Ich hatte nur kleine Döschen besorgt für die Reste und frischen Ingwer. Kurz nach meiner OP gab es beim Lidl so Minipfannen. Da passt genau ein Spiegeleier rein oder eine Miniprotion von irgendetwas. Das hab ich dann auch besorgt. Sonst hab ich es auf mich zukommen lassen.

Werte @Herbstkind, mit dem Buch von der Lötsch bist Du gut vorbereitet. Lies es, lerne es, lebe danach.
Ansonsten rate ich Dir Kartoffelpürree aus der Tüte, welches man mit Wasser zubereitet und Babyfruchtbrei im Glas, sowie ungezuckerte Proteinpuddings vom Lidl. Kamillentee und Käsepappeltee solltest Du zu Hause haben.
Und stell Dich auf psychische Veränderungen ein.
Alles Gute für die OP.

Ich habe auch alles auf mich zukommen lassen.

Sorry, ich musste jetzt echt herzhaft lachen @Herbstkind

Ich hätte bei deiner Überschrift eher an die praktischen Dinge für das KK gedacht. Also genügend Unterwäsche, Nachtkleidung, Jogger oder Leggins für die Heimfahrt, Bücher, Handykabel und so ein Zeugs.

Ansonsten, du kannst für danach planen und einkaufen, das kann alles richtig sein, kann aber auch sein das du es ganz anders brauchst.

Dein KK wird dir sagen was du zuerst essen darfst und ob du überhaupt Kostaufbau hast. Dein Kreislauf wird dir erzählen, ob du mit dem Schrittzähler am Anfang überhaupt Freude haben wirst.
Ich war nach ein paar Minuten mit dem Kreislauf so unten, das ich wieder waagerecht lag. Andere fetzten den Berg rauf und runter, fast nach der OP. Jeder Jeck ist da anders.

Ich glaube, die beste Vorbereitung die du dir selbst angedeihen lassen kannst, ist, das du positiv ran gehst und versuchst das zu berücksichtigen, was dir dein AZ hoffentlich sinnvolles mit auf dem Weg geht.
Ansonsten gesunder Menschenverstand, ausgewogenens Essen und reichlich Bewegung. So altmodisch wie richtig.

Ich wünsche dir eine gute OP und eine erfolgreiche Wundheilung für danach. Auf das deine Kilos purzeln und du mit gesundem Menschenverstand schön abnimmst. Dann wird das schon.

Ich persönlich würde eher kein fertiges Kartoffelpürree kaufen. Wozu soll das gut sein? Eine frische Kartoffel gekocht und zerdrückt ist viel besser. Klar, viel Aufwand für wenig Essen, aber das Pulver mal angerührt wird nicht besser, wenn man es noch mal erwärmt und ich finde man schmeißt zu viel weg. Ich habe die neue Zeit auch genutzt um jegliches Fertigzeug zu verbannen und ausschließlich selbst zu kochen.
Ich finde allgemein, dass in der Fertig Nahrung zu viele Produkte sind, die für den Körper nicht notwendig sind. Selbst die Babynahrung muss gut ausgesucht sein. Eine Banane zerdrückt oder ein Apfel püriert passt doch auch.

Ich esse Kartoffelbrei von Bofrost. Der enthält Karoffeln, Butterreinfett und einen Stabilisator. Milch gibt man beim aufwärmen dazu. Den kann man gerade noch durchgehen lassen.

Wozu das gut sein soll verehrte @happyroni?
Ach, ich weiß auch nicht...

Ich habe noch einen Tipp für dich: Versuche schon mal darauf zu achten, kleine Schlucke zu trinken. Das fand ich sehr schwer. Klar, nach der OP ist man ganz vorsichtig, aber irgendwann kommt der Punkt wo du merkst, dass es zu viel war.
Vor der OP habe ich mir nur darüber Gedanken gemacht, keine Kohlensäurehaltigen Getränke zu trinken. Aber nicht darüber 200ml nicht mehr auf Ex zu trinken.

Ich kann Dir nur raten, kauf nicht so viel von Dingen die Du denkst dass Du sie brauchst.
Ich habe ein Jahr nach der OP immer noch an dem Vorrat Gemüsebrühe im Schrank Zum Glück hält die sich ja ewig. Das sieht mit der Dose Adozan leider anders aus, die muss ich wohl entsorgen.

Kleine Pfanne und kleinen Topf habe ich gekauft, das war sinnvoll. Kleine Dosen nutze ich heute auch noch für Mittagessen mitnehmen oder Reste. 2 Sporttrinkflaschen nutze ich auch. Ansonsten brauche ich nichts anderes als früher.

Alles Gute für die OP und schöne Ostern
Sunny0

Jeder macht es anders. Für mich gehörte das Einkaufen zur Vorfreude dazu . So habe ich mir- für mich allein- wunderschöne kleine Teller, Schüsseln und Tassen bestellt. Alle verschieden gemustert. Darüber habe ich mich richtig gefreut! Außerdem habe ich mir auch für die obere Küche eine Digitalwaage angeschafft und einen Smoothiemaker (den ich eigentlich nie benutze). Das Essen, das ich mir besorgt habe, war wirklich hilfreich, weil es mir anfangs wirklich h nicht gut ging und ich nichts selbst gekocht habe. Ich hatte folgendes im Haus:

- Skyr
- fettarmen Joghurt
- Babygläschen herzhaft (ab 4. Monat , das ist fast flüssige Matsche )
- Obst- Babygläschen
- Vitam- Gemüsebrühe (eine Paste im Glas)
- verschiedene Proteinpulver zum Testen
- fettarme Milch
- Denchel-Anis-Kümmel-Tee
- Lefax Kautabletten
- für den Fall der Fälle: Abführzäpfchen und Klistier (war tatsächlich nötig)
- Paracetamol Tabletten
- Buscopan
- Duschpflaster

Die Babygläschen habe ich sehr gern gegessen, aber ein Gläschen hat 3 Tage gereicht. Milch konnte ich nicht mal mit Proteinpulver trinken, ich hasse sie einfach und trinke sämtliche Shakes mit Wasser. Die Vitambrühe ist für mich die absolut leckerste, auch gut für den Flüssigkeitshaushalt.

Ich hatte übrigens für die Zeit nach der OP solche Leggings mit extrabreitem Bund. Das war eine gute Sache wegen der Narben.

... ich bin ja übernächste Woche dran mit meinem Omega Loop und lass das eigentlich so ziemlich auf mich zukommen.
Man weiß ja auch nicht so genau, was man verträgt. Ich habe auch gehört, dass sich der Geschmack verändert? Brühe habe ich sowieso immer im Haus, weil mit Thermomix selbst gemacht. Brühe wird wohl immer gehen im Zweifelsfall.
Ich werde mir vielleicht 1-2 Babygläser holen. Mehr nicht. Ich werde wohl dann genug Zeit zuhause haben um eigentlich alles selbst zu machen ;)
Diverse Eiweißpulver habe ich ja auch zuhaus.

Ich vertrage mit meinem Loop fast alles, aber ich fühlte mich die ersten 2 Wochen echt überhaupt nicht gut und war froh, Joghurt usw da zu haben und rumliegen und jammern zu können

Ja, der Geschmack KANN sich ändern. Das hat man mir im AZ gesagt, als ich die Proben an Vitaminen und Mineralstoffe bekommen habe. Ich wollte die nämlich vorher probieren und dann bestellen.

Ich habe 14 Tage nach der OP angefangen sie zu testen und habe letzten Endes ganz viel in den Müll geworfen. Es hat mir gar nichts davon geschmeckt; teilweise fand ich sie richtig ecklig.

Nach der OP ist mir auch von Gerüchen schlecht geworden (kochen). Das ist aber wieder vorbei.

Ich hätte es gerne gehabt, wenn sich mein Geschmack auf süßes/ Schokolade ändert. Hat’s aber nicht. Ich musste mich an Ostern wirklich zurück halten nicht über Schokoeier her zu fallen.

Komisch, wie unterschiedlich das bei allen ist . Ich mochte vorher Schokolade nicht sehr gern und jetzt auch nicht. Eigentlich ist mein Geschmack so wie vorher geblieben, nur im Magen fühlt sich manches anders an. Brot und Brötchen esse ich fast gar nicht mehr, das wird irgendwie so „kompakt“ fühlt sich jedenfalls nicht so toll an. Und von manchen Dingen wird mir flau, z.B. neulich mal im Cafe nach Waffel mit Spaghettieis.