Halle @*Heike*,
mein Mann hatte das und hatte weit über 1 Jahr damit zu kämpfen. Er bekam ebenfalls Spritzen und Physio.
Das hat bis zu einem gewissen Grad Besserung gebracht und er geglaubt, mehr geht nicht und sich schon damit abgefunden.
In unserem ersten, gemeinsamen Türkei-Urlaub vor 4 Jahren hat er sich dann zu Massagen im Hotel überreden lassen.
Das sind dort studierte Physiotherapeuten und die haben ihn jeweils eine knappe Stunde so geknetet und die Muskeln und Faszien
gelöst, das er Schmerzen hatte.
Was soll ich sagen, er ging ohne Schulterschmerzen nach 2 Wochen wieder nach Hause und ist das seitdem los.

Ich hatte das vor ca. 10 Jahren. Mit einer guten Krankengymnastik war es nach ca. 6 Wochen so gut wie weg. Zusätzlich hatte ich die ersten 10 Tage noch Diclofenac 75 nehmen müssen. Danach nur noch nach Bedarf.

Spritzen bekam ich nicht.

Ich habe damals Streck- und Dehnübungen gezeigt bekommen, die mache ich heute noch, sobald ich merke, das es wieder anfängt.

Ich denke die Behandlung steht und fällt mit der Qualität des Physiotherapeuten.

@*Heike*
Wenn die Schulterenge nicht aufgrund einer Veränderung an der knöchernen Struktur besteht, hilft Therapie (Massage, Infiltration, etc.). Ist die Ursache aber zusätzliches Knochenwachstum, das die Enge verursacht, hilft langfristig nur eine OP.

Ich habe gute Erfahrungen mit kinesio taping gemacht bei meinen Patienten. Und dazu massage von trigger Punkten Vorsicht tut weh.

du solltest zu einem Physiotherapeuten gehen der auch Manualtherapeut ist, die haben andere Möglichkeiten

@*Heike*,
hast du auch eine MRT machen lassen? Ich laboriere schon lange mit Schulterschmerzen herum. Ich war dreimal infiltrieren, worauf die Schleimbeutelentzündung abgeklungen ist. Der Knochen sieht aber wie gezahnt aus und reibt dadurch auch weiterhin an der Sehne. Irgendwann wird mir eine OP nicht erspart bleiben. Aktuell ist es bei manchen Bewegungen recht schmerzhaft, aber es ist kein Dauerschmerz. Allerdings sind beide Schultern betroffen.

@*Heike*
Abwarten, was die Therapie bringt. MRT kann man immer noch machen, wenn es nicht besser wird.

Ich wurde Anfang Juli 2018 an der Schulter operiert. Nach einem Sturz hatte ich unsägliche Schmerzen an der Schulter, wurde dann geröntgt plus MRT. Im Brief stand dann so ziemlich alles , also Impingement-Syndrom, Verkalkungen, entzündeter Schleimbeutel und eine Rotatorenmanschettenruptur (Supraspinatussehne nahezu abgerissen, während der OP wurde noch festgestellt, dass die Bizepssehne längs gerissen war). Mein Chirurg sagte mir nachher, er hätte aber eh die Bizepssehne durchtrennen müssen, um richtig hin zu kommen, also sei das wurscht gewesen. Vor der OP hatte ich ziemlichen Respekt, wobei ich als gutes Beispiel meinen Mann hatte, der diesselbe OP ein Jahr vorher hatte und bei dem das gut lief. Als Rechtshänder war ich nach der OP dann erstmal außer Gefecht im Punkt Körperhygiene und bin auch deswegen nicht zur Arbeit gegangen. Mein Trainer im Studio hatte mich im Vorfeld schon gut mit Übungen auf die OP vorbereitet, nach der OP hatte ich dann Krankengymnastik und bin dann auch, sobald erlaubt, zusätzlich ins Studio gegangen. Das hat dann alles gepasst und ganz echt, ich hätte mir nicht vorstellen können, dieser Schmerzen "nur" mit Medikamenten und KG Herr zu werden. Ich bin echt froh, dass ich das habe operieren lassen. Meine Beweglichkeit war bereits ein halbes Jahr später völlig wieder hergestellt und schmerzfrei bin ich seitdem auch. Allerdings läuft die OP nicht bei allen so gut. Ich meine, @Ramona die Nachteule hatte große Schwierigkeiten danach.

@*Heike*, kurz habe ich "Ich bin in guter Hoffnung" gelesen.