…..der Norden und ich- wir werden niemals Freunde
Was habe ich Heute nur für mich getan?
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Da hast du recht, aber das funktioniert leider aus beruflichen Gründen nicht
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@tina0403 und auch beruflich wo anders hingehen? Man lebt ja nur einmal und wenn es möglich ist, dann kann man auch woanders neu Fuß fassen. Meistens fehlt uns nur der Mut dazu.
Ich bin vor 14 Jahre von Bayern nach NRW gezogen, 700km von meiner Familie, Freunden und Verwandten entfernt. Ich bereue es nicht, war Mutig. -
Ich habe eine Familienanaloge Wohngruppe in Schleswig-Holstein. Das ist nichts, was man einfach so abbrechen kann. In Bayern gibt es das in dieser Form nicht und mein Träger hat nur Wohngruppen in Hamburg, Niedersachsen, Hessen und Schleswig-Holstein. Es sind auch zwei Kinder dabei, denen man eine neue Bindung nicht zumuten kann, ohne dass man sie zerstört. Die müssen bleiben, bis sie volljährig sind. Und das jüngste ist 7….
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Aber dennoch ist es ein Job. Es sind nicht deine Kinder …
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Ja. Ein Job, der Vor-und Nachteile hat.
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tina0403 schrieb:
…..der Norden und ich- wir werden niemals Freunde
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@tina0403 ich kann dich schon verstehen, aber wenn dir etwas passiert, müssen die Kinder auch mit jemand anderen auskommen. Keiner sollte sich so abhängig machen. Wie Mellimaus schon sagte, es sind nicht deine Kinder, es ist dein Job.
Wenn du es wirklich in Betracht ziehst, das du einen Tapetenwechsel brauchst, dann mach diesen, bevor du es irgendwann bereust.
Man sollte nichts in seinem Leben bereuen. -
Man kann dich für deinen Job natürlich auch selbst aufgeben und für fremde aufopfern, mein Fall wäre das nicht. Wenn mir ein Job nicht mehr gefällt gehe ich, warum sollte ich such bleiben? Ich bekomme Geld dafür das ich das mache. Und davon ab, jeder ist ersetzbar
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Ich erkläre, warum es nicht so einfach ist. Zwar handelt es sich um eine Jugendhilfeeinrichtung, jedoch keinen Schichtdienstbetrieb. Ich bin die „innewohnende Fachkraft“. Es ist ein Kind dabei, für das sind weder mein Mann noch ich ersetzbar sind. Sie wohnt hier, seit sie 10 Monate alt ist. Zu Anfang musste dieses Baby in der Kinderklinik erstmal einen Entzug machen. Sie hat Alkohol in der Nuckelflasche bekommen. Jetzt ist sie 7 und wird eingeschult. Im letzten Jahr die endgültige Diagnose: Fetales Alkoholsyndrom (FASD). Zusätzlich eine schwere PTBS (posttraumatische Belastungsstörung). 2018 zog ihre jetzt 10-jährige Schwester hier aus, im letzten Jahr die 12-jährige. Die leibliche Mutter hat eine Woche nach dem Auszug angerufen und gesagt: „ich mach Kontaktabbruch! Für die eine lohnt sich das ja nicht!“ Die große Schwester ist nachgezogen: „Wenn Mama sie nicht mehr sehen will, will ich auch nicht.“ Drei Wochen später kam die FASD- Diagnose (nicht unerwartet) und der leibliche Vater (ein Türke) heulte Rotz und Wasser. Er versprach mir, den Kontakt zu halten.
Nun ist über ein Jahr um und das Kind hat niemanden mehr- außer uns. Zu uns hat es eine gute Bindung. Sie ist natürlich nicht so ein Herzenskind wie unsere eigenen 4, die längst erwachsen sind. Aber sie einfach „abzugeben“ würde bedeuten, sie wissentlich ins Verderben rennen zu lassen. Kann ich mit dieser Gewissheit leben??
Die Bindung und die Verlässlichkeit ist das einzige, was sie hat. Die anderen Kinder haben noch Familienkontakte und sind nicht behindert (behindert ist das Mädchen trotz eines IQ von 115, quasi allein nicht lebensfähig).
Der Plan ist, sie als Jugendliche mit einer Einrichtung vertraut zu machen, in der sie später wohnt und arbeitet. Dann ist mein Zeitpunkt für den Absprung.
Ganz nebenbei: bei dieser Arbeit bestimme ich, was gemacht wird. Mein Vorgesetzter kommt alle drei Wochen zur DB, ich bin also hier mein eigener Chef und teile auch das Personal (wenn ich welches habe) nach meinem Bedarf ein. Ich bin kein Teamplayer und hasse es, mit anderen zusammenarbeiten
Dazu kommt, dass ich für 350€ warm auf fast 200m2 wohne und gut bezahlt werde.
Es ist eben ein Abwägen. Ich muss zwischendurch jammern und plane andere Herausforderungen TROTZ Wohngruppe. Solange muss es dann eben im Norden sein. Zwei unserer Kinder und vier Enkel wohnen auch hier.
Das war jetzt ordentlich am Thema vorbei, aber ich wollte mich gern mal erklären. -
und zum Thema: ich liege in der Badewanne und schlürfe Baileys
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Na dann geht es dir ja gut !Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )
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Ich würde gerne am Meer wohnen, also da wo Tina wohnt z.B. aber mein Lebensmittelpunkt liegt hier. Ich kann ja ans Meer in den Urlaub.Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag
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Ich lebe ja nicht am Strand (zum Glück), 20 Minütchen muss man schon noch fahren, um an der Ostsee zu sein. Meine Stiefmutter wohnt in einem winzigen Örtchen namens Kalifornien an der Ostsee (gleich daneben ist übrigens Brasilien. Im Ernst ) und kann von ihrem Wohnzimmer direkt aufs Meer gucken.
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Meer ja. Aber nicht der Tümpel von Ostsee Ich hab Samstag wieder festgestellt das das nichts für mich ist. Ich mag die Nordsee lieber
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Beides für mich unattraktiv. Kalt, Algen, Krabbengetier, Quallen , Wind. Dieser dauerhafte Wind geht mir echt auf den Zeiger. Aber zum Glück hat jeder andere Vorlieben, sonst wären ja alle an einem Ort. Das wäre entsetzlich
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War heute extra noch in Sankt Peter Ording um das Meerweh zu stillen. Heute in 9 Wochen bin ich wieder auf Sylt
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Bissel Schiss hatte ich schon, aber der ist schnell verflogen
Bin mit dem Bulli ( mein Schatzi ) und meinen 2 Kids (7 und 13) im Bulli unterwegs.
Heute im Allgäu, Bärenfalle Kletterpark. Kann ich nur empempfehlenStehen Grad am kleinen Alpsee und dösen langsam ein.
Morgen geht's in die Therme Erding, entspannen und Action. Dort gibt's WoMo plätze zum Übernachten.
Meine grosse will noch shoppen, also ab nach Lindau. Da gönnen wir uns einen Campingplatz. Dann geht's zurück in die Schweiz : bissel Aare schwimmen. Feuer machen und Steine suchen in der kleinen Emme. Und mal sehen, Was uns sonst noch so in den Sinn kommtIch, w, 36, 172cm, 2 Kids
106 kg Start 21.09.2020
96 kg OP 26.12.2020 (viel Sport)
92.5 kg 2.1.2021
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