Hilfe Langzeit operiert

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    • Hilfe Langzeit operiert

      Hello ihr Lieben,

      ich bins, die eine die es manchmal nicht wahrhaben möchte.

      Kurz zu mir: Ich bin die Jenny, mittlerweile 29 und schon bald 9 Jahre operiert.

      Das hier ist ein kleiner Hilfeschrei oder wie auch immer man dies nennen mag. Ich kann einfach nicht mehr. Diese Essstörung hat mich so im Griff wie schon lange nicht mehr und das Gewicht klettert und klettert nach oben. Ich weiß leider schon lange, dass ich Hilfe benötige, nur wo fängt man an? und dann verdrängt man es doch wieder, weil man fängt ab Tag x an sich wieder ordentlich zu ernähren. Aus mir ist leider nach der Op keine Sportmaus geworden, aber wünschenswert wäre es gewesen ;)
      Es liegt zu 100% an meiner Psyche, das sogenannte Binge Eating. Hatte dazu letztens ein Tiktok :D gesehen, was es haargenau beschreibt. Es ist sicherlich noch weitaus mehr als das.
      Ich kann mich mit niemandem austauschen aus meinem Umfeld, da ich dann nur zu hören bekomme das ich nur Ausreden hätte. „Mach doch einfach dies, das oder jenes“ das bringt mich mittlerweile so auf die Palme und fühle mich so hilflos auf der anderen Seite. Ich rede daher schon gar nicht mehr darüber wies mir geht und was mich beschäftigt.
      Habe ich den ganzen Schei* unterschätzt? Vielleicht. Will ich weiter ein normales Leben? Ja, aber sowas von.

      Dumpings habe ich auch ohne Ende, wenn ich mich nicht „zuckerfrei“ und so wie es meinem Magen recht ist ernähre zwecks Portionen.

      Ja, ich könnte zu der SHG vor Ort gehen aber das traue ich mich leider nicht alleine.

      Kennt jemand einen Psychotherapeuten im Raum Stuttgart zufällig?

      Viele Grüße
      Jenny
      Liebe Grüße
      Jenny

      „Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht.“
      Walter Bagehot

    • Hat es in deinem Az eine psychologische Abteilung an die du dich wenden kannst wenn du Hilfe benötigst. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen der Weg aus der Bing eating Störung ist schwierig und hart und es werden rueckschlaege kommen. Hilfreich ist es sich sogenannte skills zuzulegen die du benutzt wenn du merkst es kommt ein Essanfall und der druck ist noch nicht so hoch dass du unbedingt jetzt und sofort essen musst. Dann kannst du damit erst einmal dich vom akuten drang zu essen etwas Distanz sieren und dich fragen was brauche ich denn eigentlich. Eine Pause, Zuwendung oder was weiß ich. Es gibt kein Patent Rezept aus der Esssucht mir hat das Buch Essanfaelle ade von Frau wollinger weiter geholfen. Muss bei dir nicht auch so sein. Wenn du nicht die sportliche bist wie wäre es mit ein paar Dehnübungen morgens nach dem aufstehen. Oder noch im Bett. Es muss nicht der marathon sein aber wie ich es mit einem kleinen Spaziergang um den Block. Liebe Grüße und viel Geduld. :troest: :tulpe:
    • Schwerelos_ schrieb:



      Kennt jemand einen Psychotherapeuten im Raum Stuttgart zufällig?
      Zum Binge-eating direkt kann ich leider nichts beitragen, aber in Stuttgart gibt es die Frauensuchtberatung Lagaya. Dort gibt es einige Beraterinnen, die sich auf Ess-Störungen spezialisiert haben. Aktuell finden Erstkontakte telefonisch statt.

      Ich war vor einigen Jahren aufgrund meines Übergewichts dort und fand die Beratung als auch andere Angebote dort sehr gut. Vielleicht wäre das ja auch was für Dich.

      LAGAYA e.V.
      Katharinenstr. 22
      70182 Stuttgart
      Wegbeschreibung
      E-Mail: kontakt@lagaya.de
      Telefon: 0711 – 640 54 90
    • Ich würde in Cannstatt operiert und war da auch für das Gutachten. Hab mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Sie haben angeboten immer einen Termin zu machen, wenn man Hilfe und Unterstützung braucht.

      Mach das! Die werden dich unterstützen können.
    • Anette85 schrieb:

      Hat es in deinem Az eine psychologische Abteilung an die du dich wenden kannst wenn du Hilfe benötigst. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen der Weg aus der Bing eating Störung ist schwierig und hart und es werden rueckschlaege kommen. Hilfreich ist es sich sogenannte skills zuzulegen die du benutzt wenn du merkst es kommt ein Essanfall und der druck ist noch nicht so hoch dass du unbedingt jetzt und sofort essen musst. Dann kannst du damit erst einmal dich vom akuten drang zu essen etwas Distanz sieren und dich fragen was brauche ich denn eigentlich. Eine Pause, Zuwendung oder was weiß ich. Es gibt kein Patent Rezept aus der Esssucht mir hat das Buch Essanfaelle ade von Frau wollinger weiter geholfen. Muss bei dir nicht auch so sein. Wenn du nicht die sportliche bist wie wäre es mit ein paar Dehnübungen morgens nach dem aufstehen. Oder noch im Bett. Es muss nicht der marathon sein aber wie ich es mit einem kleinen Spaziergang um den Block. Liebe Grüße und viel Geduld. :troest: :tulpe:
      Ich weiß jetzt nicht ob es verschiedene Facetten des Binge Eating gibt, aber bei mir ist das eher so: wenn ich mich den Tag gut gehalten habe und noch Lust auf irgendwas habe, nehme ich mir das weil ich es gerade brauche. Das kann ne Süßigkeit sein oder ne Scheibe Käse als Beispiel und es bleibt dann nicht bei der einen Sache sondern es wird die Packung. Danach fühlt man sich so schlecht und dieser Teufelsgedanke kommt dann „ es ist doch eh alles egal“ und so rutsche ich immer weiter in die Abwärtsspirale.

      Ich habe auch gemerkt, dass ich ne ganz schlimme emotionale Esserin geworden bin und auch so so viel grase.

      Bezüglich Adipositaszentrum: ich wurde in Frankfurt operiert, wohne aber in Stuttgart. Sich dahin wenden denke ich macht nicht so viel Sinn.
      Liebe Grüße
      Jenny

      „Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht.“
      Walter Bagehot

    • Also ich habe ne Familienpizza gegessen und dann noch 1 Liter Eis. Ich bin von 85 kg in rasanter Zeit auf 170 kg gekommen. Ich weiss nicht, ob das eine Rolle spielt, aber ich habe vor der OP einen Pakt mit mir geschlossen, dass das grosse Fressen ein Ende hat. Warum das funktioniert hat, weiss ich nicht. Ich bin aber von Haus aus, diszipliniert und konsequent.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Hast du mal daran gedacht dir in einem Az in Stuttgart helfen zu lassen. Vielleicht hilft es dir ein festen Rahmen für die essrnzeiten zu geben. Zum Beispiel nach dem Abendessen Zähne zu putzen damit du einen anderen Geschmack im Mund hast. Oder wenn du Lust auf essen hast ein paar bittertropfen zu schlucken mir hilft es den akuten druck zu Essen lindern.
    • 7 Jahre operiert und Essstörungen. Ich hatte / habe: NonPurgingBulimia, BingeEating, hochgradig emotionales Essen

      Eine Anlaufstelle ist deine KK, die dir in der Regel eine Liste von spezialisierten Therapeuten zukommen lässt. Diese kannst du durchtelefonieren.
      WICHTIG beim Telefonieren: Mache dir zu jedem Anruf Notizen wie: kein Therapieplatz, Wartezeit, ungefähre Wartezeit, Absagen.

      Denn wenn man keine Therapie bei einem Krankenkassenärztlich zugelassenen Therapeuten bekommt, zahlen die Krankenkassen in der Regel auch private Therapeuten (wenn diese das machen wollen).
      Man muss nur einen Nachweis führen, das man keinen schnellen Termin bekommt und mit der KK sprechen. Bei mir hat das damals dann die Therapeutin für mich ausgekaspert.

      @Anette85 hat es sehr sehr gut beschrieben. Du brauchst dringend einen Werkzeugkasten, den du dir in der Therapie erarbeiten sollst.
      Jetzt hilft nur gnädig mit dir selbst zu sein und dich nicht zu verurteilen. Reicht ja locker, wenn "NichtWissende" das hinreichend tun. Das treibt einen nur noch mehr in die Enge, also distanziere dich so gut es geht, von diesen Menschen.

      Ich bin augenblicklich auch wieder aktut gefährdet und die Essstörungs-Dämonen lauern ständig bei mir. An manchen Tagen kann ich nicht mehr innehalten und es verschwindet eine komplette Packung Chips und eine komplette Tüte Gummibärchen in meinem Magen. Ich bin dann zumindest so aufgestellt, das sie eine Hauptmahlzeit ersetzten, damit nicht noch mehr in meinem Magen landet.

      Wann immer ich es schaffe, komme ich ohne solch dummes Zeugs vom Einkaufen heim. Bei mir ist es immer noch am einfachsten, wenn die Sachen erst gar nicht die Türschwelle überschreiten.
      Es gibt bei mir sogenanntes Trigger-Essen, und das versuche ich wie die Pest zu meiden und nicht zu kaufen. Landet es trotzdem in meinem Einkaufskorb, gebe ich mir geistig offiziel die Erlaubnis es zu essen.
      Damit schraube ich die Teufelsspirale nicht noch höher, weil mich das schlechte Gewissen dann aufrisst. Erst esse ich die Hochkalorischen Dinge und dann isst das schlechte Gewissen mich auf. Geht gar nicht, muss ich stoppen!


      Bei deiner Therapeutensuche sorgsam sein und lieber ein paar mehr Therapeuten testen. Es gibt defintiv immer wieder Rückschläge, erlebe ich gerade ja auch (in meiner Ausnahmesituation), aber ich erlebe auch: es ist nicht mehr so heftig wie früher.
      Früher, das war: starker Missbrauch von Abführmittel, Essverbote, Ess-Gelage, Sportzwang.


      Apropo Sport. Streich das Wort Sport aus deinem Wortschatz. Macht wenig Sinn wenn du dich zwingen musst, muss dir auch nicht leid tun. Mach mehr Alltagsbewegung, das ist viel besser als überhaupt nichts.
      Park bei Einkaufen weiter vom Eingang weg, so das du mehr Schritte gehen musst. Leere im Haushalt die Mülleimer einzeln - auch mehr Schritte. Wippe beim Zähneputzen auf und ab, Wippe beim Kochen auf und ab.
      Versuche beim TV gucken die Beine mal gerade von dir zu strecken und für ein paar Sekunden angespannt in der Luft zu halten ..... es gibt 1001 Ding, das du nebenbei machen kannst, wo du was für Muskeln und Herz tust, ohne
      dafür in Sportklamotten hüpfen zu müssen oder was extra zu machen.

      Und als allerletztes: GIB NICHT AUF!
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Bei allen nötigen Respekt, verehrte @StraigthOn, und den habe ich vor Dir, aber gnädig zu sich selbst sein?
      Hätte ich mir nicht in Form einer inneren Verstümmelung und weiteren Schmerz und mühsamen Dingen selbst eins in die Fresse gehauen, wäre ich noch immer eine wabbelnde, groteske Witzfigur.
      Und wenn ich es nicht weiter täte, in Form von verhaßten Sport, wäre ich im nu wieder die fette Lachnummer, der Dicke beste Freund aller Frauen, mit dem man so gut reden kann... - drauf geschissen, auf den "besten Freund" oder den "lustigen Dicken". Ich hoffe sie schmoren beide in der Hölle, wo sie auch hingehören.
      Zu sich gnädig ist man, wenn man den schlendrian einreisen läßt, was schneller geht als gedacht, vor lauter Selbstgnade.

      Wenn ich nicht genau, aber absolut punktgenau, die gleichen Symptome wie @Schwerelos_, hätte, würde ich nichts zu dem Thema sagen. Nur leider beschreibt sie präzise was ich täglich mitmache. Nun ist geteiltes Leid aber kein halbes Leid, sondern Doppeltes. Und von einem Leidensgenossen zum anderen, kann ich nur raten, mit voller Härte und Gewalt gegen den Scheiss vorzugehen. Unsere Süchte sind Terroristen und mit Solchen darf man nicht verhandeln, sonst bekommen sie die Oberhand.
      Zwing Dich zum Sport, wenn Du ihn nicht magst. Du musst Dich, genau wie ich, zu Deinem Glück eben zwingen, sonst wird das nichts.

      Bevor ich nun als vollkommen durchgeknallt angesehen werde, hoffe ich, dass meine Versinnbildlichung richtig verstanden wurde.
    • @Isac

      Ich sehe das ähnlich. Ein befreundeter Alkoholiker hat's schwerer, er muss aufpassen, dass eine Torte keinen Alk enthält und so. Ich finde auch dieses Gequassel vom liebevollen Umgang mit sich selbst daneben. Ich haue mir auch jeden Tag verbal einen in die Fresse, damit ich dieses Scheiss-Keto ertrage mit seinen verschissenen 15 g Carbs am Tag. Aber jeder sollte nach seiner Fasson selig werden.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • @Isac @*Heike*,

      das ist doch toll, wenn euch eiseren Disziplin, wichtige Regeln, eiserner Sport (oder zig Diätenversuche bei so manchem) .... und all das andere weiter bringt und euch hilft.
      Das ist allerdings noch lange kein Grund, andere Wege oder Denkansätze niederzubügeln.

      Alles was ich tue, ist meine eigene Erfahrung zu teilen, den mit einer anderen kann ich nicht aufwarten.


      Am Ende wird sich der Fragesteller oder die Fragestellerin immer das raussuchen,was für ihre Situation am stimmigsten ist.
      Und nur wenn möglichst viele, unterschiedliche Aspekte und Denkweisen zur Sprache gebracht werden, kann man auch eine kleine Auswahl haben.
      Mitunter hilft auch gar nichts von dem, was da so geschrieben wurde. Hilft aber vielleicht, selbst mal über den Tellerrand zu gucken.

      Damit bin ich hier raus und lese auch nichts mehr nach. Gnädiger Selbstschutz! :freu:
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Ich finde auch, hier hat niemand irgendwen niedergebügelt, sondern seine Sicht der Dinge kundgetan.
      Ich bin auch kein Freund dieser obersanften überseichten Schiene, sondern finde, dass Disziplin und Kampf einfach dazu gehören. Das Leben ist nicht nur tralala. Was ist schlimm daran, sich zB zu mehr Bewegung zu zwingen? Ich mache das auch (abgesehen vom schwimmen, das liebe ich). Und hinterher freue ich mich dann, dass ich es getan habe. Muss ja nicht sonstwas sein.
      Mich nur selbst bemitleiden und „rumjammern“, wie arm ich nicht bin, hat mir nichts gebracht, ich musste selbst etwas tun (und ich habe auch genug Packerl zu tragen wie fast jeder mittlerweile).
      Wie oft lese ich hier: OP ist kein Selbstläufer, Kopf wird nicht mit operiert. So ist es aber. Sich in den eigenen Arsch zu treten und für sich einzustehen gehört dazu. Auch mit Ess- oder anderen Störungen.
      Dass das nicht einfach ist und einem oft lästige Dämonen im Nacken und sonstwo sitzen, ist klar.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von roxane76 ()

    • Ich bin auch nicht gerade der Bewegungsfeudigste Mensch und doch habe ich einen Weg gefunden abgesehen von der Alltags Bewegung mich zur Bewegung zu motivieren in dem ich mich mit meiner Schwester zu einem 5 Kilometer Lauf angemeldet habe. Ohne ein gewisses Maß an Disziplin geht es meist nicht schon gar nicht am Anfang. Doch wenn die richtige Sportart gefunden ist wird es leichter ich bin auch nicht der Typ für das Fitness Studio sondern bin lieber draußen in der Botanik. Liebe Grüße und Kopf hoch
    • Was dir vielleicht auch helfen könnte ist das, was ich mache. Es ist noch was anderes als Psychotherapie (ich mache aber auch noch eine Traumatherapie/Schematherapie).

      Du kannst einmal schauen nach Ernährungstherapie mit Zusatzqualifiquation als Fachberater Essstörung UND einem Therapeutischen Ansatz. Ich schreibe hier ein wenig dazu im Forum, meine Esstörung ist aber anders und ich bin auch nicht operiert, aber ich gkaube das macht um Grunde kein Unterschied. Denn im Grunde liegen einer Essstörung meist Mechanismen zugrunde, die dazu führen bzw. geführt haben, dass Essen eben nicht mehr einfach nur Essen ist (also den Körper nähren) sondern andere zum Teil auch emotionale Funktionen erfüllt, manchmal auch bedingt durch biografische Ereignisse, Trauma etc.

      Diese Dame hier macht noch nicht ganz das was ich meine, geht aber in die Richtung ernaehrungsberatung-stuttgart.de/persoenlich.php

      Das hier ist es eher: (aber noch nicht ganz, man ganz schön schwer im Raum Stuttgart)
      ernaehrungsinstitut.de/index.php/leistungen/essstoerungen

      ernaehrungsinstitut.de/index.php/wir-ueber-uns/petra-kipp-2


      Schau dir das hier mal an. Das hier kommt dem am nächsten
      bulimio.de/ueber-mich/therapeutische-methoden/

      Fairerweise noch ein Hinweis, meist übernehmen die Kassen nur, was sie für eine reguläre Ernährungsberatung bezahlen würden. Ich persönlich mache es trotzdem. Ich bin froh endlich wo angekommen zu sein, denn bei mir wusste mab z.B. nicht wo man mich mut meiner Störung hinpacken sollte.


      Du kannst auch mal hier noch stöbern:

      bundesfachverbandessstoerungen…rzeichnis.php?firstChar=7

      Zusätzlich hast du dir schon mal beim ZEST Rat geholt?
      klinikum-stuttgart.de/kliniken…toerungen-zest/startseite