Nichts geht mehr - Gewichtszunahme#

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich kann dich gut verstehen.
      Es ist einfach frustrierend und nicht ernst genommen zu werden, macht hoffnungslos.
      Ich Kämpfe mit 3 kg, die im letzten Jahr nach der Entfernung der Schilddrüse auf die Hüften gewandert sind.
      Hormonell eingestellt bin ich gut.
      Eine Chance die 3kg wieder los zu werden seh ich aber nicht.Es klappt einfach nicht,auch nicht mit weniger Kalorien.
      Und jeder sagt mir,du bist doch immer noch schlank,freu dich doch....
      Na Danke.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • @Bochumgirl - ich fühle deinen Beitrag so sehr, dass es mich direkt wieder schmerzt.. bis auf, dass ich die 70kg auf der Waage niemals erreicht habe, geht es mir ganz genau so.

      Mein Gewicht zu halten, nicht zuzunehmen ist ein täglicher Krampf. Ich schiebe körperlichen Hunger, mit Magenschmerzen, glaubt mir keiner.. ich sei doch operiert und dürfte meinen Hunger mehr haben. Dass mein Magen knurrt und nach Essen ruft, interessiert kaum Jemanden.

      War Anfang September ja auch stationär in einem anderen AZ, das hat aber nichts gefunden. Anfang November soll ich noch mal zum Breischluck kommen. Muss nur vorher meinen TSH-Wert bestimmen lassen, ob ich die Untersuchung machen darf (wegen dem vielen Jod?!). Aber was ist, wenn ich die Untersuchung nicht machen darf? Was, wenn wieder nichts auffällig ist?

      Aber ich kann mir dann immer nur anhören, dass ich ja auf die Risiken des Bypasses hingewiesen wurde.. einfache Abspeisung von allen Seiten (und Laien).
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Noch bin ich nicht an deiner Stelle, aber genau das hat man mir schon vor der OP prognostiziert. Eine Zunahme von ca. 10% des abgenommenen. Angeblich erwischt das um die 80 Prozent der operierten nach 4-8 Jahren. Man könne da nicht viel tun, das sei so. Das höhere Gewicht soll man dann wieder gut halten können. Aber ob das bei dir das Problem ist?
      Die Magenspiegelung ist auf jeden Fall gut, man muss ja erst einmal sehen, ob alles in Ordnung ist.

      Weil ich das gerade woanders gelesen habe, wie sind denn deine Schilddrüsen Werte genau?
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Hi,

      nur als kurze Info @Milli84

      Milli84 schrieb:

      Anfang November soll ich noch mal zum Breischluck kommen. Muss nur vorher meinen TSH-Wert bestimmen lassen, ob ich die Untersuchung machen darf (wegen dem vielen Jod?!). Aber was ist, wenn ich die Untersuchung nicht machen darf? Was, wenn wieder nichts auffällig ist?
      Falls es tatsächlich um Jod geht, dann sollte die Untersuchung daran nicht scheitern.

      Du müsstest Dir dann vom Arzt Irenat verschreiben lassen. Das musst Du dann zwei oder drei Tage vorher und danach einnehmen. Das Irenat schützt dann die Schilddrüse vo einer Jodaufnahme, schau mal hier.. Hab das vor einigen Jahren auch bekommen.
    • Ach, ihr seid so lieb :*

      Eure Beiträge haben mir echt gutgetan.

      Leider lief der ganze Prozess vor 15 Jahren nicht so gut geordnet wie wahrscheinlich heutzutage. Ich wurde über viele Dinge nicht aufgeklärt, ich habe z. B. erst sehr spät erfahren, dass die Antibabypille nicht mehr wirkt, dass man die gängien Schmerzmittel meiden sollte etc. Ich hatte auch keinerlei Nachsorge nach der OP. Ich wurde entlassen und das wars dann. Und keiner meiner behandelnden Ärzte (sei es Hausarzt oder Gynäkologin) kennt sich mit einem Magenbypass aus.

      Ich weiß auch nicht, was mir eine Ernährungsberatung bringen soll. Ich weiß so vieles über Ernährung, ich könnte selbst beraten. Ich weiß, was ich essen sollte, und was nicht. Mein Problem ist, dass sich bei mir nach und nach so viele Unverträglichkeiten entwickelt haben, dass sich meine Nahrungsauswahl sehr eingeschränkt hat.

      Ich vertrage kein mageres Fleisch mehr (bleibt irgendwo zwischen Speiseröhre und Magen hängen, dann kann ich nichts mehr trinken, es tut höllisch weh und der einzige Ausweg ist erbrechen), die meisten Gemüsesorten verursachen schmerzhafte Darmbeschwerden, die teilweise bis zu 3 Tagen anhalten, wenn ich zu stark wasserhaltiges Obst esse, habe ich das Gefühl, eine riesige Luftblase (oder Wasserblase) im Bauch zu haben, ich habe eine leichte Laktoseintoleranz (bei einer gewissen Menge Milch, Käse oder Quark wird mir schlecht) und Fruktose bereitet mir schmerzhafte Blähungen, die meinen ganzen Körper einschnüren, sodass sogar das Atmen wehtut.

      Zu was kann mir also eine Ernährungsberatung raten, wenn doch praktisch fast alle gesunden Lebensmittel bei mir Beschwerden verursachen?


      Ja, ich habe immer noch fast 60 Kilo weniger durch den Bypass. Aber es ist ein Kampf, dieses Gewicht zu halten, und mir graut es vor dem Tag, an dem ich nicht mehr kämpfen kann, weil ich einfach keine Kraft mehr habe und resigniere.

      Vor 15 Jahren hatte ich den Traum, einen schlanken, fitten und gesunden Körper zu haben. Schnell musste ich feststellen, dass es mit dem Abnehmen allein nicht getan war. Ich brauchte wieder Hilfe. Ich habe einiges an Wiederherstellungsoperationen über mich ergehen lassen. Es sieht immer noch nicht gut aus, aber besser als vorher plus unendlich viele lange Narben. Und immer wurde mir nahegelegt, nicht wieder zuzunehmen, da das nach den Straffungen nicht so gut wäre.

      Es ist ja nicht so, als hätte ich es geplant. Die Zunahme kam schleichend. Und jetzt fühle ich mich wie eine Versagerin, die es nicht geschafft hat, ihr Gewicht zu halten.

      Ich hasse es, keine Kontrolle zu haben.

      Alle anderen Bereichen meines Lebens habe ich unter Kontrolle. Ich bin eine Macherin, eine Kämpferin. Ich habe viel erreicht.
      Nur in diesem Punkt scheitere ich, immer und immer wieder.

      Es gab eine Zeit, da war ich so naiv zu denken, das Thema hätte sich ein für allemal erledigt, mein großes Lebensziel wäre endlich erreicht und ich müsste mir um mein Gewicht keine Sorgen mehr machen. Ich hatte sogar kurz die Sorge, in ein Loch zu fallen, da es bisher meine Lebensaufgabe war, meinen Körper unter Kontrolle zu bekommen und ich plötzlich ohne Aufgabe dastehen würde.

      Und jetzt ist es wieder das einzige Thema, das mein Denken und Fühlen beherrscht, die Waage bestimmt über meine Laune und mein Selbstwertgefühl.

      Und würde ich nicht tagelang geschwollene Augen davon haben, würde ich heute gerne mal so eine Stunde durchheulen und meine ganzen Frust rausschreien. Aber man weiß sich ja zu benehmen ;-)

      Liebe Grüße

      Dani




      @Grisu X
      Ich gucke später mal nach meinen Schilddrüsenwerten, habe ich gerade nicht zur Hand. Der Arzt hatte wohl festgestellt, dass meine Schilddrüse vergrößert sei, man könne aber aufgrund meiner Werte nicht medikamentös eingreifen.
    • Hast Du etwa schon vergessen, welche Ratschläge Deine Umwelt parat hatte, als Du noch 140kg gewogen hast?
      ... versuch doch mal weniger zu essen...
      ... geh mal an die frische Luft, beginn halt mit langsamen gehen...
      ... wenn du schon Schokolade essen willst, dann iss nur ein Stück und heb den Rest für später auf...

      Weil Mord in Österreich seit 1945 kein Kavaliersdelikt mehr ist, habe ich diese oberflächlichen Arschgeigen nicht mit halben Schokotafeln an der frischen Luft zu Tode geprügelt.
      Ich meine, das waren Aussagen, als ob man zu einem Querschnittgelähmten sagt
      ... versuch doch mal aufzustehen, warum versuchst du es nicht wenigstens...
      ... geh tanzen, beginn mit einfachen Schritten, wie Polka...
      ... hast du noch nie versucht, Fußball zu spielen? Gib dir doch mal nen Ruck...

      Wie kommst Du eigentlich darauf, von nicht betroffenen Normalos verstanden zu werden? Wieso sollte sich einer von denen aus seiner Welt, in der es rosa Einhörner, Zuckerwatte und putzige Käsehäuser gibt, heraus bewegen und versuchen Dich zu verstehen?
      Um es mit den Worten von Lord Vader zu sagen : Vergiss es, Obi Wan!
      Nur weil einer Arzt ist, macht ihn das nicht zum Menschen. Ein akademischer Grad beweißt lediglich Lernfähigkeit (hat auch ein Hundewelpe) und Hartnäckigkeit (hat auch eine Ratte).


      Liebe @Bochumgirl, es tut mir sehr leid keine besseren Nachrichten zu haben.
      Nur noch einen Tipp mit auf den Weg :
      Vergiss niemals wie Deine Umwelt zu Dir war, als Du noch richtig fett warst.
      DIE DA, die ANDEREN, ändern sich nicht. Egal ob Du schlank und schön bist, Arschloch bleibt Arschloch. Menschheit bleibt Menschheit.
      Niemand von denen wird Dich jemals verstehen. Du bist auf Dich allein gestellt.
      Das Gute daran : Niemand steht Dir im Weg, raubt Dir mit Fuck Ratschlägen den letzten Nerv und fragt scheinheilig : Wie geht es dir denn mit der Diät, häähh???!!
      (bei solchen Fragen stellte ich mir einfach eine wunderbare Traumwelt vor, in der meine riesige Faust das Gesicht des Fragestellers durchschlägt aber nicht den Schädel durchdringen kann, weil er auf vollen Knochen stößt. Da ist nicht mal ein Hohlraum im Kopf des Ignoranten. Nur durch und durch voller Knochen... - ein seltsamer Tagtraum, ich weiß... *zwinker *)

      Aber es ist nicht alles verloren. Immerhin gibt es ja noch uns. Ich denke, die meisten hier verstehen Dich und manche versuchen wirklich zu helfen. Und sei es durch zuhören, was in Zeiten der Not eine wunderbare Eigenschaft ist.
    • Grisu X schrieb:

      Weil ich das gerade woanders gelesen habe, wie sind denn deine Schilddrüsen Werte genau?
      So, hab jetzt mal meinen Laborbefund rausgesucht:

      TSH 0,534 IU/l (Ref. 0,4 - 4,2)
      FT3 4,07 pmol/l (Ref. 2,43 - 6,01)
      FT4 12,40 pmol/l (Ref. 9,01 - 19,05)
    • Hallo Ihr Lieben,

      da ich jetzt gerade meinen Befundbericht des Endokrinologen zur Hand habe, möchte ich doch mal diesen wunderschönen Satz von ihm zitieren:

      "Bei alimentärer Adipositas dringend diätetische Gewichtsreduktion ratsam. Wiedervorstellung in ca. 6 Monaten mit einem Zielgewicht von ca. 72 kg (aktuell 80 kg)."

      Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass mit bei der Lektüre fast alles aus dem Gesicht gefallen ist. Ich gehe zu diesem Arzt, weil ich immer weiter zunehme und es mir nicht gelingt, durch restriktives Essen an Gewicht zu verlieren. Und der schreibt dann, dass ich doch versuchen soll, durch eine Diät Gewicht zu verlieren. Dazu muss ich sagen, dass er dies im persönlichen Gespräch nicht gesagt hat, sondern ich musste es durch den Arztbrief erfahren. Im Gespräch meinte er nur, meine Laborwerte seien alle in Ordnung, er könne nichts für mich tun.

      Mittlerweile habe ich von Ärzten echt die Schnauze voll. Als ich noch übergewichtig war, wurden alle meine gesundheitlichen Probleme genau darauf geschoben. An allem war angeblich mein Gewicht Schuld.

      Aber auch heutzutage habe ich das Gefühl, nicht wirklich ernstgenommen zu werden. Ich habe oftmals ganz böse Bauchschmerzen, die sich bis in den Rücken ziehen und mich quasi lahmlegen, teilweise für mehrere Tage. Was sagt meine Hausärztin? Reizdarm! Daraufhin hat sie mir so überteuerte Medikamente verschrieben (natürlich Privatrezept).

      Jetzt in Herne wurde mir ja eine Ernährungsberatung angekündigt/angeraten. Und auch da denke ich: Was soll ich damit? Ich kenne mich mit Ernährung bestens aus. Und ich würde auch liebend gerne gesünder essen. Aber ich kann es einfach nicht, weil sich sonst mein Darm auf links stülpt und ich vor Schmerzen nicht mehr weiß wohin.

      Gestern habe ich nach langer Zeit mal wieder warm mitgegessen. Und was war? Das Essen war wahrscheinlich zu sehr gewürzt und heute sitze ich voller Wasser und bin aufgedunsen. Ach ja, und von meinem Diäterfolg der letzten 2 Wochen sind auch nur noch 400 Gramm übrig geblieben. Wiege wieder 82,9 kg.

      Da fällt mir der Satz der Ärztin aus Herne wieder: Aber wenn Sie die 80 kg halten können, dann ist doch alles gut.

      Ja, schön wäre es ... aber selbst das kostet eine immense Kraft.

      Es kotzt mich so dermaßen an, dass Essen immer noch so ein Thema ist. Dass man ständig darüber nachdenken muss, was man essen kann. Es ist alles andere als ein entspannter Umgang. Ich möchte so gerne aus diesem Teufelskreis aussteigen, aber die Angst, dass dann komplett alles aus dem Ruder läuft, ist einfach zu groß.

      Ich möchte gar nicht wissen, wie viel Geld ich in den letzten Jahren für einen besseren Körper ausgegeben habe. Seien es Nahrungsergänzungsmittel, die angeblich das Abnehmen unterstützen, den Appetit unterdrücken, den Stoffwechsel beschleunigen oder die Verdauung verbessern sollen, oder aber auch zig Maschinchen und Geräte, die die Haut straffen und Fettpolster schmelzen lassen sollen. Meine Wohnung ist ein halbes Sport- und Beautystudio, ich besitze zig Varianten von Ultraschall- und Radiofrequenzgeräten. Hätte ich das ganze Geld auf einem Haufen, ich könnte für lange Zeit einen tollen Urlaub machen.

      Aber die Verzweiflung lässt einen naiv werden. Man möchte den Werbeversprechen glauben, einfach weil man sich an jeden Strohhalm klammert, der Erlösung verspricht. Man wird jedes Mal enttäuscht, und trotzdem ist man wieder Feuer und Flamme, sobald die nächste Innovation auf den Markt kommt, die man sich irgendwie leisten kann.

      Und das, obwohl man ja eigentlich die größte Abnehmhilfe bereits in sich trägt ... denn ich habe einen Magenbypass, besser geht es doch eigentlich nicht. Und trotzdem geht einfach nichts mehr ... und die Angst, wieder zum Anfang zurückzukehren, wird immer größer.
    • Die Schilddrüsen Werte sind top. Wie sieht es mit dem Pouch und der Speiseröhre aus? Hat das mal,jemand gecheckt? Ein Reflux und eine Entzündung der Speiseröhre bzw. Des Magens können solche Beschwerden auch verursachen. Ein klassisches Symptom des Magengeschwürs sind z.B. Rückenschmerzen.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Bei der Beschreibung der Schmerzen dachte ich spontan an Gallenkoliken, könnte das zutreffen?

      Bitte gib kein Geld mehr für solche Diät-Heilsversprechen aus! Verklopp das, was noch gut bzw. haltbar ist, bei e...Kleinanzeigen, F..bookgruppen usw. und leiste Dir von der Kohle etwas, das Dich persönlich erfreut und glücklich macht, sei es ein Schmuckstück, Accessoire, tolles Buch oder was auch immer Du liebst.
      Wenn es irgendwas auf dieser Welt zu kaufen gäbe, das eine dauerhafte Abnahme garantiert, dann wären alle OPs und dieses Forum usw. überflüssig. Die wollen allesamt nur Dein Bestes, nämlich Dein Geld:(

      Liebe Grüße und alles Gute ❤️
    • Das mit dem Magengeschwür hatte ich auch schon im Verdacht. Daher nehme ich seit einiger Zeit auch wieder täglich Pantoprazol ein - seitdem sind die Beschwerden auch weniger geworden. Da ich häufig unter Kopfschmerzen leide, die tagelang anhalten, schlucke ich leider auch oft Schmerztabletten (Ibuprofen), was natürlich auch Gift ist für meinen Magen. Aber meine Hausärztin hat sich bisher geweigert, mir Novalgin als Bedarfsmedikation aufzuschreiben. Ich werde es beizeiten nochmal versuchen.

      Am 14.11.22 werde ich stationär zur Magenspiegelung aufgenommen. Ich hoffe, dass es danach endlich eine Erklärung für meine Beschwerden gibt - und natürlich eine Lösung.

      Eine Gallenkolik kann ich ausschließen, da mir 2008 die Gallenblase wegen Steinen entfernt wurde.

      Ich lasse jetzt alles auf mich zukommen. Am Montag fliege ich erst mal mit meinem Mann für eine Woche in die Türkei. Ich bin gespannt, was mein Gewicht dann macht. Mittlerweile glaube ich ja, dass vor allem Stress für meine Gewichtszunahme verantwortlich ist. Meine neue Mission sollte also sein, für mehr Resilienz und Entspannung zu sorgen. Ist nicht einfach, da mein Alltag sehr durchstrukturiert ist und ich generell ein sehr unruhiger Typ bin, aber ich muss es einfach versuchen.

      Liebe Grüße

      Dani
    • Man kann auf dutzenden Internetseiten nachlesen, das NSAR Schmerzmittel bei Magenoperierten nicht genommen werden sollten und wenn doch, dann nur mit Magenschutz über einen begrenzten Zeitraum. Vielleicht sollte deine Hausärztin mal nachlesen. Das ist ja unglaublich.
      Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, daß dies der Hauptgrund für die Beschwerden ist. Du kannst vielleicht versuchen erstmal Paracetamol zu nehmen. Das ist freiverkäuflich.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Warum verweigert sie dir Novalgin? Warum nimmst du dann nicht alternativ Paracetamol? Das ist kein NSAR. Du solltest da schon drauf achten und ggf. Hätte ich im AZ um Hilfe gebeten, wenn sie dir das verweigert.
    • Von meinem Hausarzt erhalte ich schon über 8 Jahren, als Bedarfsmedizin, Novalgin Tabletten, warum wird "künstlich" ein Problem daraus gemacht....(Anderen Hausarzt suchen) ?(
    • Ich kann in Herne ja mal darauf hinweisen, dass sie diesen Punkt doch bitte mit in den Arztbrief an meine Hausärztin aufnehmen.

      Paracetamol bringen leider nichts (sind ja auch nur für leichte Schmerzen und Fieber).
    • oh mann...

      ich schicke dir mal eine ganz doll von herzen kommende umarmung... hoffentlich gibt sie dir die kraft dass du deinen weg zum gewichtsverlust findest...

      liebe grüße

      mukusch :knuddel:
      :tulpe: Only God can judge me :tulpe:
    • Bochumgirl schrieb:

      Kann mir DAS irgendjemand erklären?
      Ich habe mal eine Sendung im TV gesehen, in der eine Ärztin sagte, dass es sein kann, dass man mit mehr Kalorien besser abnimmt als mit weniger. Wenn man von bestimmten Nährstoffen zu wenig zu sich nimmt, blockiert das irgendwie den Körper beim Abnehmen.
      Leider kann ich mich nicht mehr an Details erinnern, nur dass es eine Ärztin in Berlin war, die da in einer Praxis oder einem Zentrum ist, wo man sich individuell beraten lassen kann (ging damals auch online). Es wurde in der Sendung gesagt, dass einem dort nicht nur erzählt wird, was nach den Binsenweisheiten gesund sein soll, sondern dass analysiert wird, was der individuelle Körper braucht. Es klangt gut, aber wie gesagt, mehr weiß ich darüber leider nicht mehr.
      Vielleicht kann aber insofern Ernährungsberatung schon was bringen, wenn sie nicht von Ernährungsberatern gemacht wird, die nur ihre Binsenweisheiten kennen und diese allen Menschen überstülpen, ob es passt oder nicht.