Hallo ich habe 50 kg mit dem Schlauch abgenommen und dann nochmal 60 kg mit dem Omega Loop. Ich habe allerdings keine Gelüste und diszipliniert Diät gehalten. Ein Bypass ist natürlich besser, weil Du da die Malabsorption noch hast.

Konnte man denn feststellen woran die geringe Abnahme lag? Sofern du bei der Ernährung noch etwas Unterstützung brauchst, wäre vielleicht eine Beratung ganz gut?!
Ein Umbau führt nicht immer zu einer weiteren Abnahme wie die Erfahrung hier bei einigen zeigt und dann auch nur mit sehr viel Disziplin.

Seit wann hast du denn deinen Sleeve?

@sara_kh,
kein schöner Ausgangspunkt, den du da hast. Sorry.
Was ist eigentlich dran an der Zuckersucht, die dir dein altes AZ um die Ohren geknallt hat?
Weil, und das ist ja Fakt, in den allermeisten Fällen ist das Ernährungs- und Bewegungsverhalten ein Grund, warum die Abnahme nach der OP nicht funktioniert.
Wie sieht dein dein durchschnittlicher Ernährungstag aus und wie hältst du es mit Sport?
Das sind eigentlich fast immer die ersten Schrauben, an denen gedreht werden sollte.
Den wenn da der Hase im Pfeffer begraben liegt, kommst du mit einer erneuten OP auch nur ein kleines Stückchen weiter.

Also, ich will dir auf keinen Fall auf die Füße treten, aber du willst ja mehr abnehmen. Erzähl ein wenig mehr im Detail, dann kann man dir hier vielleicht fundiertere Tipps geben.

Liebe Grüße
StraightOn

Ich bin umgebaut vom sleev zum Rny und ich weiß nicht ob ich die OP nur wegen dem Gewicht haette machen lassen den jetzt ist es schon um einiges komplizierter. Ich hatte auch ganz schön zu kämpfen den Zucker zu reduzieren was mal besser klappt und an einigen Tagen auch nicht. Was ich jedoch sagen kann ist dass ich das meiste mittlerweile als zu süß empfinde und ich keinen Zucker mehr in irgendwas zu setze Kuchen wird fast nur noch mit Bananen gebacken. Im mussli ist das was außer Getreide noch was anderes außer Nüsse enthält zu sues was ich damit sagen will es ist möglich sich den Zucker abzugewoehnen der mit dem Bypass ohne hin problematisch werden kann. Bei mir sind an manchen Tagen schon normale KH ein Problem. Also ich würde es mir an deiner Stelle sehr gut überlegen ob ich ein Umbau machen lasse zumal die Gewichtsabnahme ja auch nicht garantiert ist. Liebe Grüße

Ich hatte 10 Jahre das Magenband. 2013 kam es ersatzlos raus, weil es mir langweilig wurde.
2021 bekam ich meine Sadi mit folgender Diagnose : durch das Magenband wurde die Speiseröhre ausgeleiert/gedehnt, was trotz Schlauchmagen höhere Nahrungsmengen ermöglicht.
Ergo: Das Magenband war eine Scheißidee.

Möglicherweise ist auch bei Dir das Magenband Ursache allen Übels. Ein spezielles Schluckröntgen schafft Gewissheit.
Solltest Du aber tatsächlich ein Sweeteater sein, erspar Dir die Strahlung.

Hallo! Ich habe auch den Omega Loop. Viele schaffen es auch mit dem Sleeve. ich kenne persönlich 2Frauen, die trotz Sleeve alles wieder zugenommen haben. Vor der OP fragte mich die Chirurgin, ob ich eine „Süss-Esserin“ sei. Als ich das bejahte, sagte sie: „Dann kommt ein Schlauch nicht infrage“. Es ist wohl schwierig, wenn man zwar nur kleine Mengen schafft, aber zum Dauersnacken neigt. Durch die fehlende Malapsorption kommt man dann möglicherweise trotzdem auf zuviele Kalorien.

Ich nochmal. Also Wundermittel sind die ganzen OPs nicht. Auch süßsnacken kann man mit dem Bypass.Das wichtigste an so einer OP ist der eigene Anteil und die Disziplin.

Umbau vom Schlauch zum RNY hat mir nur noch 5 Kilo gebracht und der rny such nicht do viel Glück. Ich würde mir einen Bypass nicht nochmal operieren lassen. Mit Sleeve -38 Kilo. Mit RNY nochmal -5 Kilo danach knappe 15 Kilo Abnahme nach der dritten und hoffentlich letzten op

Bis heute verstehe ich nicht, dass man nach einer restriktiven OP-Methode wie dem Magenband, wieder eine restriktive OP-Methode (Sleeve) anwendet. Wenn Nummer 1 schon ein Flop war, was soll Nummer 2 dann ändern? Ob ein neuerlicher Umbau den gewünschten Erfolg bringt, kann dir niemand beantworten. Ich kenne einige mit Sleeve, die umgebaut wurden. Die Abnahme war nicht berühmt und niemals so, wie bei einer Erst-OP.

Ich wurde umgebaut. Von sleeve auf bypass. Wegen Reflux.
das Ergebnis ? Keine Abnahme.
der Bypass musste wieder rückgängig gemacht werden. Wegen heftigen Dumpings.
die Op hat fast mein Leben gekostet.
Mit dem Wissen von heute würde ich mich niemals umbauen lassen. Wie gesagt die Abnahme ist noch nicht mal sicher.
überlege es dir bitte gut.
Alles Gute für dich.

Also ich habe ja sowohl als auch abgenommen. Es dürfen sich halt nur keine Ernährungsfehler einschleichen. Reine Gewichtszunahme dürfte an sich auch keine Indikation sein.

@sara_kh
Meine persönliche Meinung dazu ist, wenn eine Zunahme rein durch Ernährung und nicht genügend Bewegung zustande kommt oder die Abnahme dadurch stockt, dann
kann eine erneute OP auch nicht viel helfen. Was ist, wenn die ersten Wochen gelaufen sind und man nichts geändert hat. Dann stockt die Abnahme wieder genauso schnell wie vorher.
Nicht falsch verstehen, wenn eine OP wegen körperlichen Umständen angesagt ist, dann hat sie vollends ihre Berechtigung. Aber nur wegen "keiner Abnahme oder erneuter Zunahme",
das ist der falsche Weg.

Den es ändert rein gar nichts am eigentlich Grund, sondern beseitigt einfach nur für eine gewisse Zeit (Wochen oder Monate) die Symptome. Und irgendwann holt es einen wieder ein.

Radikale Erlichkeit sich selbst gegenüber und das gerne auch im stillen Kämmerlein, ohne es hier kund zu tun, ist immer ein sehr guter erster Schritt.
Erst wenn körperliche Schwierigkeiten (Dumpings, unstoppbares Sodbrennen) die sich ohne eine weitere OP nicht beseitigen lassen, sollte man sich so einen Schritt genau überlegen.

Ich weiß sehr wohl, das die Meinung nicht populär ist und als Betroffener hört man sie am wenigsten gerne. Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das es anders wenig bringt.
Ich habe auch durch Umstellung, Anpassung und den Poppos ein paar mal öfters hochbekommen, wieder ein tolles Gewicht erreicht. Aber ohne eigenes Zutun wird es NIE auf Dauer funktionieren.
Und da bringt auch ein dritter Neustart nichts, wenn man nicht an den eigenen Stellschrauben dreht, sondern sich einfach auf die nächste OP verlässt.

Ich weiß auch, das der Zuckerentzug für mich das schlimmste überhaupt war und ich dachte, ich schaffe das nie und nimmer. Ich habe einfach damit angefangen, das ich 1 verdammten TL weniger in den Kaffee getan habe
und den Kaffee anfangs echt mit verzogenem Gesicht getrunken habe. Ich fand den die ersten Male wiederlich, nur weil 1 TL Zucker drin gefehlt hat, es waren aber noch genügend TL drin.

Man kann sich den Zucker abtranieren und dann schmeckt er nicht mehr wenn zu viel drin ist ich backe seit einiger Zeit Bananen Brot. Heute hatte ich Lust auf ein Stück Kuchen. Also ich zum Bäcker meines vertrauens ein Stück Kuchen gekauft nach Hause gelaufen und gedacht das ich es genießen kann. Ich habe eine Gabel gegessen beschlossen es ist zu süß und es ins Wohnzimmer gelegt damit die anderen Mitbewohner etwas davon haben. Ich konnte es nicht mehr essen. Es dauert seine Zeit und ich benutze auch noch Süßstoff aber lange nicht mehr so viel wie früher.

@Anette85, ich stimme dir vollkommen zu, man kann sich entzuckern. Was ich früher als süß empfunden habe, würde ich heute als Pappsüss bezeichnen und ich kann es nicht mehr essen.
Hätte mir früher jemand gesagt, was ich heute schon als süß empfinde, hätte ich schallend gelacht. Wenn ich unseren Nachbarn Kekse backe, dann mögen der Mann und die beiden Kids das, die Frau empfindet sie als
ungezuckert . Der Weg zum ungezuckerten hin ist vielleicht nicht immer einfach und braucht zu Beginn auch echt viel Disziplin, aber er lohnt sich allemal und man bekommt soviel mehr zurück.

Bei mir hat der Zuckerverzicht folgendes bewirkt:

• schönere Haut
  
• mehr Energie, vor allem auch nach dem Essen (Zucker hat mich verdammt müde gemacht)
  
• keine Süß-Dumpings mehr
  
• Gewichtsverlust
  
• viel weniger Heißhunger im allgemeinen
  

@sara_kh

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