Hallo
also ich würde ein Proteinpulver nehmen mit 90 Prozent Protein. Eiweiß hat immer 4 Kcal. per Gramm. Nimm ein Produkt aus dem Fitnessfachmarkt, dann hast Du keinen Zucker im Pulver. Magerquark ist auch ein guter Proteinlieferant. Ich esse meistens Beerenquark.

Ich mag casein weil es dickflüssiger ist

Ich nehme Casein jeden Abend in Shakeform. Aber nicht als Mahlzeitersatz sondern zusätzlich als Absacker anstatt Cherry. Im Gegenteil zu Whey setzt reines Casein das Eiweiß nur langsam frei, im Laufe der Nacht eben. Mit lactofreier Magermilch, gefrorenen Beeren und/oder Aromatropfen und unendlich viel Phantasie ist es erträglich.
Ja, die Konsistenz ist etwas zäh, aber das ist die Eigenschaft von reinem Casein.

Ja, klar. Geht auch mit Wasser. Aber dann überschreitet das Zeug endgültig die Ekelgrenze. Ist wie mit Whey, das krieg ich mit Wasser auch nicht runter - außer isoclear.
Und ja, es sättigt schon ein wenig. Allerdings darf man sich nicht davon DEN Hungerstiller erhoffen. Wenn man Lust auf eine Pizza hat, wird man von Grünkohl mit Feta oder Salat mit Gras oder was sich Ernährungsbewußte eben so reinziehen, auch nicht befriedigt.
Mein Rat an Dich, verehrte @Kalline, versuchs einfach mal. Schaden tut es sicher nicht.
Hungergefühl an sich nimmt es tatsächlich für einige Zeit. Aber das tut ein Glas Wasser auch. Echte Hardcorebodybuilder nehmen das Zeug ja tatsächlich als Mahlzeitenersatz und alle können nicht damit falsch liegen. Wie gesagt, gehts mir dabei um langsam frei werdendes Eiweiß.

Was ist mit einem Brot aus Quark Eiern Leinsamen Haferkleie und Walnüssen. Da hast du recht viel Eiweiß und du bist lange satt.

Ich würde eine Atkins-Phase einlegen. Da hat man viel Protein und ist satt. Ein gutes Mittel um 15 kg abzunehmen ohne zu hungern.

Liebe @Kalline,
ich habe mal ein bisschen quergelesen bei deinen alten Postings. Und was ich dir jetzt schreibe, ist leider keine Antwort auf deine Frage. Falls ich dir nun mit meiner Antwort zu nahe trete - bitte verzeih. Du hast unglaublich viel durchgemacht in den letzten Jahren mit sovielen OPs und mit Sicherheit sehr vielen Schmerzen. Du bist Anfang 70 und hast all dies überstanden. Du schreibst, du hast "ein Supergewicht mit 60 kg". Bei einem Posting 2009 schriebst du

Zitat vom 13.09.2009
...
ich habe ja schon jetzt mein ganz persönliches Idealgewicht von 80kg +-
erreicht. Da werde ich doch jetzt nicht anfangen mit der
Kalorienzählerei. ich habe alles erreicht was ich wollte. mehr
Lebensqualität, keine Medikamente mehr, etwas trainiert, unheimlich
beweglich(ganz neue Erfahrung). ;):
Zu meinem Glück fehlt mir die Anzeige auf der Waage nicht mehr.
...

Eine wunderbare und sehr gesunde Aussage von dir damals! 80 kg waren einmal dein Idealgewicht und damit warst du froh! Du hattest damals eine gute Lebensqualität. Ich frage mich, ob dieses "Supergewicht" von 60 kg wirklich dazu beitragen wird, dass du glücklich wirst? Warum liegt dein Zielgewicht nun 20 kg (!) tiefer? Wahrscheinlich haben doch auch deine Erkrankungen und dein schlechtes Befinden dazu beigetragen, dass du dort gelandet bist?
Nur als Bespiel, ich hatte die letzten beiden Wochen Gallenproblem incl. OP und habe mal kurz 4,5 kg abgenommen. Einfach so. Ich konnte nicht essen. Finde ich natürlich irgendwie schick. Aber ich erwarte auf keinen Fall, dass die Kilos wegbleiben, wenn es mir wieder besser geht.
Vor drei Jahren bin ich im Nachgang der OP fast wegen einer Lungenembolie gestorben und damals habe ich mir vorgenommen, dass ich jetzt einfach leben will, das Leben genießen will, das Beste aus allem machen will. Dazu gehört NICHT, dass ich jetzt alles in mich reinstopfe, aber dazu gehört auch NICHT, dass ich wieder anfange mit Diäten oder Kalorien zu zählen. Ich versuche mich gut und gesund zu ernähren. Auch ich esse eiweißorientiert, klar. Das sind die Spielregeln. Aber ich werde den Teufel tun und eine Zahl über meine Lebensqualität stellen.

Die liebe @StraigthOn schreibt vielleicht hier auch noch etwas dazu. Sie hat auch einen harten Weg hinter sich und eine gute Einstellung zum gesamten Thema, was sich in vielen ihrer wertvollen Beiträge zeigt.

Und nun noch wenigstens etwas, das ein bisschen was mit deinem Thema zu tun hat. Du schreibst, dass du viel Hunger hast. Meine Therapeutin sagte mal: "wenn man Hunger empfindet, ist es auch oft das Gefühl, dieses warme und wohlige Gefühl im Bauch haben zu wollen. Manchmal kann man das schon regulieren, indem man eine große Tasse warmen Tee oder Kaffee trinkt. Oder ein warmes Bad nimmt oder heiß duscht". Das soll jetzt nicht heißen, dass ich nicht anerkenne, dass du Hunger hast, sondern ein Hungergefühl nicht immer signalisiert, dass der Magen nun Essen benötigt. Es gibt auch jede Menge anderer Bedürfnisse, die man als Hunger wahrnimmt, und dabei sind es Dinge wie Einsamkeit, Frust oder ähnliches.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du deine neu erhaltene Gesundheit nun endlich genießen kannst!

@*Heike*

Ich verstehe deine (sicher gutgemeinten) Empfehlungen nur bedingt . Du hattest nun selber in den vergangenen Monaten mehrere "Atkins-Phasen", in denen du natürlich schnell abgenommen hast - aber eben dann auch gleich wieder zu (nach Beendigung der Phase). Also, ich meine, so richtig von anhaltendem Erfolg sind diese Phasen ja nicht gewesen. Das ist doch dasselbe Spiel, welches jeder Übergewichtige kennt? Abnahme, Zunahme, Abnahme, Zunahme. Was soll das denn bringen? Kalline hat offenbar durch schwere Erkrankung weiter abgenommen. Ich weiß nicht so recht, ob die Empfehlung einer "Aktins-Phase" eine anhaltende Verbesserung bringen wird. Dann müsste man schon dauerhaft und so diszipliniert auf eine ketogene Ernährung umstellen, wie @Blutwaldfee es betreibt.

@Schäfle Aber der Dünndarm ist stark verkürzt da würde ich niemals wirklich niemals Ketogen essen. Man hat so schon einen massiven Nährstoffmangel und durch Fett wird das Begünstigt aber dazu gleich mehr.

Ketogen bedeutet grob ausgedrückt, dass man den Körper in einen Fettstoffwechsel zwingt. Er bekommt seine Energie nicht mehr durch Kohlenhydrate (die reduziert man auf 5-10% der Tageszufuhr) sondern rein durch das Fett. Dementsprechend viel muss man davon essen.
Ein 1g Fett hat aber 9kcal. Wenn man also 60-75% seiner Ernährung aus Fett bezieht kommen da massiv Kalorien zusammen (und wir Bypässler brauchen auch noch locker 90-130g Eiweiß am Tag).

Fett kann die Aufspaltung der Nährstoffe hemmen, da der Nahrungsbrei den Körper zu schnell verlässt. Das passiert gerade bei bariatrischen OP-Formen die mit Malabsorption arbeiten. Dazu gehört unter anderem auch ein verkürzter Dick- und Dünndarm.

Deshalb würde ich es im Fall von @Kalline komplett anders versuchen.
Erst einmal würde ich eine Spiro machen lassen um zu sehen wie hoch mein Grundumsatz ist.
Je nach wie hoch eine Reduzierung von etwa 10-20% der Kalorien am Tag. Also bei einem Grundumsatz von 1500kcal nur noch 1200-1300kcal essen.

Dann auf kurzkettige Kohlenhydrate verzichten. Wichtig wären Mittel- und langkettige Kohlenhydrate zusammen mit der richtigen Menge Eiweiß am Tag zu essen.

Das kann dann morgens eine Scheibe kerniges Vollkornbrot, mit etwas Butter (oder mageren Kräuterquark), Schnittkäse und mageren Aufschnitt wie Hähnchenbrust o.ä sein, dazu Gurke, Radieschen oder Tomaten.

Mittags wären Fisch/mageres Fleisch, viel Gemüse (kein Wurzelgemüse) und eine kleine Portion Naturreis, Quinoa, Buchweizen o.ä. Gut. Keine Kartoffeln oder Nudeln (Ausnahme wären Nudeln mit einem hohen Proteingehalt da gibt es Nudeln aus Kichererbsen, Linsen u.ä.)

Abends je nach ob man kalt oder warm isst sollte es wenn möglich Kohlenhydratreduziert aber nicht arm sein. Es gehen Shakshuka (Eier in einer Tomaten-Paprika-Soße), Gemüse-Frittata, Salate (angereichert mit Nüssen, Saaten, Käse, vielleicht etwas Hähnchen oder Fisch), sogar Lasagne (statt Platten dünn geschittene Zucchini), Ratatouille u.ä.

Wichtig ist es seine Mahlzeiten so zu planen, dass man einen Puffer für einen Snack hat (wenn der Kohlenhydratarm ist kann der auch in der Fettverbrennung gegessen werden) und genug Zeit um dem Körper Zeit für die Fettverbrennung zu geben. Also bei Kohlenhydraten mind. einen Abstand von 3-4 Stunden zur nächsten Mahlzeit.

Abends kann man dann auch noch einen Caseinshake trinken. Ich mag es persönlich nicht da ich das Gefühl habe saure Milch zu trinken und es dickflüssiger ist (und ich trinke so schon keine Milch).

Hallo @Kalline

dein Verzweiflung wegen der 20 Kilos mehr ist ziemlich groß, richtig?
Ja, das ist schon durchaus nachvollziehbar, wenn man mal soweit unten war mit dem Gewicht und aus einem ehemalig dicken Menschen, plötzlich ein zierliches Menschlein wird, das beschützenswert erscheint.
Ich schreibe das, weil ich genau dieses Gefühl aus eigener Erfahrung kenne und vor allem auch, sehr genossen habe.

Plötzlich war ich ehemaliger, dicker Klopps der immer knapp 100kg auf 154 cm verteilt gewogen hat, eine zartes Wesen mit 48 kg und Kleidergröße 36 (fast immer zu weit). Viele Menschen waren damals um mich besorgt und
man wollte mir immer etwas zum essen geben. Gleichzeitg prasselten Komplimente "wie unglaublich schlank du doch bist, du zierliche Frau" und Sätze "du siehst aus wie der Tod von Forchheim" (dort in der Nähe wohne ich) auf mich ein.
Ich fühlte mich umschmeichelt und gleichzeitig bestätigt. Die ersten Kilos Wiederzunahme enpfand ich als grausam und schrecklich. Meine dünnste und meine schlimmste Zeit der Wiederzunahme, waren auch gleichzeitig der Höhepunkt meines jahrelang andauernder Kampf mit der Essstörung. Was um Himmels Willen jetzt nicht heißen soll, das ich denke du hast eine Essstörung. Nein, nein, davon gehe ich auf keinen Fall aus. Es gehört halt zu meiner Geschicht.

Als ich das Zitat gelesen habe, das @Schäfle von dir aus 2009 hierein kopiert hat, hatte ich ehrlich gesagt Gänsehaut vor Rührung. Ich wünschte, ich hätte deine Worte für mich persönlich einige Jahre früher gelesen. Und ich wünschte,
ich wäre damals soweit gewesen, sie zu verstehen. Sie sind sooooo wahr und ich will dir sagen, sie haben immer noch nicht an Bedeutung verloren.

Ich kann dir keinen Ratschlag wegen Casein oder irgendwelchen Ernährungskonzepten geben, die dir helfen schlanker zu werden. Nein, die weißt du doch schon längstens alle selbst. Und keines hat Früher dauerhaft zum 60kg Ziel geführt und keines davon wird heute dauerhaft zum 60-Kilo-Ziel führen.

Liebe @Kalline du hast dich so angekommen und wohl mit den 80 Kilo gefühlt, verschwende deine Zeit nicht an die Vergangenheit und an 60kg Lebendgewicht, die du mal für einen gewissen Zeitraum gehabt hast.
Warst du den mit den 60kg genauso voller Energie und Tatendrang, wie mit den 80 kg? Wenn du dich mit den 80kg nicht mehr wohl fühlst, würden es auch 75kg für dein seelisches und KÖRPERLICHES Wohlbefinden tun.

Immer wieder lese ich hier mit, wenn die Frauen hier verzückt von Ihrer Kleidergröße 34/36 berichten und wie schön das ist. Ich kann es verstehen, ich fand das auch immer ganz, ganz toll und erstrebenswert.
Und hättest du mir vor eineinhalb Jahren mal prophezeit, das ich mich in Kleidergröße 38/40 wohler fühlen würde, ich hätte dich und die Welt ehrlich gesagt für vollkommen bescheuert erklärt.

Ich fühle mich wohl, den wenn ich meinen Körper im Spiegel ansehe, dann sehe ich keine zierliche Frau mehr, deren Gesicht wegen der Zierlichkeit gleichzeitig ausgemergelt aussieht. Den mein Gesicht ist das erste das verliert, in jeder Hinsicht.
Heute sehe ich eine aufrechte Frau, eine Frau die irgendwas zwischen 57 und 60 kg bei 154 cm wiegt. Eine Frau, die im Yogatuch kopfüber hängt und die alleine mit den Bauchmuskeln "Kopfüber hängend SitUps" machen kann. Eine Frau die anstattt leerer Haut und verkümmerter Muskulatur, jede Menge schön trainierte Muskeln hat und gerne Fahrrad fährt und für ihr Leben gerne Sport macht.
Ein Frau, die alleine im Haushalt und mit dem Einkaufen im Schnitt 9.000 - 10.000 Schritte macht. Wohlgemerkt, Alltagsschritte vom Aufräumen, Kochen, waschen, putzen .... ohne extra Spaziergänge oder Gassirunden. Eine aktive Frau mit einem körperlich fitten Körper. Dazu braucht es keine 48 kg mehr, eher im Gegenteil, mit meinen zierlichen 48 kg hätte ich die Energie gar nicht gehabt, um meinen Alltag so aktiv zu wuppen, wie ich es seit nunmehr 2 Jahren mache.

Fern ab von jeder Diät oder irgendwelchen Abnehmregeln, schau das dein Teller bunt ist und alles drauf ist was du brauchst. Guck das du jetzt wieder so fit wirst, das du dich mit Lust und Laune bewegst. Kasteie dich nicht, das hast du doch soviel Jahre gemacht. Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, die restliche Zeit meines Lebens mit Bewegung und Essen zu verbringen, welches mir beides Spass bringt, Freude macht und schmeckt.
Das es mich gesund hält, versteht sich von alleine, weil anders will ich es gar nicht mehr haben.

Du hast 10 OPs hinter dir, dein Körper ist geschafft. Gönn ihm eine gesunde Auszeit ohne Diätwahn und Kasteiung. Denkst du nicht, dass das was du mit den 10 OPs durchgemacht hast, für ein Leben lang reicht?
Also, geniesse dein Leben endlich, du hast es dir so sehr verdient. Scheiß auf die 60 auf der Waage, kauf dir sexy Kleider, spiel mit deinem Dekolleté, beton deine sexy Hüften, geniess den Frühling und flirte was das Zeug hält
Das Leben ist eindeutig zu kurz für ungesunde und unnötige Einschränkungen, wegen einer Zahl auf der Waage, die dich genau 2 Jahre deines Lebens wegen Krankheit begleitet hat. Dein Vorher war viel länger und du warst damit
viel fröhlicher und Lebenslustiger. Genau da solltest du wieder hin und die Lebenslust ist nicht von einer Zahl auf der Waage abhängig.


Sei einfach wieder wild, frech und wunderbar!


Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und seelische Zufriedenheit!

Mit nichten werde ich ihn meinem Leben noch einmal Kalorien, Fette, Eiweiß oder Sportkalorien zählen. Ich werde dieses Jahr 54 .... mein Leben ist zu Kurz für so einen zeitaufwändigen Mist.

Ich denke, du darfst neben dem erstrebten Gewichtsverlust auch an deiner Liebe und Güte zu dir selbst arbeiten. Du bist mit Sicherheit eine wundervolle Frau mit den 80 Kilos, den sonst hättes du dich 2009 nicht so wohl in deiner Haut gefühlt.

Was hat dich damals so fühlen lassen? Erinner dich, erzähl es mir, schreib es mir. Warum hat sich das so großartig angefühlt?
Konntest du essen was du wolltest und hast sich trotzdem zu größten Teilen gesund ernährt?
Warst du voller Energie und ständig auf Trab? Hast du den Sport gemacht, der dir Spass gemacht hast?
Was ist daran heute nicht mehr erstrebenswert? Warum willst du dich wieder optimieren?

Kalline, wenn du abnehmen möchtest, dann tue es. Aber verbieg dich nicht und denk daran, egal an welcher Stellschraube bei Ernährung oder Sport du drehen möchtest .... wenn du dein abgenommenes Gewicht dann halten möchtest,
sind das Stellschrauben die du dein Leben lang durchhalten musst. Behalt also im Auge, was genau du wirklich bis an dein Lebensende verändert haben möchtest und finde den Kompromiss, der dich nicht bis zur Unkenntlichkeit einschränkt.

@Schäfle
Das kommt weil ich nach einer Woche das würgen gekriegt habe. Ich bin ja auch nur drauf gekommen, weil man in der Ketose satt ist und ich nicht davon ausgehe, dass Casein besser sättigt als ein Whey.

@Blutwaldfee

Du kennst dich mit dem Thema Keto einfach super aus, deswegen hatte ich dich auch markiert. Gut, dass du das nochmal erklärt hast!

Kalline, Mensch, das ist eine eine richtige Schicksalsachterbahn, die du betreten bzw. die dich mitgerissen hat. Hut ab, dass du mit 73 Jahren diesen Willen hast und hier über deine Ängste sprichst. Ich kann dich sehr gut verstehen.

Die Idee der Gesprächstherapie finde ich gut und die Ablenkung, die du durch sportliche Betätigung finden wirst, super.

Ich bin nicht gut darin, alte Muster zu durchbrechen, aber hier kommen sicher noch einige Tipps. Irgendwie spüre ich aber zwischen den Zeilen, dass dein Wille schon die positive Marschrichtung vorgibt. Nur nicht verzweifeln, wenn du mal nicht marschieren kannst. Ich halte eh nicht so viel von Kämpfen, sondern eher von Annehmen, Versöhnen und Integrieren.... Und auch Loslassen.

Du schaffst das.