Distalisierung magenbypass erfahrungsberichte

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    • Distalisierung magenbypass erfahrungsberichte

      • hi ich werde am 19.12.22 in Mannheim nochmals operiert.ich hatte am 15.6.2016 meinen magenbypass und nahm 40 kg ab.ausgangsgewicht war 136kg.in den letzten beiden Jahren ging dann nix mehr.und deshalb jetzt die erneute op.
      • Ich hätte gerne Erfahrungen von anderen die das auch gemacht bekommen haben. Wie die op war wie das mit dem Stuhlgang ist.was man am essen ändern muss usw.glg :hallo1:
    • Ich weiß nicht ob I'm Forum Leute mit dieser OP sind. Doch die Erfahrungen mit umbauten sind hier bei den meisten nicht sehr gut. Ich bin vom Schlauchmagen zum Bypass opperiert außer Dumping Neigung hat es mir nicht viel gebracht außer das meine Medikamente neu eingellt werden mussten. Ein Umbau ist auch kein Garant für eine Gewichtsabnahme. Wie groß bist du wenn die dich nochmals opperiern wollen. Liebe Grüße und alles Gute :knuddel:
    • Herzlich willkommen im Forum. :hallo1:

      Ich wurde bereits dreimal operiert und nach jeder OP wurde es schlimmer.
      Durchfall sehr heftig bis man auch noch Hämorrhoiden bekommt.
      Essen kann ich alles, kommt nur gleich wieder durch, gefolgt mit Bauchschmerzen und heftigen Blähungen, das man sich nirgends mehr wo hingehen traut. Jeder hört deinen Bauch, total unangenehm und nein, die Abnahme steht still, weil man sich dazu bewegen muss und weniger essen. Es ändert sich nichts gravierendes an den Vorgaben von der ersten Operation. Der Kopf muss mitspielen.

      Wünsche Dir alles Gute :hallo:
    • Ich vermute mal da ist ein komafehler und es soll145 cm heißen.
      So wie ich die Sache im Moment sehe sind die Erfahrungen mit dem Thema Umbau sehr durchwachsen. Oft sind die Probleme nach dem Umbau größer wie vorher und für die Gewichtsabnahme gibt es keine Garantie. Wenn ich noch mal davor wäre und ich könnte mich entscheiden weiß ich nicht ob ich es noch mal machen lassen soll. Wobei sie mir da schon mehr oder weniger die Pistole auf die Brust gesetzt haben und etwas passieren musste. Liebe Grüße Anette
    • Ich bin mehrfach umoperiert worden. Fazit: nie wieder.
      ich habe heute Probleme, die ich nur mit der ersten Op nicht hatte.
      die erste OP würde ich wieder machen lassen. Den Rest nicht. Überlege es dir gut. Abnehmen ist nicht so einfach wie bei der ersten OP. Und du weißt nicht welche Probleme dich danach erwarten.
      du hast ein Thread mit positiven Erfahrungen eröffnet, weil du unbedingt etwas positives hören und die oP machen möchtest. Ich verstehe deinen Drang. Überlege es dir bitte gut.
    • blondi62 schrieb:

      in den letzten beiden Jahren ging dann nix mehr.und deshalb jetzt die erneute op.
      Was soll auch "gehen"? 2016 OP, die Abnahme dauert meist rund 18 Monate, manchmal kürzer, manchmal etwas länger, dann Stillstand. Wenn man sich nicht außerordentlich kasteit, wird man auch nichts mehr abnehmen. Eine neuerliche OP ist absolut kein Garant dafür nach vier Jahren wieder weiter abzunehmen.

      Abgesehen von möglichen Nebenwirkungen, von der neuerlichen großen Abnahme wird aller Wahrscheinlichkeit nichts eintreten. Ein paar Kilo gehen sicher, aber nicht zig.

      Bist du tatsächlich nur 1,45m groß oder ist das ein Tippfehler?
    • Blondie62 ich möchte dir die OP nicht ausreden doch du solltest dir sie reichlich überlegen und vielleicht auch eine zweite oder vielleicht auch eine dritte Meinung anhören. Vielleicht lässt sich obwohl jetzt sehr lange stillstand ist doch noch die ein oder andere stellschraube finden die sich noch optimieren lässt so dass vielleicht doch das Gewicht noch etwas nach unten geht. Liebe Grüße Anette
    • Darf ich fragen, ob Du gemäß Deinem Nickname 1962 geboren bist? Bei 145 cm Körpergröße und mit 60 Jahren ist der Grundumsatz ja leider minimal :(
      Hast Du mal Deine Daten z.B. bei yazio eingegeben und isst Du gemäß der für Dich errechneten Kalorien? Falls noch nicht, würde ich dies als erstes ausprobieren. Operieren lassen kannst Du Dich immer noch.
    • Ich bin vom Schlauch auf den Omega Loop und vor 6 Wochen vom Loop auf den Bypass Umoperiert. Ich tracke 1.200 kcal. und nehme da mit nicht ab. Ein höheres Kaloriendefizit kriege ich nicht hin und ich bewege mich nicht viel. Aber ich hatte noch kein Dumping und keinen Gallenreflux und ein angemessenes Sättigungsgefühl. Ich habe für mein Empfinden alles richtig gemacht.

      Edit: Ich hatte allerdings eine Erweiterung des Pouches und der Anastomose. Deshalb musste ich zur Diagnostik zum CT, zur Magenspiegelung und zum Schluckröntgen. Erst als sich das alles bestätigt hatte, würde ich operiert.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von *Heike* ()

    • Wenn ich mich recht entsinne ist ein distaler Magenbypass ein RNY mit anderer und/oder verlängerter Schlingenführung. Normalerweise wird der so als 2. Op gesetzt und dann zusätzlich ein Ring benutzt um die Nahrungsaufnahme noch weiter zu regulieren.

      Ich habe 10.2020 einen RNY mit verlängerter Schlinge bekommen. Sowohl der Biliopankreatische als auch der alimentäre Schenkel sind bei mir länger als normal und treffen sich erst weiter unten zum Common Channel. Diese radikale Malabsorption ist in dem Fall gewünscht gewesen. Leider wurde es aber mit der Zeit schlimmer als besser. Meine Abnahme hat sich mit dem erreichen des Normalgewichtes nicht von selbst geregelt.

      Ich will es dir nicht klein reden aber bei mir war dieser RNY - die Diva - meine erste OP und ich kämpfe seit diesem Jahr mehr als in meinem ersten Jahrd als ich nur die Hypos zu fürchten hatte.
      Meine Nebenwirkungen damit sind folgende:
      1. Alimentäre Hypoglykämien seit OP (ich lebe seit über 2 Jahren mit massiven Unterzuckerungen, die eher schlimmer als besser werden)
      2. Es fehlen vermutlich verschiedene Enzyme zur Verdauung von Fett und Kohlenhydrate (das wird jetzt mit Untersuchungen geklärt), wodurch ich nun seit einigen Wochen/Monaten unter anderem vermehrt mit Durchfall und Erbrechen zutun habe.
      3. Ich benötige im Moment etwa 2700kcal um nicht weiter abzunehmen (ich komme von 175kg und wiege heute 51kg bei 166cm - sprich Untergewicht)
      4. Die Vitamin B und Vitamin D Aufnahme ist sehr bescheiden. Ich erreiche trotz hoher Dosen Supplementierung nur den untersten Normwert.
      5. Ich kann keine Kohlenhydrate essen und muss mich auf etwa 13-15g am Tag beschränken.
      6. Ich benötige viel mehr Eiweiß als bei meinem Gewicht nötig, da es sonst zum Muskelabbau kommt.
      7. Ich habe trotz RNY wieder vermehrt mit Magenschleimhautentzündungen zu kämpfen.
      8. Ich darf jetzt seit gut 3 Monaten zu meinem Leidwesen keine Fahrzeuge führen.
      9. Sowohl Pouch als auch Anastomosen sind vernarbt. Es passen keine 100g Nahrung auf einmal rein (Suppe ausgenommen wegen der Brühe, gibt aber manchmal Frühdumpings), ich muss aufpassen was ich esse, trinke und wie gut ich kaue. Alkohol trinken und in Speisen gehen gar nicht. Durch die verkürzte Verdauung werde ich von einem ½ Schnapsglas Wein betrunken.

      Natürlich hatte ich durch diese Art des Bypasses eine tolle Abnahme. Ich habe mein Gewicht innerhalb von 11 Monaten nach OP von 151kg Opgewicht auf 64kg reduziert aber mit dem wenigen Gewicht vermehrten sich auch die Probleme mit meinen Magenbypass. Ich bereue die Op nicht - vielleicht liegt es daran, dass es meine erste war - doch ich könnte auf die ganzen massiven Nebenwirkungen verzichten.

      Im Moment sieht es so aus, dass das einfachste Problem - die gestörte Malabsorption -,wenn es das ist durch zugeführte Enzyme geregelt werden kann aber es ist eben nicht die einzige Baustelle die meine Diva verursacht.
      Ist es das nicht muss ich noch einmal operiert werden. Dann wird aus dem Restmagen ein neuer etwas größerer Pouch gebildet, da mit weiterer Narbenbildung zu rechnen ist und ich pro Mahlzeit etwa 150-200g/ml Nahrung zu mir nehmen soll/muss. Die Anastomosen werden komplett neu und an anderer Stelle angelegt, damit der Common Channel länger wird.

      Was ich damit ausdrücken möchte, man versucht immer nur positives zu finden aber diese Art der Op führt oft zu starken nicht ungefährlichen Folgen. Ich bin wahrscheinlich die einzige die hier im Moment so mit reden kann, da meine Diva ähnlich angelegt ist wie dein Bypass angelegt werden soll und ich kann dir nur den Rat geben überlege es dir gut.

      Ich bin heute an einen Punkt wo ich sagen würde: "Hätte ich vor 26 Monaten gewusst wie massiv mich mein Magenbypass im Leben einschränkt (und damit meine ich nicht das Essen, sondern das normale tägliche Leben), hätte ich den RNY normal anlegen lassen und nicht mit den verlängerten Schlingen."
      Aber wie oben schon geschrieben ich bereue den Schritt der Op nicht aber ich bin seit dem MMK ein disziplinierter Mensch und hätte ich das gewusst hätte ich keine erzieherische Diva benötigt, sondern nur eine Ich-mag-keinen-Rosenkohl-Diva :|