Wie weit dehnt sich der Schlauchmagen

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    • Hallo,

      der Magen ist ein Muskel, ein Hohlmuskel. Der kann - und wird sich auch wieder ausdehnen. Wie viel, das liegt an einem selbst. Wenn man sich an die Ernährungsregeln hält, dann hält es sich in Grenzen. Hast du denn schon einen Schlauchmagen bekommen oder bekommst du noch einen?

      Viele Grüße, Toffifee

    • Das ist doch super! Ist ja noch ganz frisch alles. Musst dich Stück für Stück rantasten und probieren, was du verträgst. Ich konnte am Anfang zum Beispiel kein Hähnchen- oder Putenfleisch essen, weil es einfach zu faserig war. Ging aber dann nach einer Weile wieder.
      Mit dem Eiweiss hatte ich mich anfangs auch etwas schwer getan. Aber auch das pendelt sich irgendwann ein. Denke mal, dass du schon eine Ernährungsberatung hattest und die geben einem ja auch immer gute Tipps an die Hand.

    • also meine empfehlung war 150 ml bzw 150 g max menge. ich habe auch weiterhin vor mich daran zu halten, damit keine dehnung stattfindet sofern ich kein unterzucker bekomme was bisher gut klappt, bin 3,5 wochen post op. ich schaffe so 60-85 g pro portion je nachdem was es ist. flüssig bzw weiches wie pudding griesbrei etc 85 g und brot käse hähnchen leber krabben eher so 60 g. ich bin zwar noch neu aber ich denke die kontrolle per waage wird mir persönlich helfen das auch weitestgehend beizubehalten

      ich hoffe ich konnte dir helfen ^^


      lg mukusch
      :tulpe: Only God can judge me :tulpe:

    • *Heike* schrieb:

      Also hier essen diejenigen mit Schlauchmagen, die nicht zugenommen haben sehr wenig, wie ich finde.
      Nein, ich mit meinem Original Schlauchmagen widerspreche hier:
      Ohne das es gleich in einen Wettbewerb ausartet wer hier mehr oder weniger essen kann als .....


      Ich esse, bis ich satt bin. Manchmal bin ich nach 2 Stückchen Pizza satt, bei meinem Mittagessen ist es grundsätzlich eine komplett Kugel Mozralla + eine ganze Hand voll Beerenobst oder Melone und zusätzlich 1 Scheibe Brot mit Belag. Und das ist bei meinem Mittagessen immer so, weil ich vorher kein Sattgefühl habe. An der Hälfte der Tage brauche ich nach diesem reichlichen Mittagessen eineinhalb bis zwei Stunden später noch einen Snack. Mal ist es 1 Tasse Müsli aus Haferflocken, Chia-Samen und Nüssen. Mal ist es 1 ganze Scheibe Käsebrot, mal ein Teilchen vom Bäcker.

      Mal esse ich einen ganzen Teller (also eine normale Portion), das andere Mal muss ich nach dem halben Teller passen, weil ich pappsatt bin.

      Im Augenblick mache ich wenig Sport, außerhalb meiner Alltagsbewegung, weil das nicht mehr in meinen Rehazeitplan passt, der jeden Tag 6 Stunden in Anspruch nimmt. Durch die 10 Jahre Krafttraining zuvor, verzeiht mir mein Körper sehr, sehr viel.
      Aber ich parke daher noch weiter vom Eingang des Supermarktes weg und gehe noch mehr einzelne Wege im Alltag. Ich versuche konsequent meine mind. 8.000 Schritt jeden Tag zu machen, in guten wie in schlechten Zeiten, ob das Wtter warm ist, es regnet, ich Bock habe oder nicht. Das klappt an 6 von 7 Tagen.


      Wer eine ausgewogene Ernährung hat, mit viel frischem Gemüse und Obst, nicht in fett gebratenen Lebensmitteln, Fertigdosen oder oft FastFood ..... der muss wirklich nicht vor leeren Teller verhungern oder wenig essen. Das ist eine Mär!
      Ausgewogene Ernährung und genügend Alltagsbewegung .... und das meine ich wortwörtlich so ....das sollte das meiste in Schach halten. Außer man will ein Gewicht, das der Körper nicht für erstrebenswert hält, also dauerhaft zu dünn zum Beispiel, obwohl der Körperbau und der Stoffwechsel nicht dafür ausgerichtet sind. (Es gibt immer Ausnahmen, wie meine Schwägerin in Gr. 34 - 36, aber das ist natürlich und NICHT die Regel, wenn auch oft gewünscht!)

      @Mukusch
      behalt deinen Stil bei, gewöhne dir verschiendene Kocharten an (z.B. dünsten, Backofen, grillen .....) und schau das du Beizeiten viel Obst und Gemüse dabei hast. Aber immer schön ausgewogen und alles auf dem Teller.
      Denn irgendwann, nach einigen Jahren werden bei fast allen die Portionen etwas größer und landen dann bei Portionsgrößen die auch normal, natürlich schlanke Personen schaffen. Und das ist gut so, den der Körper will auch
      mit allen Nährstoffen gründlich versorgt werden.

      Wenn das ist einigen Jahren dann bei dir soweit ist, bist du wahrscheinlich schon längst Sattelfest in deinen neuen Gewohnheiten mit mehr Bewegung, gesünderen ausgewogeneren Essen und hast deinen ganz eigenen Weg gefunden. Dann macht auch ein Geburtstag, 5 Feiertage hintereinander oder ein 3-wöchiger Urlaub nicht wirklich was aus. Den wenn du danach wieder in deine "neuen Gewohnheiten " zurückfällst, verlierst du die paar Urlaubspfündchen wieder ohne aufhebens, ohne Diät und ohne drüber nachzudenken.

      Und ja, das ist machbar. Dazu stehe ich nach wie vor. Die einen brauchens streng und beschimpfen sich, wenn sie über die Stränge schlagen (wem´s hilft, das ist voll OK) und ich gehe milde mit mir um ( mir hilfts, und milde heißt nicht "sich gehen lassen" sondern vergangene Fehler verzeihen und hintersich lassen) und es funzt seit vielen Jahren.

      Ich wünsche dir viel Erfolg und alles erdenklich Gute @Mukusch. Du kannst das Ding dein komplettes Leben rocken!
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur

    • Mein Schlauchmagen fasst heute,5 Jahre nach Op etwa 200g, je nach Konsistenz.
      Ein/ zwei Löffel zuviel erzeugen unangenehmes Magendrücken und Schluckauf.
      Das ist unangenehm und geht am besten mit Bewegung weg .
      Hinlegen nachdem Essen ist auch keine gute Idee.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Huhu. Also ich habe jetzt das 2 1/2 Monate den Schlauchmagen und schaffe ganz wenig. Aber mit den Proteinen das kommt noch. Mach dir deswegen nicht gleich zu viel Stress das habe ich am Anfang gemacht und mich sehr unter Druck gesetzt. Versuche es mit Protein Drinks. Aber nicht die mit der Milch sondern die mit Eistee Geschmack oder so. Das hilft ungemein.

    • StraigthOn schrieb:

      *Heike* schrieb:

      Also hier essen diejenigen mit Schlauchmagen, die nicht zugenommen haben sehr wenig, wie ich finde.
      Nein, ich mit meinem Original Schlauchmagen widerspreche hier:Ohne das es gleich in einen Wettbewerb ausartet wer hier mehr oder weniger essen kann als .....


      Ich esse, bis ich satt bin. Manchmal bin ich nach 2 Stückchen Pizza satt, bei meinem Mittagessen ist es grundsätzlich eine komplett Kugel Mozralla + eine ganze Hand voll Beerenobst oder Melone und zusätzlich 1 Scheibe Brot mit Belag. Und das ist bei meinem Mittagessen immer so, weil ich vorher kein Sattgefühl habe. An der Hälfte der Tage brauche ich nach diesem reichlichen Mittagessen eineinhalb bis zwei Stunden später noch einen Snack. Mal ist es 1 Tasse Müsli aus Haferflocken, Chia-Samen und Nüssen. Mal ist es 1 ganze Scheibe Käsebrot, mal ein Teilchen vom Bäcker.

      Mal esse ich einen ganzen Teller (also eine normale Portion), das andere Mal muss ich nach dem halben Teller passen, weil ich pappsatt bin.

      Im Augenblick mache ich wenig Sport, außerhalb meiner Alltagsbewegung, weil das nicht mehr in meinen Rehazeitplan passt, der jeden Tag 6 Stunden in Anspruch nimmt. Durch die 10 Jahre Krafttraining zuvor, verzeiht mir mein Körper sehr, sehr viel.
      Aber ich parke daher noch weiter vom Eingang des Supermarktes weg und gehe noch mehr einzelne Wege im Alltag. Ich versuche konsequent meine mind. 8.000 Schritt jeden Tag zu machen, in guten wie in schlechten Zeiten, ob das Wtter warm ist, es regnet, ich Bock habe oder nicht. Das klappt an 6 von 7 Tagen.


      Wer eine ausgewogene Ernährung hat, mit viel frischem Gemüse und Obst, nicht in fett gebratenen Lebensmitteln, Fertigdosen oder oft FastFood ..... der muss wirklich nicht vor leeren Teller verhungern oder wenig essen. Das ist eine Mär!
      Ausgewogene Ernährung und genügend Alltagsbewegung .... und das meine ich wortwörtlich so ....das sollte das meiste in Schach halten. Außer man will ein Gewicht, das der Körper nicht für erstrebenswert hält, also dauerhaft zu dünn zum Beispiel, obwohl der Körperbau und der Stoffwechsel nicht dafür ausgerichtet sind. (Es gibt immer Ausnahmen, wie meine Schwägerin in Gr. 34 - 36, aber das ist natürlich und NICHT die Regel, wenn auch oft gewünscht!)

      @Mukusch
      behalt deinen Stil bei, gewöhne dir verschiendene Kocharten an (z.B. dünsten, Backofen, grillen .....) und schau das du Beizeiten viel Obst und Gemüse dabei hast. Aber immer schön ausgewogen und alles auf dem Teller.
      Denn irgendwann, nach einigen Jahren werden bei fast allen die Portionen etwas größer und landen dann bei Portionsgrößen die auch normal, natürlich schlanke Personen schaffen. Und das ist gut so, den der Körper will auch
      mit allen Nährstoffen gründlich versorgt werden.

      Wenn das ist einigen Jahren dann bei dir soweit ist, bist du wahrscheinlich schon längst Sattelfest in deinen neuen Gewohnheiten mit mehr Bewegung, gesünderen ausgewogeneren Essen und hast deinen ganz eigenen Weg gefunden. Dann macht auch ein Geburtstag, 5 Feiertage hintereinander oder ein 3-wöchiger Urlaub nicht wirklich was aus. Den wenn du danach wieder in deine "neuen Gewohnheiten " zurückfällst, verlierst du die paar Urlaubspfündchen wieder ohne aufhebens, ohne Diät und ohne drüber nachzudenken.

      Und ja, das ist machbar. Dazu stehe ich nach wie vor. Die einen brauchens streng und beschimpfen sich, wenn sie über die Stränge schlagen (wem´s hilft, das ist voll OK) und ich gehe milde mit mir um ( mir hilfts, und milde heißt nicht "sich gehen lassen" sondern vergangene Fehler verzeihen und hintersich lassen) und es funzt seit vielen Jahren.

      Ich wünsche dir viel Erfolg und alles erdenklich Gute @Mukusch. Du kannst das Ding dein komplettes Leben rocken!
      huhu^^ obst geht leider nur bedingt weil ich ein fructi bin aber vielen dank für die lieben worte ! habt alle ein schönes wochenende und passt auf euch auf ^^
      :tulpe: Only God can judge me :tulpe: