Hallöchen allerseits,
ich bin Andy, lese seit geraumer Zeit hier mit und hatte mich bisher nicht wirklich getraut etwas zu schreiben
Ich wurde am 21.02. operiert und bekam einen Schlauchmagen. Es verlief soweit auch alles wunderbar, bis hier und dort ein paar kleine Probleme mit Essen und Trinken, welche ich nach wie vor habe bzw. diese Gefühlt immer schlimmer werden.
Da ich zunehmend Seitenstechen bekam (klingt ab) und Magenkrämpfe beim Essen/Trinken (selbst bei Leitungswasser) bekomme, war ich letzte Woche Freitag auf anraten meines Chirurgen in der Notaufnahme. Dort wurde ich eingehend untersucht und mir ging es durch die viele Wartezeit und Ruhe, welche ich dort hatte auch recht fix besser (mit Ausnahme von Hunger, welcher stärker wurde, da ich dort knapp 7 Stunden war ^^).
Blutwerte waren ok, CT war ebenfalls alles in Ordnung. Daher konnte ich guten Gewissens entlassen werden und ich kann mir sicher sein, dass mit dem Magen / der OP zumindest keine Probleme bestehen, also aus operativer Sicht.
Nun habe ich aber nach wie vor zunehmend das Problem, dass ich nur noch wenige Getränke vertrage. Aus der Verzweiflung heraus, weil Leitungswasser nicht mehr ging (jeder Schluck fühlt sich wie ein Stein im Magen an), habe ich dann Tees probiert - selbes... Getränke aus dem Laden wie Bad Liebenwerda Teeträume oder sowas (was besser geht, aber auch schmerzt), Waterdrops (diese Dropsdinger die man in Leitungswasser wirft und man geschmack bekommt im Wasser)... ebenfalls Probleme... Dann wurde mir Mineralwasser empfohlen (still), aber auch das selbe Problem mit dem Stein im Magen... aus purer Verzweiflung habe ich Cola (Zero) probiert, aber hier bekomme ich Übelkeit und Druckgefühl im Magen (Vorweg - Kohlensäuregetränke wurden mir gestattet, sofern ich es Vertrage - die Kohlensäure lass ich aber aussprudeln, habe ein Co2-Out-Glas)... aber ich bin auch ganz froh drum, dass ich Cola nicht vertrage
Einzig was ich aktuell gut trinken kann, sind diverse Säfte oder Milch. Milch weis ich, da ich die mit Proteinpulver versehe, um auf meine ~60gr Proteine am Tag zu kommen. Und Säfte ebenfalls aus der Verzweiflung heraus.
Ich weis gerade echt nicht, was ich dagegen tun kann/soll, mit dem Magen ist soweit alles in Ordnung und es verheilt super, aber ich kann mich doch nicht durchgehend mit den ganzen Zuckerscheiß vollpumpen, nur weil das scheinbar das einzige ist, wo ich nicht das Gefühl bekomme, ich habe gerade nen "Stein getrunken". :( Wenn da von euch jemand einen guten Ratschlag hätte, bin ich da äußerst offen für!
So viel zur "Trinkproblematik"... beim Essen ist es so, dass ich immer wieder festes probieren soll, aber ich vertrage tatsächlich nur wenig. Jedes mal wenn ich etwas festes zu mir nehme, grummelt mein Magen und ich habe übelst das Druckgefühl. Bei Vollkorn (zu was mir geraten wurde nach der OP) hingegen dreht der Magen völlig durch, obwohl ich Vollkorn echt gerne esse! :(
Brei vertrage ich ganz gut, ab und zu zwar mal "magengrummeln" (son blubbern), aber eher lästig und weniger schmerzhaft. Wenn in dieser Sache jemand einen Ratschlag hätte, wie ich den Übergang vom Brei zum festen Essen besser schaffe, wäre ich dem-/derjenigen auch hier sehr zu dank verpflichtet. :-)
Achja, eine Sache fällt mir da noch ein... ich muss ja die Vitaminpräparate nehmen... allerdings kann ich die nur alle 2-4 Tage nehmen, wenn ich die täglich nehme, dann bekomme ich schlagartig Übelkeit, Schüttelfrost. Fieber, Schwindel... dies hält für ca. 30-60 Minuten an und ist dann wieder vorbei. Einmal saß ich in so einer Situation vorm Ventilator... ich sag euch, ich fühlte mich so schnell als würde ich "erfrieren", so schnell konnte ich vor lauter Zittern den Ventilator gar nicht aus schalten. oO
Laut KH hies es, es sei ok wenn ich die in diesem Fall nur alle 2-4 Tage nehme, aber ich mach mir da dennoch irgendwie sorgen, da mir von Anfang an eingeprägt wurde, dass ich diese Präparate täglich nehmen muss. =/
Sooo, ganz viel Text vom neuen... ich hoffe der ein oder andere hat ein wenig Ratschläge für mich, ganz besonders in Punkto trinken, denn das lässt mich gerade am meisten verzweifeln und auch die Ernährungsberatung aus dem KH ist da für mich gerade keine all zu große Hilfe, leider. :(
Liebe Grüße,
Andy
ich bin Andy, lese seit geraumer Zeit hier mit und hatte mich bisher nicht wirklich getraut etwas zu schreiben
Ich wurde am 21.02. operiert und bekam einen Schlauchmagen. Es verlief soweit auch alles wunderbar, bis hier und dort ein paar kleine Probleme mit Essen und Trinken, welche ich nach wie vor habe bzw. diese Gefühlt immer schlimmer werden.
Da ich zunehmend Seitenstechen bekam (klingt ab) und Magenkrämpfe beim Essen/Trinken (selbst bei Leitungswasser) bekomme, war ich letzte Woche Freitag auf anraten meines Chirurgen in der Notaufnahme. Dort wurde ich eingehend untersucht und mir ging es durch die viele Wartezeit und Ruhe, welche ich dort hatte auch recht fix besser (mit Ausnahme von Hunger, welcher stärker wurde, da ich dort knapp 7 Stunden war ^^).
Blutwerte waren ok, CT war ebenfalls alles in Ordnung. Daher konnte ich guten Gewissens entlassen werden und ich kann mir sicher sein, dass mit dem Magen / der OP zumindest keine Probleme bestehen, also aus operativer Sicht.
Nun habe ich aber nach wie vor zunehmend das Problem, dass ich nur noch wenige Getränke vertrage. Aus der Verzweiflung heraus, weil Leitungswasser nicht mehr ging (jeder Schluck fühlt sich wie ein Stein im Magen an), habe ich dann Tees probiert - selbes... Getränke aus dem Laden wie Bad Liebenwerda Teeträume oder sowas (was besser geht, aber auch schmerzt), Waterdrops (diese Dropsdinger die man in Leitungswasser wirft und man geschmack bekommt im Wasser)... ebenfalls Probleme... Dann wurde mir Mineralwasser empfohlen (still), aber auch das selbe Problem mit dem Stein im Magen... aus purer Verzweiflung habe ich Cola (Zero) probiert, aber hier bekomme ich Übelkeit und Druckgefühl im Magen (Vorweg - Kohlensäuregetränke wurden mir gestattet, sofern ich es Vertrage - die Kohlensäure lass ich aber aussprudeln, habe ein Co2-Out-Glas)... aber ich bin auch ganz froh drum, dass ich Cola nicht vertrage
Einzig was ich aktuell gut trinken kann, sind diverse Säfte oder Milch. Milch weis ich, da ich die mit Proteinpulver versehe, um auf meine ~60gr Proteine am Tag zu kommen. Und Säfte ebenfalls aus der Verzweiflung heraus.
Ich weis gerade echt nicht, was ich dagegen tun kann/soll, mit dem Magen ist soweit alles in Ordnung und es verheilt super, aber ich kann mich doch nicht durchgehend mit den ganzen Zuckerscheiß vollpumpen, nur weil das scheinbar das einzige ist, wo ich nicht das Gefühl bekomme, ich habe gerade nen "Stein getrunken". :( Wenn da von euch jemand einen guten Ratschlag hätte, bin ich da äußerst offen für!
So viel zur "Trinkproblematik"... beim Essen ist es so, dass ich immer wieder festes probieren soll, aber ich vertrage tatsächlich nur wenig. Jedes mal wenn ich etwas festes zu mir nehme, grummelt mein Magen und ich habe übelst das Druckgefühl. Bei Vollkorn (zu was mir geraten wurde nach der OP) hingegen dreht der Magen völlig durch, obwohl ich Vollkorn echt gerne esse! :(
Brei vertrage ich ganz gut, ab und zu zwar mal "magengrummeln" (son blubbern), aber eher lästig und weniger schmerzhaft. Wenn in dieser Sache jemand einen Ratschlag hätte, wie ich den Übergang vom Brei zum festen Essen besser schaffe, wäre ich dem-/derjenigen auch hier sehr zu dank verpflichtet. :-)
Achja, eine Sache fällt mir da noch ein... ich muss ja die Vitaminpräparate nehmen... allerdings kann ich die nur alle 2-4 Tage nehmen, wenn ich die täglich nehme, dann bekomme ich schlagartig Übelkeit, Schüttelfrost. Fieber, Schwindel... dies hält für ca. 30-60 Minuten an und ist dann wieder vorbei. Einmal saß ich in so einer Situation vorm Ventilator... ich sag euch, ich fühlte mich so schnell als würde ich "erfrieren", so schnell konnte ich vor lauter Zittern den Ventilator gar nicht aus schalten. oO
Laut KH hies es, es sei ok wenn ich die in diesem Fall nur alle 2-4 Tage nehme, aber ich mach mir da dennoch irgendwie sorgen, da mir von Anfang an eingeprägt wurde, dass ich diese Präparate täglich nehmen muss. =/
Sooo, ganz viel Text vom neuen... ich hoffe der ein oder andere hat ein wenig Ratschläge für mich, ganz besonders in Punkto trinken, denn das lässt mich gerade am meisten verzweifeln und auch die Ernährungsberatung aus dem KH ist da für mich gerade keine all zu große Hilfe, leider. :(
Liebe Grüße,
Andy