Huhu liebes Forum!
Heute mal was anderes... ich weiß nur nicht ob es in der richtigen Kategorie landet?! Notfalls bitte verschieben
Ich muss mal ein wenig den psychischen Druck hier abladen. Einfach mal alles von der Seele schreiben.
Ich habe mich am Freitag von meinem Partner getrennt, nach 3 Jahren Beziehung die weitestgehend sehr schön waren. Das letzte Jahr sind mir immer mehr Verhaltensweisen an meinem Partner sauer aufgestoßen. Ich habe unglaublich viel an mir selbst gearbeitet. An meiner Figur (OP, Sport, Kalorienzählen usw), an meinem Charakter (Verhaltenstherapie seit nunmehr 3 Jahren), an meinem Berufsleben (habe mich selbstständig gemacht mit meinem Traumberuf) und investiere sehr viel Zeit in meine Gesundheit, mein Wohlbefinden, mein Aussehen usw.
Er hingegen hat sich RICHTIG schleifen lassen. Hat 12 Kilo in einem Jahr zugenommen, hat seine Hygiene vernachlässigt, hat sich wie ein Kotzbrocken verhalten. Er hat vor etwas über einem Jahr angefangen seinen Elektronik-Meister zu machen, ich denke der damit verbundene Stress und die Überforderung haben sehr viel zu diesem Wandel beigetragen.
Ich habe über so viele Monate versucht ihm zu helfen, ihn zu beflügeln, ihn in allem zu unterstützen. Ich habe ihn dabei nie versucht unter Druck zu setzen (sogut einem das eben gelingt)... Er hat keine Anstalten gemacht etwas für sich zu tun und an seiner Misere zu ändern.
Dann kam dazu, dass er mich über die letzten Monate immer häufiger wegen jedem Kleinschei* belogen hat. Teilweise dreist ins Gesicht, obwohl der Beweis quasi vor mir lag. Seiner Aussage nach log er, um mich nicht zu verletzen. Blödsinn!
Ich weiß aktuell überhaupt nicht was ich denken und fühlen soll! Ich fühle mich schlecht, weil ich mich körperlich nicht mehr zu ihm hingezogen fühle, denn ich habe ihn bereits dick kennengelernt und wollte das nie zu einem Thema machen. Aber seit meiner Abnahme stört mich Übergewicht auch an anderen. Ich fühle mich dabei wirklich wie ein Ar**loch...
Mit Vertrauen hatte ich schon immer meine Probleme. Durch die Lühgerei ist das nun zunichte und ich möchte keine Beziehung führen in der ich misstrauisch sein muss. Das verletzt nur beide Seiten.
Die Trennung war keine Kurzschlussreaktion und ist für mich eine endgültige Entscheidung. Trotzdem fühle ich mich grauenhaft, da ich noch Gefühle für ihn habe. Er ist EIGENTLICH wirklich ein toller Mensch, hat mich immer unterstützt, war immer für mich da. Wir waren immer auf einer Wellenlänge und haben so viele Gemeinsamkeiten geteilt.
Unter der Trennung leiden wir aktuell alle. Er, ich und mein Hund welcher meinen (EX)partner sehr liebt.
Die Wohnungssuche gestaltet sich extrem schwierig, da es Knappheit gibt, ich einen Hund habe und zudem noch "frisch" selbstständig bin und meine erste Steuererklärung erst jetzt abgeben muss, heißt ich habe quasi keinen Gehaltsnachweis.
Momentan fühle ich mich so überfordert mit allem. Meine Depression keimt wieder richtig auf, weil ich das Gefühl habe den Boden unter den Füßen zu verlieren. Am liebsten würde ich restlos alles hinschmeißen und mich nurnoch unter meiner Bettdecke verkriechen. Trotzdem muss ich vor meiner Kundschaft Haltung bewahren. Muss meinen Alltag bewältigen. Muss mich um meinen Widerspruch bei der Kasse (Straffungen) kümmern und mich mit einem Trauma dahingehend auseinandersetzen. Meine Therapiestunden sind fast aufgebraucht. Ich finde keine Wohnung. Ich muss für mich jeden Euro zweimal umdrehen. Zudem hält die Hälfte MEINER Familie und meines Bekanntenkreises mich für ein Monster, weil ich mich getrennt habe, ich müsse ihm doch noch eine Chance geben. Ich fühle mich so hilf- und kraftlos...
Ich entschuldige mich für den etwas unübersichtlichen Text. Eigentlich erwarte ich nichts von euch, ich denke jeder von uns hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Ich habe mir nur erhofft, es bringt mir Erleichterung oder Klarheit, wenn ich es aufschreibe.
Liebe Grüße
Meaux
Heute mal was anderes... ich weiß nur nicht ob es in der richtigen Kategorie landet?! Notfalls bitte verschieben
Ich muss mal ein wenig den psychischen Druck hier abladen. Einfach mal alles von der Seele schreiben.
Ich habe mich am Freitag von meinem Partner getrennt, nach 3 Jahren Beziehung die weitestgehend sehr schön waren. Das letzte Jahr sind mir immer mehr Verhaltensweisen an meinem Partner sauer aufgestoßen. Ich habe unglaublich viel an mir selbst gearbeitet. An meiner Figur (OP, Sport, Kalorienzählen usw), an meinem Charakter (Verhaltenstherapie seit nunmehr 3 Jahren), an meinem Berufsleben (habe mich selbstständig gemacht mit meinem Traumberuf) und investiere sehr viel Zeit in meine Gesundheit, mein Wohlbefinden, mein Aussehen usw.
Er hingegen hat sich RICHTIG schleifen lassen. Hat 12 Kilo in einem Jahr zugenommen, hat seine Hygiene vernachlässigt, hat sich wie ein Kotzbrocken verhalten. Er hat vor etwas über einem Jahr angefangen seinen Elektronik-Meister zu machen, ich denke der damit verbundene Stress und die Überforderung haben sehr viel zu diesem Wandel beigetragen.
Ich habe über so viele Monate versucht ihm zu helfen, ihn zu beflügeln, ihn in allem zu unterstützen. Ich habe ihn dabei nie versucht unter Druck zu setzen (sogut einem das eben gelingt)... Er hat keine Anstalten gemacht etwas für sich zu tun und an seiner Misere zu ändern.
Dann kam dazu, dass er mich über die letzten Monate immer häufiger wegen jedem Kleinschei* belogen hat. Teilweise dreist ins Gesicht, obwohl der Beweis quasi vor mir lag. Seiner Aussage nach log er, um mich nicht zu verletzen. Blödsinn!
Ich weiß aktuell überhaupt nicht was ich denken und fühlen soll! Ich fühle mich schlecht, weil ich mich körperlich nicht mehr zu ihm hingezogen fühle, denn ich habe ihn bereits dick kennengelernt und wollte das nie zu einem Thema machen. Aber seit meiner Abnahme stört mich Übergewicht auch an anderen. Ich fühle mich dabei wirklich wie ein Ar**loch...
Mit Vertrauen hatte ich schon immer meine Probleme. Durch die Lühgerei ist das nun zunichte und ich möchte keine Beziehung führen in der ich misstrauisch sein muss. Das verletzt nur beide Seiten.
Die Trennung war keine Kurzschlussreaktion und ist für mich eine endgültige Entscheidung. Trotzdem fühle ich mich grauenhaft, da ich noch Gefühle für ihn habe. Er ist EIGENTLICH wirklich ein toller Mensch, hat mich immer unterstützt, war immer für mich da. Wir waren immer auf einer Wellenlänge und haben so viele Gemeinsamkeiten geteilt.
Unter der Trennung leiden wir aktuell alle. Er, ich und mein Hund welcher meinen (EX)partner sehr liebt.
Die Wohnungssuche gestaltet sich extrem schwierig, da es Knappheit gibt, ich einen Hund habe und zudem noch "frisch" selbstständig bin und meine erste Steuererklärung erst jetzt abgeben muss, heißt ich habe quasi keinen Gehaltsnachweis.
Momentan fühle ich mich so überfordert mit allem. Meine Depression keimt wieder richtig auf, weil ich das Gefühl habe den Boden unter den Füßen zu verlieren. Am liebsten würde ich restlos alles hinschmeißen und mich nurnoch unter meiner Bettdecke verkriechen. Trotzdem muss ich vor meiner Kundschaft Haltung bewahren. Muss meinen Alltag bewältigen. Muss mich um meinen Widerspruch bei der Kasse (Straffungen) kümmern und mich mit einem Trauma dahingehend auseinandersetzen. Meine Therapiestunden sind fast aufgebraucht. Ich finde keine Wohnung. Ich muss für mich jeden Euro zweimal umdrehen. Zudem hält die Hälfte MEINER Familie und meines Bekanntenkreises mich für ein Monster, weil ich mich getrennt habe, ich müsse ihm doch noch eine Chance geben. Ich fühle mich so hilf- und kraftlos...
Ich entschuldige mich für den etwas unübersichtlichen Text. Eigentlich erwarte ich nichts von euch, ich denke jeder von uns hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Ich habe mir nur erhofft, es bringt mir Erleichterung oder Klarheit, wenn ich es aufschreibe.
Liebe Grüße
Meaux