Wenn ich hier antworte, dann habe ich so ein wenig das Gefühl, wie ein Blinder von der Farbe zu schreiben, weil meine OP erst 2 Monate her ist und ich noch keinerlei Langzeiterfahrungen habe. Daher stammt nur wenig aus tatsächlich länger gelebtem, und einiges von dem, was ich mir so angelesen habe, von meiner meiner Meinung nach recht kompetenten Ernährungsberaterin und von meinen persönlichen Rückschlüssen.
Für mich wirken viele der Nahrungsmittel, die du aufzählst, gerade auch die High-Protein-Sachen, nach sehr hoch verarbeiteten Lebensmitteln. Und wie Straighton ja schon geschrieben hat: Zucker macht hungrig nach weiterem Zucker, das ist zumindest eine Erfahrung, die ich schon sehr oft selbst gemacht habe. In meiner Kindheit gab es auch oft süße Hauptmahlzeiten, ich komme ja aus dem Mehlspeisen-Land, also Kaiserschmarrn, Palatschinken, Buchteln.... das war mindestens einmal pro Woche die Hauptmahlzeit, und ich war danach sofort wieder hungrig. Ich hatte mir dann irgendwann angewöhnt, nach dem süßen Essen, noch etwas Salziges nachzuschieben, gerne fettig, also Salami, fetter Käse,.... meiner Schwester ging es umgekehrt, die braucht nach deftigem Essen unbedingt einen Bissen Süßes. (und ist seit jeher gertenschlank und ausgesprochen sportlich).
Den Zuckeraustauschstoffen stehe ich rein emotional irgendwie skeptisch gegenüber. Auch die sind oft so hoch verarbeitet, das widerstrebt mir einfach. Aber das ist keine belegbare "Wahrheit", nur mein Gefühl.
Ich habe schon letzten Sommer nach und nach Süßes in meiner Ernährung reduziert und seit Beginn meiner Eiweißphase am 1. Dezember dann ganz darauf verzichtet. Aktuell fehlt es mir auch überhaupt nicht. Wenn meine Männer neben mir Schokolade oder Kuchen mampfen, triggert mich das aktuell nicht (ist ja bei mir ohnehin nur eine Momentaufnahme). Aber wehe, sie packen Chips, Salzbrezeln, oder, höchste Versuchung, Erdnussflips aus.... aber ich schweife ab.
Da der komplette Verzicht auf Süßes (von dem ich auch nicht behaupten will, dass ich den mein Leben lang aufrechterhalten will und kann) sicher nicht jedermanns Sache ist, fiel mir nur die Beobachtung eines Wissenschaftlers ein, der auf das Dönerbrot, das ihm den Blutzucker in gigantische Höhen trieb, nicht dauerhaft verzichten wollte. Der war unmittelbar nach dem Verzehr zu einem langen, strammen Spaziergang aufgebrochen und konnte damit seinen Blutzucker halbwegs stabil halten - trotz des Genusses. Und für mich klingt das einleuchtend, nach einer alten Bauernwahrheit, die ja auch schon immer sagten "Nach dem Essen sollst du ruh´n oder 1000 Schritte tun".
Für mich klingt das nach einer Alternative, die ich im Hinterkopf behalten möchte.
Ansonsten halte ich vieles wie Straighton - selbst kochen, frische Zutaten, wenig Fertigzeugs, Fokus zwar auf Eiweiß, aber auch da nur die "natürlichen" Quellen, ich kann das ganze Shake-Zeugs nicht trinken. Mich graust bei dem künstlichen Geschmack, ich mag auch keine aromatisierten Tees oder sonstig aromatisiertes Zeug. Nudeln lasse ich noch komplett weg, habe ich aktuell kein Verlangen, wenn mal Brot, dann Vollkorn und am liebsten Roggensauerbrot. Meine Familie liebt Nudeln, ich esse nur die Sauce mit Gemüse..
Für mich wirken viele der Nahrungsmittel, die du aufzählst, gerade auch die High-Protein-Sachen, nach sehr hoch verarbeiteten Lebensmitteln. Und wie Straighton ja schon geschrieben hat: Zucker macht hungrig nach weiterem Zucker, das ist zumindest eine Erfahrung, die ich schon sehr oft selbst gemacht habe. In meiner Kindheit gab es auch oft süße Hauptmahlzeiten, ich komme ja aus dem Mehlspeisen-Land, also Kaiserschmarrn, Palatschinken, Buchteln.... das war mindestens einmal pro Woche die Hauptmahlzeit, und ich war danach sofort wieder hungrig. Ich hatte mir dann irgendwann angewöhnt, nach dem süßen Essen, noch etwas Salziges nachzuschieben, gerne fettig, also Salami, fetter Käse,.... meiner Schwester ging es umgekehrt, die braucht nach deftigem Essen unbedingt einen Bissen Süßes. (und ist seit jeher gertenschlank und ausgesprochen sportlich).
Den Zuckeraustauschstoffen stehe ich rein emotional irgendwie skeptisch gegenüber. Auch die sind oft so hoch verarbeitet, das widerstrebt mir einfach. Aber das ist keine belegbare "Wahrheit", nur mein Gefühl.
Ich habe schon letzten Sommer nach und nach Süßes in meiner Ernährung reduziert und seit Beginn meiner Eiweißphase am 1. Dezember dann ganz darauf verzichtet. Aktuell fehlt es mir auch überhaupt nicht. Wenn meine Männer neben mir Schokolade oder Kuchen mampfen, triggert mich das aktuell nicht (ist ja bei mir ohnehin nur eine Momentaufnahme). Aber wehe, sie packen Chips, Salzbrezeln, oder, höchste Versuchung, Erdnussflips aus.... aber ich schweife ab.
Da der komplette Verzicht auf Süßes (von dem ich auch nicht behaupten will, dass ich den mein Leben lang aufrechterhalten will und kann) sicher nicht jedermanns Sache ist, fiel mir nur die Beobachtung eines Wissenschaftlers ein, der auf das Dönerbrot, das ihm den Blutzucker in gigantische Höhen trieb, nicht dauerhaft verzichten wollte. Der war unmittelbar nach dem Verzehr zu einem langen, strammen Spaziergang aufgebrochen und konnte damit seinen Blutzucker halbwegs stabil halten - trotz des Genusses. Und für mich klingt das einleuchtend, nach einer alten Bauernwahrheit, die ja auch schon immer sagten "Nach dem Essen sollst du ruh´n oder 1000 Schritte tun".
Für mich klingt das nach einer Alternative, die ich im Hinterkopf behalten möchte.
Ansonsten halte ich vieles wie Straighton - selbst kochen, frische Zutaten, wenig Fertigzeugs, Fokus zwar auf Eiweiß, aber auch da nur die "natürlichen" Quellen, ich kann das ganze Shake-Zeugs nicht trinken. Mich graust bei dem künstlichen Geschmack, ich mag auch keine aromatisierten Tees oder sonstig aromatisiertes Zeug. Nudeln lasse ich noch komplett weg, habe ich aktuell kein Verlangen, wenn mal Brot, dann Vollkorn und am liebsten Roggensauerbrot. Meine Familie liebt Nudeln, ich esse nur die Sauce mit Gemüse..