Naja ganz ehrlich frei von der Leber geschrieben glaube ich aktuell, dass du für eine Veränderung deines Lebensstils grad gar nicht bereit bist... auf sachliche Argumente reagierst du nicht.
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tina0403 schrieb:
Dem ist nichts hinzuzufügen @Taracun.
tina0403 schrieb:
Blind vertrauen ist hier wohl der falsche Ausdruck. Ich denke nicht, dass @Blatzheim das so gemeint hat. Wenn einem von fachlicher Seite eine OP nahegelegt wird, dann ist es nicht nötig, diese Person persönlich zu kennen. Ich lasse meine Steuererklärung vom Steuerberater machen und meine Haare vom Friseur schneiden. Ich gehe zum Orthopäden, wenn mir die Knochen wehtun und zum Zahnarzt, wenn ich Zahnschmerzen habe.
Und ich gehe zum Adipositasspezialisten, wenn mein Körper so überfettet ist, dass ich Diabetes habe.
Alles Dinge, für die ich selbst nicht die nötige Kompetenz habe. Es ist ja keine Schande, sich helfen zu lassen, in welchem Bereich auch immer.
Wieviel müsstest du abnehmen? 80kg ? Sicher gibt es einige wenige Menschen, die das schaffen. Aber es ist richtig gefährliches Übergewicht, soviel ist klar. Ich konnte ohne eine OP weder langfristig abnehmen , noch konnte ich gesund werden. Obwohl es weniger Übergewicht war.
Der Spruch „Augen zu und durch“ muss auch nicht zwangsläufig negativ verstanden werden. Ich sehe es als Aufmunterung. Dass es hinterher eben nicht so dramatisch ist, wie man es sich ausmalt.
Denn es ist offen gestanden schwer glaubwürdig, dass du nicht abnimmst, wenn du so wenig isst. Dein Gewicht kennen wir nicht, glaube ich, aber dein Grundumsatz kann nicht so gering sein. Wenn man im Kaloriendefizit ist, nimmt man zwangsläufig ab. Das ist eine Tatsache.
Aber eine OP hat tatsächlich keinen Sinn, solange der Leidensdruck nicht groß genug ist, wie einige hier schon geschrieben haben.
happyroni schrieb:
Man kann jedem erzählen, wie toll es nach einer OP ist und dass es kein Verzicht ist und so weiter. Aber niemand, der es je selbst erlebt und durchgemacht hat, kann es verstehen.
Ich habe eine Bekannte in der Vorbereitung begleitet. Sie hat vor der OP schon um jeden Bissen getrauert, der weniger rein gehen sollte nach der OP. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es nach der OP noch ein tolles Leben mit Genuss ist.
Jetzt, zwei Monate nach der OP sagte sie mir gestern, dass sie so froh ist, dass sie es gewagt hat, denn es ist jetzt schon Genuss, denn der Geschmack ist viel intensiver. Sie konzentriert sich auf den Geschmack und nicht auf die Menge.
Ich glaube du hast es dir in deinem jetzigen Leben bequem gemacht. Den Diabetes spritzt du dir "weg". Da musst du dich selbst nicht ändern, das übernimmt das Insulin.
Das schwierigste ist immer sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und sich den Spiegel vorzuhalten.
Solange du nicht bereit für eine Veränderung bist, würde auch die OP nicht dauerhaft etwas ändern. Denn es ist kein Selbstläufer. Du müsstest etwas tun dafür, da hilft keine Spritze mehr, die die Arbeit übernimmt.
Von daher denke ich, dass du nicht bereit für die OP bist und Abstand davon nehmen solltest. Zum jetzigen Zeitpunkt würde sie dich nicht glücklich machen.
Blatzheim schrieb:
Das müsste doch die OP einem Wert sein und nicht das fressen