Du Scherzkeks
Eingriff steht bevor, habe einige Fragen dazu...#
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Aber das ist wirklich wahr. Das war kein Scherz. Ausnahmsweise mal nicht.
Das ist durchaus nichts alltägliches, aber auch nicht besonders ungewöhnlich, wurde mir gesagt. -
Deshalb musste ich auch die Eiweißphase machen, weil es unangenehm ist, wenn die Leber weggeschoben werden muss.Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag
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Meine Chirurgin hat gesagt, die machen generell keine Eiweissphase oder Leberfasten mehr, weil das völlig überbewertet wird. Sagt SIE . Keine Ahnung . Ich habe jedenfalls noch 2 Tage vor der OP den großen Gyrostelker mit allen Beilagen gegessen.
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tina0403 schrieb:
Meine Chirurgin hat gesagt, die machen generell keine Eiweissphase oder Leberfasten mehr, weil das völlig überbewertet wird. Sagt SIE . Keine Ahnung . Ich habe jedenfalls noch 2 Tage vor der OP den großen Gyrostelker mit allen Beilagen gegessen.
Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag -
hatte ich bei allen 3 ops nicht
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tina0403 schrieb:
jedenfalls noch 2 Tage vor der OP den großen Gyrostelker mit allen Beilagen gegessen.
Mit dem richtigen BMI Rechner Normalgewicht. -
Vermutlich . Da hatte ich aber monatelang nicht die geringste Lust drauf.
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Ich glaube das ist von Klinik zu Klinik verschieden die einen machen es die anderen nicht.
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Genau. Dafür sollte ich hinterher diesen Flüssig-und -Breiphasen-Kram machen. Ist ja auch überall unterschiedlich.
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Mein AZ hat ne strenge Eiweißphase mit nur Shakes und max. 800 kcal. und ein Kostaufbau mit der ersten Woche Nulldiät.Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag
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So, nun habe ich erneut einige Fragen...
Ich mache mir jetzt seit Wochen Gedanken, wie ich die Umwelt über mein Vorhaben informieren kann, ohne sie zu informieren.
Ich weiß, einige gehen mit dieser Angelegenheit offen um und suchen keine Ausreden um sein Umfeld über das eigene "Fehlen" zu informieren. Ich selber möchte aber weder, dass mein Arbeitgeber weiß, weshalb ich operiert werde, noch möchte ich, dass der Großteil meines Umfeldes davon weiß.
Jetzt sind es 2 Dinge:
1. Eigentlich findet der Junggesellinnenabschied von einer Freundin eine Woche mach meinem Eingriff (Schlauchmagen am 25.10.) statt. Zu dem ich schon zusagte. Davonausgehend, dass ich den jetzt absagen muss überlege ich mir, wie ich das wohl am besten begründen kann....
2. Ich werde ja absehbar auf der Arbeit fehlen und möchte das gerne im Vorfeld anmelden (also über meinen Ausfall informieren) aber wie soll ich das ansprechen und wann!?
Wenn ich schon mal dabei bin:
3. Wie lange ging Eure Krankschreibung, wann konntet Ihr wieder Arbeiten und wann konntet Ihr z.B. Sport (Fitnessstudio und Schwimmen) machen?
Ich würde mich freuen wenn Ihr mir den einen oder anderen Rat geben würdet. :)
Danke Euch, Schanine ♥ -
Schanine1812 schrieb:
Ich selber möchte aber weder, dass mein Arbeitgeber weiß, weshalb ich operiert werde, noch möchte ich, dass der Großteil meines Umfeldes davon weiß.
Es gibt meines Erachtens zwei Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit ist, dass du peinlich betreten sagst, dass es sich um eine Unterleibs-OP handelt, über die du aber nicht sprechen möchtest. Männer werden dann sicher nicht nachfragen. Bei Frauen klappt das aber weniger.
Die wesentlich plausiblere Ausrede wäre eine Fundoplicatio-OP (frag Google danach). Diese OP wird am Magen durchgeführt, geht sehr häufig mit einem Zwerchfellbruch einher, der starkes Sodbrennen hervorruft. Du könntest also jetzt schon immer wieder anklingen lassen, dass du starken Reflux hast, dass du diesbezüglich zum Arzt und du deswegen operiert werden musst. Ich würde jedoch bei nur einer der beiden Möglichkeiten bleiben, damit man sich später nicht irrt, wenn jemand fragt.
Durch die Magen-OP kannst du nur wenig essen und das wird auch deinen Gewichtsverlust erklären.
Schanine1812 schrieb:
Wie lange ging Eure Krankschreibung, wann konntet Ihr wieder Arbeiten und wann konntet Ihr z.B. Sport (Fitnessstudio und Schwimmen) machen?
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Monastiraki schrieb:
Schanine1812 schrieb:
Ich selber möchte aber weder, dass mein Arbeitgeber weiß, weshalb ich operiert werde, noch möchte ich, dass der Großteil meines Umfeldes davon weiß.
Es gibt meines Erachtens zwei Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit ist, dass du peinlich betreten sagst, dass es sich um eine Unterleibs-OP handelt, über die du aber nicht sprechen möchtest. Männer werden dann sicher nicht nachfragen. Bei Frauen klappt das aber weniger.
Die wesentlich plausiblere Ausrede wäre eine Fundoplicatio-OP (frag Google danach). Diese OP wird am Magen durchgeführt, geht sehr häufig mit einem Zwerchfellbruch einher, der starkes Sodbrennen hervorruft. Du könntest also jetzt schon immer wieder anklingen lassen, dass du starken Reflux hast, dass du diesbezüglich zum Arzt und du deswegen operiert werden musst. Ich würde jedoch bei nur einer der beiden Möglichkeiten bleiben, damit man sich später nicht irrt, wenn jemand fragt.
Durch die Magen-OP kannst du nur wenig essen und das wird auch deinen Gewichtsverlust erklären.
Schanine1812 schrieb:
Wie lange ging Eure Krankschreibung, wann konntet Ihr wieder Arbeiten und wann konntet Ihr z.B. Sport (Fitnessstudio und Schwimmen) machen?
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Du musst dich nicht genau äußern, hab ich auch nicht gemacht.
Wenn doch, ist Reflux und der evt .nötige operative Eingriff eine gute Alternative.Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )
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Also ich finde spätestens wenn man essen geht fällt es auf. Oder wenn man sich übergeben muss. Dann fragen die Kellner nach, ob es nicht geschmeckt hat. Dann kommt man mit einen Kinderteller um die Ecke. Betriebsfeste sind auch so eine Sache.Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag
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*Heike* schrieb:
Also ich finde spätestens wenn man essen geht fällt es auf. Oder wenn man sich übergeben muss. Dann fragen die Kellner nach, ob es nicht geschmeckt hat. Dann kommt man mit einen Kinderteller um die Ecke. Betriebsfeste sind auch so eine Sache.
Ich hab schon immer Probleme damit gehabt.... Auch ne Art Essensstörung würd ich sagen
Aber klar, auf lange Sicht könnte ich es mir nochmal überlegen. Aber vorerst möchte ich das nicht.
Es weiß ein kleiner Kreis meines Vertrauens und so soll es auch vorerst bleiben. -
Diese Überlegungen hatte ich auch im Vorfeld. Bei mir ging es mehr um die Familie.
Bei der Arbeit habe ich es den mir vertrauten Kolleginnen mitgeteilt. Mir hat es geholfen, diese Offenheit, auch bei späteren Situationen konnte und kann ich immer mit Verständnis rechnen.
Und ich stimme Monastiraki zu, Männer fragen eher nicht nach
Die Betriebsfeier im Juli war eine Herausforderung für mich, weil ich schon einiges abgenommen hatte. Auf meinen Teller hat nur die Kollegin geschaut, denke ich, die von der OP wusste. Aber die überraschten Blicke und Nachfragen- das hat mich trotzdem überrumpelt und dann kann ich nicht lügen oder ausweichen , einigen habe ich es dann erzählt. Ich habe aber hinterher festgestellt, es ist reine Sensationsgier und keine wirkliche Anteilnahme oder Interesse. Insofern war das lehrreich für mich. Ich hoffe bei den nächsten Fragen bin ich souveräner.
Du wirst die unterschiedlichsten Erfahrungen machen und auch eine neue Art Gelassenheit bekommen. -
Wie Mingmen sagte, wirst Du eine neue Gelassenheit bekommen, verehrte @Schanine1812. Ich selbst hatte auf der Arbeit immer schon den Blues, aber seit der OP versuche ich nicht mal mehr nett zu sein.
Ich habe viel zu viel Scheisse durchgemacht um mich mit irgendwelchen oberflächlichen Arschlöchern abzugeben, die mir mit ihrer Gegenwart Lebenszeit rauben, irgendwelchen Energievampiren (in "what we do in the shadow" war der Energievampir wenigstens witzig,aber die Leute in meiner Firma sind nicht mal das.) Dazu zähle ich auch Leute, die seit über 25 Jahren direkt mit mir arbeiten.
Denn ich muss nicht mit DENEN auskommen - sondern DIE mit mir. So lautet meine post-op Einstellung.
Also ist es mir auch völlig egal, wer von meiner OP weiß, denn selbst wenn hinter meinem Rücken geredet wird, was solls. Wem interessiert schon das Geschwätz von unnötigen Zeiträubern. Mich nicht. Und auch niemanden an dem mir etwas liegt.
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