Geschwollene einstichstelle

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    • Ich hatte auch keine Drainage und die OP in der Tat überlebt.
      Du musst mal bitte aus deiner Hysterie rauskommen und in allem das Schlimmste etc. sehen. Dein Körper hat genug mit der Genesung zu tun, da musst du ihm nicht noch zusätzlich zu setzen mit deinen negativen Gedanken. Kreislaufprobleme so kurz nach der OP sind keine Seltenheit. Außerdem bekommt er auch wenig Nahrung. Das setzt noch einmal zu. Das dürfte dir aber auch nicht unbekannt sein.

      Kopf hoch jetzt und mal dir positiven Seiten zulassen und sehen. Die OP ist gut gelaufen, dein neues Leben beginnt. Jetzt mahc das beste draus.
    • @happyroni ja ich weiß du hast recht ich glaube das ist meine blöde Psyche die mir da sehr zusetzt momentan.. wird Zeit dass ich bald wieder anfange als Angstpatient hat man das nicht gerade leicht.. vielleicht habe ich auch deswegen immer so einen heißen Körper obwohl ich kein Fieber habe ich mache nicht mal ein Auge hier zu mir fehlt der Schlaf.. ich bin so negativ über die OP eingestellt das muss ich ändern ich sollte mich erfreuen auch wenn gerade alles ziemlich schwer ist dann habe ich auch wiederum Angst da ich mit der Bronchien habe eine Lungenentzündung zu kriegen oder eine Lungenembolie also das jetzt noch Komplikationen auftreten
    • @Jasmin88
      sind natürlich alles keine schönen Erfahrungen. Aber ich denke wirklich, du solltest defintiv mal chillen.
      Dein extremes "in deinen Körper hineinhorchen" nimmt pathologische Formen an.

      Mal zur Info:
      • ich hatte für mind. 3 Wochen ein seitliches Stechen und ziehen und habe mir beim Gehen den Bauch gehalten
      • zu Beginn gingen nur 2-3 TL mit komischen Geschmack und Drücken einhergehen
      • ein einziger kleiner Bissen zuviel hat Schaumwürgen hervorgerufen und ich musste da die ersten Wochen mehrmals durch
      • erstes Mal Sauerkraut nach über 3 Monaten Post-OP landete im Pott, mit viel hängen und würgen
      • Wochenlange Kreislaufprobleme (wurde während eines Jahrundertsommers operiert wo über 30°C die Regel war)
      • einhergehend mit wochenlanger, ständiger Erschöpftheit
      • nix hat geschmeckt, weil alles einen sehr komischen Beigeschmack hatte
      • tagelanges Bauchdrücken (Gase)


      Allerdings wäre mir nicht in den Sinn gekommen, ständig neue Fässer aufzumachen. Den wen du mal ganz genau hinhorchst: du bist wieder aufgewachte, alle Beine, Arme und Zehen sind hoffentlich noch dran und dein Kind will mit Sicherheit ne
      Mama die nicht ständig jammert.

      Gescheider wäre es, dich so schnell wie möglich mit der neuen Situation anzufreunden.
      Wenn du so weitermachst, kann es am Ende nur schlimmer werden. Self-fulfilling prophecy
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Du widersprichst dir selber. Wenn man große Angst vor einer Lungenentzündung oder sogar Lungenembolie hat, kann man doch nicht nach Hause! Wenn es so schlimm um dich steht, muss man im Krankenhaus bleiben.
      Ich hoffe, du bekommst schnell Unterstützung für deine Psyche. Dein Körper verhält sich mit Sicherheit so, wie die meisten nach einer bariatrischen OP. Mein kompletter Rumpf hat nach einigen Tagen in den schillerndsten Farben geleuchtet: lila, blau, grün….. :D
      Aber ich habe alles gern in Kauf genommen für das Leben, das ich jetzt habe. Wenn du einen gesunden, leichteren Körper möchtest, muss zwangsläufig die Leichtigkeit auch in deinen Kopf einziehen. Solange du bei jeder Regung deines Körpers den Sensenmann klopfen hörst, hat dein Körper nicht die Unterstützung, die er braucht. Das ist nicht fair. Jahrelang hat er dein Gewicht getragen, deine Organe und Gelenke haben es erduldet, dass du zu dick warst. Nun hast du die Chance bekommen und weigerst dich mit Händen und Füßen mitzuarbeiten, indem du NUR zweifelst und bereust. Dein Körper hätte jetzt endlich die nötige Fürsorge und Zuspruch benötigt.
    • @tina0403 bei mir tut der ganze Oberkörper weh vorallem der rücken..auch das Atmen.. ich glaube auch durch die Bronchitis.. ich weiß dass du recht hast es umzusetzen fällt mir noch schwer... ja ich habe die Chance bekommen auf ein neues Leben und sollte sie annehmen...
    • Vielleicht kannst du deine Ängste ja irgendwie etwas aufschreiben für deine Unterstützung und so bis zur nächsten Stunde zusammenfassen. Ich darf z.B. meiner Therapeutin auch Emails schreiben. Natürlich sollte ich es damit nicht übertreiben, aber gerade wenn ich eine längere Pause zwischen den Terminen habe, ist das oft hilfreich.
      Vielleicht kannst du so die emotionale überängstliche Seite etwas besser von der rationalen Verstandesseite lösen.


      Und bzgl Gas kann ich Monastiraki nur zustimmen. Ich hatte auch Schlafprobleme im Spital und Kreislaufschwierigkeiten. Das mit der Bewegung hab ich so gelöst, dass ich praktisch jede Stunde etwas auf dem Gang gegangen bin, ausser ich habe geschlafen. Kleinvieh (kleine Intervalle) machen auch Mist (sind auch relevant). Bewegung hilft wirklich. Und übrigens auch bei Bronchitis. Die Atmung wird besser, tiefer, der Kreislauf kommt in Schwung.
    • Das ist nach Narkosen häufig der Fall und kommt von einer Reizung der Lunge durch den Tubus zur Beatmung. Besonders häufig wenn man während der OP umgelagert werden musste.
      Der Körper bildet dann Schleim um die Heilung des durch die Intubierung gereizten Gewebes zu beschleunigen.
      Das dauert einige Tage, ist aber überhaupt nicht schlimm. Viel trinken hilft am besten.

      Ich kann mich den anderen hier nur anschließen. Versuch dich mehr zu bewegen damit das Gas rauskommt und es wird jeden Tag besser werden.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Sag mal als Angstpatient hast du doch eigentlich schnell wirksame Bedarfsmedikamente und Basismedikamente. Ich bin z.B. kein Angstpatient. Aber durch meine K-PTBS und das was in meine Körper in Moment los ist, die Isolation nach Covid bin ich Psychisch komplett abgeschmiert. Ich höre Flöhe husten und bekomme Panik und Stress, bis ich auf der Arbeit bin, kann ich nicht sagen, wie oft ich dissoziieft bin und auch auf der Arbekt selbst musste ich jetzt ein unangenehmes Gespräch führen und meiner Chefin mehr zu meinem Dissoziationen erklären. Ich arbeite mit Kundenkontakt und Fristen mit Menschen am Existenzminumum und kann mit gebau diesen nicht mehr telefonieren.

      Das als Backstory.....weil ich kein Typischer Angst/Panik Patient bin habe ich kein kurzwurksames Bedarfsmedikament zugleich aber dennoch ein Medikament, dass auch lt. Leitlinie für Psychiatrische Notfälle u d Notarzteinsätze zugelassen ist. Und so nehme ich meinen Bedarf an Melperon im Moment dauerhaft. Das lähmt zwar mein Denken noch mehr, was ich nicht mag, aber eher auf der Gefühlsebene, so dass ich da halbwegs mal runter komme.

      Das was du erlebst ist in deiner Krankheit zwar normal aber eben nicht gesund. Wenn du therapeutische Hilfe hast, sollteT du das Thematisieren, wenn du einen Notfallkoffer hast mal darin Kramen, wenn nicht, dann vielleicht einfach mal nach Skills, wie Gedankenstops googlen oder auch nicht körperorientieften Achtsamkeitspbungen (es gibt ja so viele mehr).

      Sonst verselbstständigt sich die Angst irgenwann.
    • aufgeben_is_nich schrieb:

      Sag mal als Angstpatient hast du doch eigentlich schnell wirksame Bedarfsmedikamente und Basismedikamente. Ich bin z.B. kein Angstpatient. Aber durch meine K-PTBS und das was in meine Körper in Moment los ist, die Isolation nach Covid bin ich Psychisch komplett abgeschmiert. Ich höre Flöhe husten und bekomme Panik und Stress, bis ich auf der Arbeit bin, kann ich nicht sagen, wie oft ich dissoziieft bin und auch auf der Arbekt selbst musste ich jetzt ein unangenehmes Gespräch führen und meiner Chefin mehr zu meinem Dissoziationen erklären. Ich arbeite mit Kundenkontakt und Fristen mit Menschen am Existenzminumum und kann mit gebau diesen nicht mehr telefonieren.

      Das als Backstory.....weil ich kein Typischer Angst/Panik Patient bin habe ich kein kurzwurksames Bedarfsmedikament zugleich aber dennoch ein Medikament, dass auch lt. Leitlinie für Psychiatrische Notfälle u d Notarzteinsätze zugelassen ist. Und so nehme ich meinen Bedarf an Melperon im Moment dauerhaft. Das lähmt zwar mein Denken noch mehr, was ich nicht mag, aber eher auf der Gefühlsebene, so dass ich da halbwegs mal runter komme.

      Das was du erlebst ist in deiner Krankheit zwar normal aber eben nicht gesund. Wenn du therapeutische Hilfe hast, sollteT du das Thematisieren, wenn du einen Notfallkoffer hast mal darin Kramen, wenn nicht, dann vielleicht einfach mal nach Skills, wie Gedankenstops googlen oder auch nicht körperorientieften Achtsamkeitspbungen (es gibt ja so viele mehr).

      Sonst verselbstständigt sich die Angst irgenwann.
      @aufgeben_is_nich zur Zeit habe ich leider kein Notfallkoffer oder ähnliches habe aber jetzt im September wieder einen Termin bei meiner Psychiaterin.. ja als Angstpatient und Hypochondrie ist es gar nicht so toll