Guten Morgen ihr,
ich bin neu hier und habe mich hier angemeldet, weil ich eine recht spezielle Frage habe. Ich habe durch Nachfragen, online und auch hier im Forum bis jetzt noch keine Antwort finden können. Vielleicht habt ihr Tipps.
Ich bin im MMK und denke, ich befinde mich im Endspurt. Meine Krankenkasse hat einen Vertrag mit dem AZ, welches alles vorbereitende durchführt. Mein BMI liegt bei 40, ich habe vermutlich eine Schlafapnoe (bin noch in der Behandlung) sonst aber keine Vorerkrankungen.
Bei mir stand vor einiger Zeit das psychologische Gutachten an, wofür ich nach Bochum musste. Ein anderes Gutachten akzeptiert der führende Doc des AZs nicht. Als ich jetzt aus dem Urlaub kam, war das Gutachten angekommen.
Leider befindet sich darin ein Fehler, der erheblich ist und eine wichtige Fehlinformation erhält. Ich hatte seit ca 2008 eine soziale Phobie und eine Wochenbettdepression, die mit einer Verhaltenstherapie "geheilt" wurde. Zu diesem Therapeuten gehe ich bis heute sporadisch. Zwischendurch haben wir, immer wenn es für mich verunsichernde Zeiten waren, einen neuen Antrag gestellt, so dass ich alle paar Monate mal zum Therapeuten konnte. Verunsichernde Zeiten waren beispielsweise Schwangerschaften oder Geburten, Jobwechsel etc. Ich habe diese Info nicht verschwiegen oder gelogen. Es hat sich einfach im Gespräch scheinbar nicht aufgeklärt. Keine Ahnung:/
Im Gutachten steht jetzt, dass ich von 2008-2010 in verhaltenstherapeutischer Behandlung gewesen wäre. Dies ist jedoch falsch.Alles in allem wird in dem Gutachten festgehalten, dass dem Eingriff aus psychologischer Sicht nichts im Wege steht.
Ich weiß nicht so richtig, was ich machen soll deswegen.
Meine Möglichkeiten:
1) In Bochum anrufen und den Fehler berichtigen und um Korrektur bitten. Dauert evtl nochmal ne ganze Zeit und alle Termine müssen verschoben werden. Evtl. befürwortet der Doc die OP dann auch nicht mehr, weil ich noch in Behandlung bin und das evtl als Kontraindikation gewertet wird?!
2) Nichts sagen und hoffen, dass keiner was merkt. Finde ich blöd, dabei fühle ich mich wie eine Betrügerin.Der Kram geht ja irgendwann an die KK und dann fällt es ja doch auf. Vielleicht muss ich dann evtl die OP-Kosten zurückzahlen? Mein Mann hat mal vorgeschlagen, einfach nicht zu sagen, dass mir ein Fehler aufgefallen sei.
3) Bei meinem nächsten EB-Termin im AZ (nächste Woche Freitag) meine EB (Termin 4 von 5) fragen oder den Doc, der immer kurz reingeschneit kommt.
Ich habe wirklich etwas Angst, dass deswegen die OP abgelehnt wird oder ich Riesen Ärger bekomme, weil ich was verheimlicht haben soll.
Was würdet ihr tun? Was soll ich tun? Habt ihr Input für mich?
Viele liebe Grüße
Tina:)
ich bin neu hier und habe mich hier angemeldet, weil ich eine recht spezielle Frage habe. Ich habe durch Nachfragen, online und auch hier im Forum bis jetzt noch keine Antwort finden können. Vielleicht habt ihr Tipps.
Ich bin im MMK und denke, ich befinde mich im Endspurt. Meine Krankenkasse hat einen Vertrag mit dem AZ, welches alles vorbereitende durchführt. Mein BMI liegt bei 40, ich habe vermutlich eine Schlafapnoe (bin noch in der Behandlung) sonst aber keine Vorerkrankungen.
Bei mir stand vor einiger Zeit das psychologische Gutachten an, wofür ich nach Bochum musste. Ein anderes Gutachten akzeptiert der führende Doc des AZs nicht. Als ich jetzt aus dem Urlaub kam, war das Gutachten angekommen.
Leider befindet sich darin ein Fehler, der erheblich ist und eine wichtige Fehlinformation erhält. Ich hatte seit ca 2008 eine soziale Phobie und eine Wochenbettdepression, die mit einer Verhaltenstherapie "geheilt" wurde. Zu diesem Therapeuten gehe ich bis heute sporadisch. Zwischendurch haben wir, immer wenn es für mich verunsichernde Zeiten waren, einen neuen Antrag gestellt, so dass ich alle paar Monate mal zum Therapeuten konnte. Verunsichernde Zeiten waren beispielsweise Schwangerschaften oder Geburten, Jobwechsel etc. Ich habe diese Info nicht verschwiegen oder gelogen. Es hat sich einfach im Gespräch scheinbar nicht aufgeklärt. Keine Ahnung:/
Im Gutachten steht jetzt, dass ich von 2008-2010 in verhaltenstherapeutischer Behandlung gewesen wäre. Dies ist jedoch falsch.Alles in allem wird in dem Gutachten festgehalten, dass dem Eingriff aus psychologischer Sicht nichts im Wege steht.
Ich weiß nicht so richtig, was ich machen soll deswegen.
Meine Möglichkeiten:
1) In Bochum anrufen und den Fehler berichtigen und um Korrektur bitten. Dauert evtl nochmal ne ganze Zeit und alle Termine müssen verschoben werden. Evtl. befürwortet der Doc die OP dann auch nicht mehr, weil ich noch in Behandlung bin und das evtl als Kontraindikation gewertet wird?!
2) Nichts sagen und hoffen, dass keiner was merkt. Finde ich blöd, dabei fühle ich mich wie eine Betrügerin.Der Kram geht ja irgendwann an die KK und dann fällt es ja doch auf. Vielleicht muss ich dann evtl die OP-Kosten zurückzahlen? Mein Mann hat mal vorgeschlagen, einfach nicht zu sagen, dass mir ein Fehler aufgefallen sei.
3) Bei meinem nächsten EB-Termin im AZ (nächste Woche Freitag) meine EB (Termin 4 von 5) fragen oder den Doc, der immer kurz reingeschneit kommt.
Ich habe wirklich etwas Angst, dass deswegen die OP abgelehnt wird oder ich Riesen Ärger bekomme, weil ich was verheimlicht haben soll.
Was würdet ihr tun? Was soll ich tun? Habt ihr Input für mich?
Viele liebe Grüße
Tina:)