Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier im Forum und hoffe Ihr könnt mir ein paar Fragen bezüglich einer Adipositas OP bzw. dem Weg dorthin beantworten.
Erstmal kurz zu mir:
Ich bin 23 Jahre alt, wiege aktuell 147kg (mein absolutes Höchstgewicht) bei einer Größe von 1,71 m.
Mein BMI liegt demnach bei 50,3.
Ich habe schon etliche Abnehmversuche hinter mir.
Und das über mehrere Jahre.
Ich hab auch im Alter von ca. 12-13 Jahren schon eine stationäre Reha Maßnahme wegen des Übergewichtes gemacht.
- Ernährungsumstellung
-Low Carb
-Ketogene Ernährung bis hin zur extremen Einschränkung der Kalorienzufuhr auf ca 700 kcal am Tag.
Oft habe ich damit auch schon bis zu 30kg abgenommen aber im Laufe der Zeit immer wieder zugenommen.
Langsam verzweifle ich echt daran da mein Gewicht mich in allen Lebenslagen erheblich einschränkt und auch dafür sorgt das ich mich sozial sehr zurückziehe obwohl mein Umfeld sprich Familie, Freunde und Arbeitskollegen immer sehr wertungsfrei mit meinem Übergewicht umgehen fühle ich mich sehr unwohl und fühle mich nicht nur körperlich sondern psychisch dadurch sehr beeinträchtigt.
Ich hab nach jetzigem Kenntnisstand keine Begleiterkrankungen bzw steht da noch keine richtige Diagnose fest.
Meine Frauenärztin sprach lediglich von einem Testosteronüberschuss, von PCO war hier bisher nicht die Rede.
Sie bat mich bei meiner Hausärztin meine Schilddrüsenwerte überprüfen zu lassen und einen Insulinresistenztest durchführen zu lassen welcher jetzt auch als Nächstes ansteht.
Des Weiteren hatte ich vor 2 Monaten eine Kreuzband OP und meine behandelnden Ärzte und Orthopäden raten mir dringend zu einer hohen Gewichtsabnahme um meine Gelenke zukünftig nicht zu sehr zu belasten und das erhöhte Arthroserisiko durch die Kreuzbandverletzung auszuschließen.
Außerdem wurde eine Fehlstellung der Kniescheibe festgestellt wodurch mein Arthroserisiko sowieso schon erhöht ist.
Diese Fehlstellung ist angeboren und demnach nicht durch das Übergewicht entstanden aber erhöht das Risiko natürlich erheblich.
Wäre es sinnvoll das eventuell mit einzubringen?
Nun habe ich die Entscheidung getroffen eine Op anzupeilen.
Ich habe mich schon sehr Umfangreich über die Vorraussetzungen in Form eines MKK informiert und welche Vorraussetzungen/Unterlagen nötig sind und auch schonmal geschaut welche Kliniken in meiner Nähe bei diesem Vorhaben unterstützen.
Da ich in Köln wohne hatte ich bis jetzt vor allem folgende Kliniken im Blick:
-Klinikum Merheim
-St. Franziskus Hospital
-Sana Krankenhaus in Hürth
-Dreifaltigkeitskrankenhaus Wesseling
-Klinikum Leverkusen
Nun würden mich vor allem eure Erfahrungsberichte interessieren.
Hat sich jemand von euch in einer dieser Klinken behandeln und auch operieren lassen ?
Wie war euer Weg dorthin ?
Wie zufrieden wart Ihr in eurer Klinik?
Gibt es hier in der Nähe (Raum Köln, Bonn) auch Klinken die ohne vorherigen Antrag an die KK operieren und nach den S3 Richtlinien arbeiten?
(Bisher weiß ich nur vom Klinikum Leverkusen sicher das diese unter dementsprechenden Vorraussetzungen ohne Antrag bei der KK operieren)
Hat jemand als OP Vorraussetzungen nur eine 3 statt 6 monatige MKK machen müssen?
Ich würde mich wirklich sehr über eure Erfahrungsberichte, Tipps und Anregungen freuen :-)
ich bin neu hier im Forum und hoffe Ihr könnt mir ein paar Fragen bezüglich einer Adipositas OP bzw. dem Weg dorthin beantworten.
Erstmal kurz zu mir:
Ich bin 23 Jahre alt, wiege aktuell 147kg (mein absolutes Höchstgewicht) bei einer Größe von 1,71 m.
Mein BMI liegt demnach bei 50,3.
Ich habe schon etliche Abnehmversuche hinter mir.
Und das über mehrere Jahre.
Ich hab auch im Alter von ca. 12-13 Jahren schon eine stationäre Reha Maßnahme wegen des Übergewichtes gemacht.
- Ernährungsumstellung
-Low Carb
-Ketogene Ernährung bis hin zur extremen Einschränkung der Kalorienzufuhr auf ca 700 kcal am Tag.
Oft habe ich damit auch schon bis zu 30kg abgenommen aber im Laufe der Zeit immer wieder zugenommen.
Langsam verzweifle ich echt daran da mein Gewicht mich in allen Lebenslagen erheblich einschränkt und auch dafür sorgt das ich mich sozial sehr zurückziehe obwohl mein Umfeld sprich Familie, Freunde und Arbeitskollegen immer sehr wertungsfrei mit meinem Übergewicht umgehen fühle ich mich sehr unwohl und fühle mich nicht nur körperlich sondern psychisch dadurch sehr beeinträchtigt.
Ich hab nach jetzigem Kenntnisstand keine Begleiterkrankungen bzw steht da noch keine richtige Diagnose fest.
Meine Frauenärztin sprach lediglich von einem Testosteronüberschuss, von PCO war hier bisher nicht die Rede.
Sie bat mich bei meiner Hausärztin meine Schilddrüsenwerte überprüfen zu lassen und einen Insulinresistenztest durchführen zu lassen welcher jetzt auch als Nächstes ansteht.
Des Weiteren hatte ich vor 2 Monaten eine Kreuzband OP und meine behandelnden Ärzte und Orthopäden raten mir dringend zu einer hohen Gewichtsabnahme um meine Gelenke zukünftig nicht zu sehr zu belasten und das erhöhte Arthroserisiko durch die Kreuzbandverletzung auszuschließen.
Außerdem wurde eine Fehlstellung der Kniescheibe festgestellt wodurch mein Arthroserisiko sowieso schon erhöht ist.
Diese Fehlstellung ist angeboren und demnach nicht durch das Übergewicht entstanden aber erhöht das Risiko natürlich erheblich.
Wäre es sinnvoll das eventuell mit einzubringen?
Nun habe ich die Entscheidung getroffen eine Op anzupeilen.
Ich habe mich schon sehr Umfangreich über die Vorraussetzungen in Form eines MKK informiert und welche Vorraussetzungen/Unterlagen nötig sind und auch schonmal geschaut welche Kliniken in meiner Nähe bei diesem Vorhaben unterstützen.
Da ich in Köln wohne hatte ich bis jetzt vor allem folgende Kliniken im Blick:
-Klinikum Merheim
-St. Franziskus Hospital
-Sana Krankenhaus in Hürth
-Dreifaltigkeitskrankenhaus Wesseling
-Klinikum Leverkusen
Nun würden mich vor allem eure Erfahrungsberichte interessieren.
Hat sich jemand von euch in einer dieser Klinken behandeln und auch operieren lassen ?
Wie war euer Weg dorthin ?
Wie zufrieden wart Ihr in eurer Klinik?
Gibt es hier in der Nähe (Raum Köln, Bonn) auch Klinken die ohne vorherigen Antrag an die KK operieren und nach den S3 Richtlinien arbeiten?
(Bisher weiß ich nur vom Klinikum Leverkusen sicher das diese unter dementsprechenden Vorraussetzungen ohne Antrag bei der KK operieren)
Hat jemand als OP Vorraussetzungen nur eine 3 statt 6 monatige MKK machen müssen?
Ich würde mich wirklich sehr über eure Erfahrungsberichte, Tipps und Anregungen freuen :-)