unter seinem GU, da muss man gar nicht erst den Taschenrechner oder irgendwelche Kalorienberechnungs-Tools bemühen.- Die Zeit mit dem Mini-Magen wollte ich vielmehr nutzen um meine Ernährung wirklich auf den Kopf zu stellen und in der Zeit, wo wenig reinpasse, antesten, was mir den überhaupt alles WIRKLICH schmeckt.
Ich habe mit der Zeit bemerkt, das ich mir bei einigen Sachen nur eingebildet habe, das sie mir schmecken, dem war aber nicht so. (Scheibenwurst z.B., da mag ich den Fettfilm der danach am Gaumen klebt überhaupt nicht)- Ich wollte definitv weg von ihrgendwelchen Shakes, den damit hatte ich früher schon nur einen kurzfristen Erfolg und war die süßen Drinks auch in dicken Zeiten immer ziemlich schnell über.
- Ich wollte mich mit normalen Lebensmitteln herantasten an ein "Immer-Leben" das auch wirklich bis zu meinem Lebensende funktioniert. Shakes als Notnagel bis an mein Lebensende? Nein, ich wollte und will
lieber einen natürlichen Geschmack im Mund und meine Geschmacksknospen endlich wieder in den Urzustand versetzten. Übrigens, wenn die mal von all dem künstlichen Zeugs weg sind, dann braucht der Körper gar
mehr diese Extreme. (extrem süß, extrem salzig, extrem fettig, extrem würzig) Wobei ich das vor meiner Umstellung nie als Extrem empfunden habe. Erst seit ich natürlich Koche und Backe fällt mir auf, wie überwürzt oder
übersüßt die meisten Dinge doch sind.- Die OP war mein persönlicher Startschuss auch im Kopf. Warum also alten Kamellen hinterhecheln, die nie dauerhaften Erfolg gebracht haben. Und wie will ich merken was ich Vertrage oder nicht Vertrage, wenn ich regelmässig eine oder
zwei Mahlzeiten mit einem Shake ersetzte.
Wenn du es genauer wissen willst, dann geh um Himmels Willen zu einen Profi und lass so eine Atmengasmessung machen. Jeder Mensch ist doch wirklich sehr indviduell und das kann nicht einfach so mit Papier und Stift ausgerechnet werden. Das ist dann nur eine grobe Schätzung die den Durchschnitt betrifft, aber nicht dich als Person mit deinen ganzen Eigenheiten, deinen Stoffwechsel, deinen GU und deinem Sportumsatz.
Und ich musste jetzt gleich nochmal gucken, weil ich nicht mehr sicher war. Du hast 50 kg, also einen halben Zenter in gerade mal 5 Monaten abgenommen, das ist ein echt krasser Gewichtsverlust. Es ist einfach klar, das es danach langsamer geht.
Wenn nichts mehr geht und du bist aber noch unzufrieden, weil du noch keinen gesunden BMI in deinen Augen hast, dann dreh an kleinen Stellschrauben. Aber du solltest dich vorab immer fragen, ob du die gedrehten Stellschrauben (den Verzicht) ein ganzes Leben lang beibehalten möchtest. Man muss immer sehen, ob es den Preis (eine bestimmte Kilozahl auf der Waage) wert ist, dafür zu verzichten. Wenn ja, dann mach es. Wenn nein, dann lass es lieber, sonst bist du schneller als dir lieb ist, wieder in der gleichen Diätspirale, die du schon vor der OP hattest.
StraigthOn schrieb:
Jetzt mal ein Gedankenspiel @Zuggabacke
gesetzt dem Fall so ein Profi findet mit einer professionellen Atmengasmessung heraus, das du weniger als die 1.000 kcal am Tag essen darfst um weiterhin abzunehmen
*Sabse* schrieb:
Ich weiß noch wie das damals bei mir war.
ich hab wochenlang/monatelang nur 3-4 Mahlzeiten mit 3-4 Esslöffeln geschafft. Ich hab mich da aber nicht verrückt gemacht. Durch den frischen Magenbypass war ja da quasi eine frische Wunde, Schwellungen und natürlich dieser extrem kleine Magen. Wo soll ich es denn hin essen? Is ja kein Platz ;)
Ich hab nur darauf geschaut genug zu trinken.
Natürlich hab ich dadurch gerade in den ersten Monaten wahnsinnig viel Gewicht verloren, war schnell müde, schlapp. Hatte 3 Monate lang echt krassen Haarausfall, meine Fingernägel sind ständig abgebrochen. Nährstoffmangel, trotz Vitaminen etc.
nach etwa 6 Monaten hat sich mein Inneres soweit erholt, dass ich etwa 1/4 bis 1/3 der früheren Portionen essen konnte. Da nahm ich dann im Monat gut 3-4 kg ab (in den ersten Monaten 8-10 kg). Insgesamt habe ich in 10 Monaten 72 kg abgenommen.
heute, 8 Jahre nach der Bypass-OP esse ich „Seniorenteller“, also halbe Portionen im Vergleich zu Anderen. Ich muss auf meine Ernährung achten (nicht die Menge, sondern das „was“), ich hab auch schon 10 kg zugenommen, die sind aber wieder weg.
Wir sind/waren alle essgestört. Das im Gleichgewicht zu halten bedarf einer lebenslangen eigenen Kontrolle. Ich bin inzwischen entspannter geworden, ich achte auf meine Ernährung, lasse meine Blutwerte regelmäßig kontrollieren. Aber ich gönne mir auch „Ausrutscher“. Da bin ich nicht so streng mit mir.