Magenbypass OP

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    • Magenbypass OP

      Hallo liebe User!

      Mein Name ist Ines., bin 52 Jahre und leide seid ich ein junges Mädchen bin mit Gewichtsproblemen.
      Ich habe 2012 einen Magenballon eingesetzt bekommen, zur Vorstufe der Magenschlauch OP (2013), welche gleich nach Entnahme vollzogen wurde.
      Mein Gewichtsverlust nach 1,5 Jahren war 90 kg nach Hautlappenresektion beider Oberschenkel, da ich Lymphödeme in beiden Beinen habe.
      Jetzt bin ich 8 Jahre nach Bein OP wieder 60 kg schwerer, halte Gewicht seid 2019 ohne Diät.
      Ich bin zur Zeit in der Földiklinik und die Ärzte empfehlen mir die Magenbypass OP, damit ich wieder Gewicht verliere.
      Nun meine Frage: Hat jemand von Euch so eine ähnliche Erfahrung gemacht und würdet Ihr mir zur Bypass OP raten?

      Lieben Dank im Vorraus.

      LG aus dem Schwarzwald
      Ines.
    • Hallo Ines,

      warum hast Du denn zugenommen ? Also ich habe einen Schlauch, einen Omega Loop und einen Overstitch und habe seit 02/2021 kein Sättigungsgefühl. Soll heißen auch ein Minibypass ist kein Garant. Ich nehme zu und muss strenge Diät halten. Allerdings habe ich auch einen ungewöhnlich niedrigen Grundumsatz. Also trotzdem würde ich Deine Frage bejahen
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Hallo Heike!

      Danke für Deine Nachricht.

      Ich habe 4 Jahre nach OP's mich gut bewegen können, ich bin im Handel tätig und habe nach und nach gemerkt, dass meine Beine wieder extrem schwerer wurden, die Kraft nach ließ und dadurch meine Bewegung wieder eingschränkt wurde.
      Das Gewicht ging schleichend nach oben. Mit dem Schlauch bin ich glücklich und ich habe hier auch in 1,5 Wochen schon wieder 10 kg verloren, aber das war bis jetzt nur Wasser, was durch Lymphdrainage und Bandagierung raus ging. Als ich die 90 kg verloren habe, habe ich nur 1 Konfektionsgrösse kleiner gehabt.

      Ich bin etwas hilflos....
    • Ich persönlich würde dir raten, die eine Zweitmeinung von einem qualifizierten Lymphologen/Phlebologen zu holen. Denn Lymphödeme kann man ja nicht nur in den Beinen haben. Wenn deine Kompression z.B. am Bauch zu sehr einschnürt ist das wie nen Kartoffelsack zuziehen und da wird dann auch nicht mehr viel Abtransportiert.

      Auch macht es doch Sinn erst mal zu schauen, wie deine Körperzusammensetzung ist. Denn wenn sich dein Lymphödem auch an anderen Körperregionen befindet, die Zunahme also primär dadurch bedingt ist, dann ist nicht der Bypass das was du machen solltest sondern wie jetzt die KPE, gut sitzende Kompression an allen betroffenen Regionen (ich habe z.B. Lip Lymph und trage Strumphose und Bolero), und regelmäßige Lymphdrainage (ich habe z.B. 2-3x pro Woche 60 Minuten) sowie in Kombination noch Abflussfördernde Bewegung z.B Wassergymnastik, Walken (mit Kompression).

      Auch der geringe Unterschied in der Konfektionsgröße passt eigentlich primär zu deinen Lymphödemen (hast du auch eine Lipkomponente?, Wie verhält sich Oberkörper zu Ubterkörper). Und auch 10kg durch die KPE sprich dafür, dass du deutliche Abflussstörungen hast ubd falls du Kompression trägst, diese auch nicht mehr ausreichend war und falls du MLD bekommen hast, dann nicht in ausreichender Lönge oder Frequenz bzw. dein Lymphödem so stark ausgeprägt ist, dass du zu den vermehrten Einlagerungen immer neigen wirst und da wird dann auch kein Bypass was dran ändern.
    • Danke für die ausführlichen Worte!

      Ich bin seid 2005 hier in der Földiklinik. Jetzt zum 6. Mal. Die Ärzte kennen mich schon sehr lange und ich fühle mich auch gut aufgehoben. Ich habe aber immer gemerkt, sobald ich hier raus und so ca. 2 Wochen zu Hause bin, trotz tragen Kompression und Lymphdrainage kannst Du jeden Tag auf die Waage gehen und es gehen die Kilos wieder nach oben ohne das ich sinnlos Kalorien zu mir führe.
      Es ist echt frustrierend ;(

      Ich werde morgen bei der Visite noch mal mit dem Professor sprechen.

      Danke noch mal für Deine Infos.