Ist meine Essmenge Normal ?

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    • Ist meine Essmenge Normal ?

      Hi ich hatte am 30.November 2022 meine Schlauchmagen OP Anfangs war die Ernährung wie erwartet sehr gering nur mittlerweile schaffe ich seit einigen Tagen gut 1 1/2 Brotscheiben mir Wurst und etwas Käse.
      Ist das normal oder sollte ich mich lieber an mein AC wenden weil das schon zuviel an Essmenge ist ?

      Vielen Dank schonmal für eure Antworten :)
    • Also ich konnte von Anfang an grössere Mengen essen. Ich bin 4 x operiert und die Mengen waren bei jedem Verfahren grõsser. Seit Oktober habe ich einen Bypass und habe vorhin 400 g gegessen. Das AZ kõnnte nur via Endoskopie nachschauen, ob Dein Schlauchmagen geweitet ist, was aber absolut auszuschließen ist.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Hallöchen :)

      Mach doch mal das Experiment deine Mahlzeit vor dem Verzehr auszuwiegen damit du weißt wie viel das wirklich ist. Die Angabe 1 1/2 Scheibe kann viel und wenig sein. Faustformel ist, dass die Nahrungsmenge nicht über 150g hinausgehen sollte.

      Nimmst du dir denn genug Zeit um die Mahlzeiten intensiv zu kauen? Grad wenn wir nach der OP nicht uns die Zeit nehmen die Nahrung intensiv zu kauen rutschen gerne mal größere Bröckchen durch und die Sättigung stellt sich weniger gut ein.

      Auch ein wichtiger Punkt ist das bewusste Essen ohne Störung (soweits einrichtbar ist d.h Zuhause am Esstisch ohne Handy, TV und Co.)
    • Abwiegen macht dann Sinn, wenn Du bereit bist nach den 150 g noch Hunger zu schieben. Ich schlinge und das sättigt mich besser als lang und breit zu kauen. Das ist ein individuelles Ding. Bleib Mal locker, ich habe mit den grösseren Mengen 110 kg abgenommen, wenn es auch etwas länger gedauert hat wegen geschrotteten Grundumsatz.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Die Frage ist doch eher, ob der Hunger nach einer Scheibe noch da ist oder ob es Appetit ist.
      Warum isst du 1,5 Scheiben? Weil so viel reingeht oder aus Hunger? Man muss nicht immer bis zum Limit essen.
    • also bei mir kommt es tatsächlich darauf an was ich esse

      bei vollkornbrot zb das pure haferbrot vom aldi bin ich nach ner halben scheibe schon am platzen und bei weissbrot könnte ich auch 1 1/2 bis 2 scheiben essen bevor der druck kommt der sagt voll satt
      :tulpe: Only God can judge me :tulpe:
    • Puh. ich wurde mitte Oktober operiert und meine Mengen schwanken sehr. Ich glaube, es kommt halt bisschen drauf an, was es ist. Ich kann einen Becher (180-200g) Kräuterquark, Hüttenkäse oder Joghurt essen ohne, dass ich mich voll fühle. Ich habe das Gefühl, dass das einfach so durchrutscht. Habe auch kein Problem mit dem Trinken und konnte schon wenige Tage nach der OP problemlos 2 Liter Wasser über den Tag verteilt trinken. Heute bin ich eher bei 3-4 Liter/ Tag.

      Mein Mittagessen liegt zwischen 150g und 180g. Es ist fast immer etwas warmes und "unkompliziertes", was man gut zusammenmischen kann. Asiatische Küche find ich super dafür. Gemüsepfanne mit Geflügel oder Hackfleisch, Hühnerfrikassee, ne Curry-Pfanne. Kombiniere es oft auch mit Reis, Shirataki-Nudeln, Glasnudeln manchmal auch Kartoffeln. Normale Nudeln vertrag ich nicht mehr so gut. Mir wird nicht schlecht oder so - aber es fühlt sich komisch an. Ich kanns nicht gut beschrieben. Ist ein eigenartiges Gefühl im Bauch - daher lass ich die klassischen Nudeln weg. Ich koche meistens am Wochenende für mich und meine Frau und etwas mehr, dass ich 4-5 (kleine) Portionen zum einfrieren habe. Verwende diese Dosen hier. In "meiner" Gefrierschrank-Schublade sind etwa 15-20 Dosen mit ganz unterschliedlichen vorgekochten Zeugs immer vorrätig und ich nehme mir am Morgen einfach eine mit zur Arbeit und wärme es in der Mikrowelle.

      Seit ein etwa zwei Wochen habe ich sogar die Dosen beschriftet ;-) Dann ist es nicht mehr ganz so zufällig, was ich mir aus dem Tiefkühler herausfische. Zusätzlich habe ich so Whiteboard-Magnet-Schilder gekauft, die ich mit einem wasserlöslichen Folienschreiber beschrifte und aussen an die Türe vom Tiefkühler "hinmagnete". Hab dann den Überblick, wie viele Portionen von was noch im Eisschrank sind. Wenn ich ne Dose rausnehme, nehm ich das passende Schild mit und es lässt sich rückstandslos unter fliessendem Wasser wieder abwaschen.

      Vormittags-Snack und Nachmittagssnack ist meistens Hüttenkäse. Habe einen gefunden, der in nem praktischen 115g-Becher verkauft wird. Oder ein gekochtes Ei, Manchmal auch ein paar Cherry-Tomaten oder paar Gurken-Scheiben. Ab und zu auch ein paar Scheiben Schwarzwälder Schinken, Bündner Fleisch oder ähnliches. Die Snacks haben etwa 50 bis 100 (oder 115) Gramm/ Portion.

      Abends mach ich auch nichts spezielles. Ich mag dieses Schwarzbrot wie, z. B. Kerni von Lieken Urkorn. Davon gibts viel Sorten von ganz unterschiedlichen Herstellern. Weiss gar nicht, was der Überbegriff für diese Art des Brotes ist. Ist das Pumpernickel? Jedenfalls ne Scheibe davon, etwas Geflügel-Aufschnitt drauf oder etwas Käse in allen Varianten. Mehr als eine Scheibe schaff ich auch gar nicht, weil das dunkle Brot doch sehr kompakt ist.

      Ich glaube, es hilft einfach mit dem Essen aufzuhören, ganz kurz bevor man satt ist. Immer wenn man denkt: so, ein Löffel oder ein Biss geht noch rein. Den einfach nicht nehmen, ne Minute waren - und bei mir ist dann die Lust auf diesen letzten Biss meistens weg. Ich habe am Anfang alles gewogen. Mittlerweile eigentlich nur noch selten. Ich tracke mein Essen mit ner Ernährungs-App (MyFitnessPal - aber es gibt hunderte davon). Da kann man auch Rezepte hinterlegen und Portionen angeben. Da muss man dann nur einmal alles abwiegen und das Rezept dann durch die Anzahl Portionen teilen - so werden alle Nährwerte richtig auf die Portionsgrösse gerechnet. Und wenn man sich beim nächsten Mal kochen grob ans Rezept hält, muss man auch nix feinjustieren. Ich denke, dass es egal ist, ob ein Mittagessen jetzt 180 oder 220 kcal hat. Ich komme am Tag extrem selten auf über 1000 kcal, sondern bewege mich meist zwischen 800 und 900. Ich seh das jetzt nicht zu verbissen und denke, dass ich mit mener Grösse und meinem Gewicht eh in nem recht grossen Kalorien-Defizit bin. Das einzige, worauf ich achte, ist das Protein - daher auch das Tracken mit der App. Ich achte recht genau darauf, dass ich auf 70g pro Tag komme.

      So, jetzt hab ich viel geschrieben und nix gesagt. Sorry..
    • Zu mir hat man gesagt, dass es um das Volumen und nicht um die Gramm geht. Passt es in eine Kaffeetasse von 150-200ml kann ich es essen; und wenn es theoretisch 500g wiegt. Umgekehrt natürlich genau das Gleiche: Volumen größer als die Kaffeetasse, aber wiegt nur 75g, wird es nicht funktionieren oder Schmerzen bereiten.
    • So ähnlich ist es bei mir tatsächlich @Traxx - nach mehr als 4 Jahren zwar eher ne 250-300ml-Tasse ... aber ansonsten kommt das schon hin. Aber ich möchte ja auch nicht mehr abnehmen sondern "nur" halten.
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      Gewicht 06.04.2018: 168 kg (Erstgespräch)
      Gewicht 18.07.2018: 166 kg (Beginn Flüssigphase)
      Gewicht 01.08.2018: 160 kg (OP-Tag)