T-Schnitt bei BDS veraltet?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Netti1606 schrieb:

      Oh man hoffentlich hat sie von Frauenheilkunde mehr Ahnung.
      Das hoffe ich auch.... :/
      Ich habe zwar nur 55kg abgenommen, aber ich kämpfe halt seit meiner Jugend mit meinem Gewicht und mein Bauch hat unter dem ständigen Jojo einfach sehr gelitten.


      Blutwaldfee schrieb:

      Ich habe insgesamt mit Abnahme vor Op 117kg abgenommen, das ist fast das 3fache vom Gewicht meines Sohnes (Stand heute morgen 57,9kg).
      Da ist so viel Haut das man die gar nicht nach unten Glatt gezogen bekommt ohne das man die zusätzlich ein- oder zweimal um mich rumwickeln muss
      117kg?? Wow... Respekt!
      Dass die Haut dann nicht mit einem kleinen Schnitt weggehen kann, würde glaube ich selbst meine Frauenärztin verstehen ^^
    • Das wäre mit Sicherheit nicht so geworden. Eine Taille formen wäre schon mal gar nicht gegangen. Auf jeden Fall ein schönes Ergebnis :positiv:
      Gewicht vor OP 1.September 2017
      148 kg / BMI 55 super Adipositas

      :laola:
      Aktuelles Gewicht 63 kg / BMI 23,5 Normalgewicht

      23.08.2019 Bauchdeckenplastik EV Gießen
      06.01.2020 Oberschenkelstraffung
      02.08.2021 Bruststraffung
      04.11.2021 Gesäßstraffung

      Ich habe fertig, was ein Glück <3 <3 <3

      :blumen: Es ist nie falsch das Richtige zu tun!! :up:
    • Adelina schrieb:

      Hallo Ihr Lieben,

      ich hoffe ich bin hier mit meiner Frage richtig.
      Für mich ist es sowieso schon "zu spät" - aber mich würde trotzdem einmal SEHR Eure Meinung interessieren.

      Am Freitag habe ich mich überwunden und war seit 5 Jahren Pause endlich mal wieder bei einer Frauenärztin.
      Habe eine total Arzt-Abneigung, aber ich dachte Vorsorge ist ja doch wichtig und ich spring mal über meinen Schatten.
      War noch nie bei ihr und hatte auch kurz erwähnt, dass ich eine BDS hatte und sie meinte sie wäre mal gespannt, weil sie
      nur Frauen kennt, die total unglücklich damit sind.

      Als ich mich dann obenrum frei gemacht hatte und aus der Kabine kam, sah sie mich ganz geschockt an und meinte
      "Was ist das denn??!!!"
      Ich war total verstört. Hat sie jetzt auf Anhieb gesehen, dass ich Tumore in der Brust habe oder was ist los?
      Nein - sie meinte meine Narbe.
      Habe ich ihr gesagt das ist die Narbe vom T-Schnitt der Bauchdeckenstraffung.
      Ja sowas hätte sie ja seit mindestens 20 Jahren nicht mehr gesehen und so würde das heutzutage nicht mehr gemacht werden.
      Ich habe noch gesagt, dass es bei meinem Bauch nicht anders gegangen wäre. Nur mit einem Bikinischnitt hätte man den
      Bauch nicht straff kriegen können.
      Sie dann "Jaja, das wurde Ihnen so erzählt!"

      Ich habe jetzt das ganze Wochenende daran gedacht und mich total blöd gefühlt.
      Deswegen wollte ich hier die ganzen Experten einmal fragen was Ihr dazu meint.
      Ich habe hier schon einige BDS mit T-Schnitt gesehen. Das IST doch noch eine ganz normale OP wenn zu viel
      Fett am Oberbauch ist, oder?

      Vor allem hatte ich ihr gesagt, dass ich mit der OP sehr zufrieden bin. Mich dann mit so einer Reaktion zu konfrontieren fand ich
      schon heftig. ?(
      Hi.
      Was deine Gyn dir da fühl ein Gefühl hinterlassen hat. Diese überhebliche Aussage.. das ist einfach so typsich..
      Tut mir leid für dich, dass du das erleben musstest.

      Wie andere auch schon gesagt haben, sollte Sie vielleicht besser nur über ihren eigenen "Fach"bereich reden und sich nicht so siegessicher geben.
      Absolut unangebracht.. Hoffe du empfehlst sie nicht weiter ;)
    • Schanine1812 schrieb:

      Absolut unangebracht.. Hoffe du empfehlst sie nicht weiter ;)
      Mit Sicherheit nicht! Nervt mich nur total, dass ich mir jetzt wieder eine andere Gyn suchen muss, aber nach dem Erlebnis habe ich echt keine Lust mir vielleicht noch mehr dumme Sprüche anzuhören.
      Sie hat mir auch 3-4 Sprüche gedrückt, weil ich so lange nicht beim Arzt war.
      JETZT bin ich doch da - warum macht man mir dann noch Vorwürfe und ein schlechtes Gewissen?
      Weiß ich doch selber, dass es nicht optimal ist.
      Gegen meine Arztabneigung hat diese Erfahrung komischerweise nicht geholfen.
    • Sowas hatte ich auch mal, in dem Jahr in dem ich ein Kind mit Notkaiserschnitt geboren und meine Mutter an Krebs verstorben ist, hatte ich die Kontrolluntersuchung bei der Gynäkologin vergessen. Sie hat mich total runtergemacht und hatte kein Verständnis, das in so einem Jahr auch mal was durchgehen kann. Da bin ich nie wieder hin.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Grisu X schrieb:

      Sowas hatte ich auch mal, in dem Jahr in dem ich ein Kind mit Notkaiserschnitt geboren und meine Mutter an Krebs verstorben ist, hatte ich die Kontrolluntersuchung bei der Gynäkologin vergessen. Sie hat mich total runtergemacht und hatte kein Verständnis, das in so einem Jahr auch mal was durchgehen kann. Da bin ich nie wieder hin.
      Oh man wie schrecklich. Mein tiefstes Mitgefühl. Meine Mutter ist auch an Krebs verstorben... das hat mich alleine schon damals völlig aus der Bahn geworfen. Und dann im gleichen Jahr noch ein Kind unter erschwerten Bedingungen zur Welt bringen - da hattest Du echt andere Sorgen als eine Kontrolluntersuchung!
      Aber ich habe leider schon so oft die Erfahrung gemacht, dass Ärzte komplett empathielos sind.
      Vielleicht stumpft man ja in dem Beruf irgendwann so ab - das kann ich nicht beurteilen, aber für den Patienten (oder dessen Angehörige) ist es alles andere als schön.

      Da bin ich echt froh, dass ich heute nur zu meinem neuen Zahnarzt muss - habe nach bestimmt 10 Versuchen endlich einen gefunden zu dem ich Vertrauen habe ^^
    • Also 1) würde ich mir an deiner Stelle auch einen feinfühligeren Arzt suchen.. besonders, wenn du eh eine Arztphobie hast.

      2) es gibt bestimmt Fälle, in denen trotz viel Hautüberschuss ein Bikinischnitt reicht, jeder Körper und damit jede Grundvoraussetzung für die OP ist anders, aber.. in den meisten Fällen, wenn die Leute einen zweigeteilten Bauch hatten, ist der Oberbauch so extrem mit in Leidenschaft gezogen worden, dass der schon extra mitgestrafft werden muss.

      eine meiner Freundinnen bzw. unsere Chirurgin hat bei ihr alles was ging versucht, um mit einem Bikinischnitt das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das Ergebnis ist toll, aber am Oberbauch bucht zufriedenstellend, seit die Schwellung(en) komplett raus sind. Jetzt wird im Herbst, wenn die Freundin eh ihre Oberschenkel straffen lässt, aus dem Bikini- doch noch ein T-Schnitt. Alles Absaugen, alles abnehmen, alles in alle Richtungen ziehen der Haut hilft einfach nichts, wenn zuviel davon da ist.

      Lass dich also von so viel dummen Halbwissen nicht einschüchtern und nicht entmutigen.. die tolle Taille hättest du ohne den T-Schnitt vermutlich nicht „einfach so“ gehabt, weil sich die überschüssige Haut (auch) an die Seiten verteilt. Einzige Möglichkeit ohne T-Schnitt auszukommen (in den meisten Fällen) ist eine Straffung der Seiten (von Achsel bis Hüfte/Oberschenkel, Dr. Stoff aus Köln macht sowas auf jeden Fall)..
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Lass dich da nicht verunsichern.
      Dein FACHARZT hat diese Entscheidung getroffen, weil er dich eingehend untersucht und entschieden hat, dass du so das bestmögliche Ergebnis erzielen kannst.


      Wie anmaßend von deiner Gynäkologin, dem Kollegen sein Fachwissen und seine Erfahrung absprechen zu wollen!
      Ich möchte sie mal sehen, wenn z.B. dein Zahnarzt eine IHRER Entscheidungen in Frage stellen würde :D
    • Milli84 schrieb:

      Lass dich also von so viel dummen Halbwissen nicht einschüchtern und nicht entmutigen.. die tolle Taille hättest du ohne den T-Schnitt vermutlich nicht „einfach so“ gehabt, weil sich die überschüssige Haut (auch) an die Seiten verteilt. Einzige Möglichkeit ohne T-Schnitt auszukommen (in den meisten Fällen) ist eine Straffung der Seiten (von Achsel bis Hüfte/Oberschenkel, Dr. Stoff aus Köln macht sowas auf jeden Fall)..
      Danke für Deine Meinung und der Erfahrung mit Deiner Freundin!
      Wäre ja für mich der Horror wenn ich dann nach einem Bikini-Schnitt und so viel Aufwand im Endeffekt noch eine OP für den T-Schnitt hätte machen müssen.

      Aber ich finde meine Narbe auch gar nicht schlimm. Ich kann jetzt alles anziehen was ich will ohne dass sich die Fettschürzen abzeichnen - ein Traum! Und außer in der Sauna oder im Bikini sieht die Narben ja auch niemand außer mein Mann - naja und leider der Frauenärztin.
      Ich war SO glücklich, dass die OP von der Krankenkasse bewilligt wurde. Ich hatte da gar nicht mit gerechnet und habe mich bei meiner PC auch sehr gut beraten gefühlt und ihre Meinung nicht in Frage gestellt, weil es für mich auch logisch klang.

      Daher war es wahrscheinlich für mich umso schlimmer. Ich hätte eher mit einem "Oh das sieht aber gut aus" gerechnet anstatt mit "Was ist das denn???" Deshalb hat mich das glaub ich noch mehr aus der Bahn geworfen, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass jemand meinen schönen neuen Bauch so nieder macht.


      Rauhfusskauz schrieb:

      Wie anmaßend von deiner Gynäkologin, dem Kollegen sein Fachwissen und seine Erfahrung absprechen zu wollen!
      Ich möchte sie mal sehen, wenn z.B. dein Zahnarzt eine IHRER Entscheidungen in Frage stellen würde
      Sollte ich mal machen... zu ihr gehen und sagen mein Zahnarzt würde aber eine andere
      Pille empfehlen :lach:
      Ich weiß auf Internet-Bewertungen kann man nicht immer etwas geben, aber ich habe mir gestern ihre Bewertungen durchgelesen. Manche finden sie super, aber ein sehr großer Teil sprach von "empathielos, überheblich, herablassend, unverschämt" usw.
      Den Meinungen kann ich mich leider nur anschließen.
    • Die Äußerungen, von denen Du hier schreibst, erinnern mich in Tonfall und Überheblichkeit stark an meine eigene (mittlerweile ehemalige) Gyn, die sich mir gegenüber in der Schwangerschaft auch mehrfach unpassend geäußert hat, woraufhin ich da nicht mehr hingegangen bin. Ich habe fast schon das Gefühl, wir reden über die gleiche Person, da auch die Personenbeschreibung stimmt. Wenn Du magst, lass mir doch mal via PN den Namen zukommen. Würd mich mal interessieren, ob es unter Umständen wirklich dieselbe ist. Und wenn nicht, echt besorgniserregend, denn dann scheint es einige empathielose Gyns im Ruhrgebiet zu geben.

      Gut, dass Du Dir davon nicht viel annimmst. Wahrscheinlich hat sie einfach nur ein loses Mundwerk und nicht groß darüber nachgedacht.
      Ich sach ma: Schuster bleib bei Deinen Leisten, oder Gyn, bleib bei Deinen Scheiden.

      :D der musste sein.
      Zeit, dass sich was ändert. :rosen:
    • Ich gehe mittlerweile genau aus diesen Gründen zu einem FrauenARZT und nicht mehr zu einer Frauenärztin. Ich habe das Gefühl als ob Frauenärztinnen immer sehr gefühllos und taktlos sind und sobald es um eine sehr große Abnahme geht wird es scheinbar noch schlimmer.
      Da sowohl mein Hautarzt als auch mein Hausarzt, mein Endokrinologe, Diabetologe, Allergologe, HNO usw Ärzte (männlich) sind habe ich mich dann entschieden zu einem Frauenarzt zu wechseln und da fühle ich mich sehr gut aufgehoben.

      Meine Frauenärztin fand ich bis zu meinem Bypass eigentlich immer gut (typisch Kölsche Schnauze halt) bis so Kommentare kamen wie man hätte ja auch auf konventionellen Wege abnehmen können, das geht viel zu schnell ihr Hormonspiegel ist allgemein nicht der Beste und jetzt besteht das reine Chaos usw und sie hat sich bei der Arzthelferin etwas negativ über meine Hautfalten ausgelassen (ich bin sehr reinlich aber Entzündungen verhindert das trotzdem nicht).
      Nachdem ich mir dann auch noch anhören musste, dass ich doch die Pille nehmen solle, um meinen Hormonspiegel etwas auszugleichen (Pille bei Unfruchtbarkeit und zusätzlichem Bypass keine gute Kombi) habe ich den Schlussstrich gezogen, das war sehr unprofessionell.
    • Frau_vonWegen schrieb:

      Wenn Du magst, lass mir doch mal via PN den Namen
      Oh ja mach ich gleich direkt - das wäre ja ein Ding!

      Frau_vonWegen schrieb:

      Ich sach ma: Schuster bleib bei Deinen Leisten, oder Gyn, bleib bei Deinen Scheiden.
      Ich kann nicht mehr!! Made my day :lach:


      Blutwaldfee schrieb:

      Ich gehe mittlerweile genau aus diesen Gründen zu einem FrauenARZT und nicht mehr zu einer Frauenärztin.
      Sowas habe ich tatsächlich schon öfter gehört, dass Männer viel einfühlsamer sein sollen. Ich dachte immer bei einer Frau habe ich weniger Hemmungen... aber vielleicht sollte ich einem Mann doch mal eine Chance geben.

      Klingt ja auch echt schrecklich was Du mit Deiner Ärztin erlebt hast ;(
      Geht ja auch absolut nicht!
      Nur weil man diesen Beruf hat, sollte man echt nicht meinen sich alles erlauben zu dürfen.
      Aber auf ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis wird wohl leider oft nicht mehr viel Wert gelegt.
    • Meine Erfahrung hat ebenfalls gezeigt, dass Frauenärzte wesentlich behutsamer waren als ihre Kolleginnen.


      Ich gehe deshalb nicht mehr zu Gynäkologinnen. Meine bisherigen waren grob, empathielos, herablassend und eine sogar beleidigend.
      Das brauche ich einfach nicht.
    • Puh, ich habe aus genau dem Grund von einem Mann (absoluter Metzger "Skalpell ist zu teuer, während er ohne Betäubung die Nadel in ein meiner Abszesse im Schamvereich gerammt hat" - nur eine seiner Münsterländer Glanzleistungen) zu einer Frau gewechselt und es hat Jahre gedauert bis ich Vertrauen fassen konnte. Meine klasse Einfühlsam, genau, gute Beratung.
    • Ich bin auch bei einem Gynäkologen. Ein Bär von Mann, aber so eher zum knuddeln :D
      Er ist total lieb, einfühlsam, fragt immer wie es einem geht, nimmt sich Zeit. Macht keine dummen Bemerkungen. Meine Mama war schon bei ihm seit den 80ern. Ein Toller Arzt. Ich muss sagen dass ich vor Frauen mehr Hemmungen habe als vor Männern. Deshalb würde ich immer zu einem Gynäkologen gehen. Ich hoffe er geht noch lange nicht in Rente ;(