Ich habe auch verschiedene Ansätze: SWR1 ist bei mir auch einer der Lieblingssender und inzwischen noch besser gefällt mir 80s80s (über die App). Ich habe eine Weile gehäkelt, wofür ich dann echt viel Konzentration benötigt habe. Das war nicht zielführend, also musste ich was anderes finden. Also habe ich mit Malen angefangen und hier viel Inspiration bei der lieben @StraigthOn gefunden. Zuerst habe ich mich an Malen nach Zahlen versucht, das fand ich schon toll. Dann habe ich einige Steine bemalt und inzwischen male ich mit Acryl oder auch mal mit Ölkreide. Gerade zu Acryl gibt es unzählige und faszinierende Anregungen bei YouTube. Wenn mir nicht nach Malen ist, puzzle ich.
Wenn ich aber tagsüber viel sitzen musste, lege ich aber dann auch mal die Beine hoch und schaue mir eine Serie an. Ich bräuchte also noch was, womit man sich im Liegen gut ablenken kann und was trotzdem nicht komplette Konzentration in Anspruch nimmt.

Also, schöner Thread und ich bin gespannt auf Anregungen von anderen.

Um zwischendurch - wenn mal nicht viel Zeit übrig ist - runterzukommen, liebe ich Zentangles. Da braucht es nur einen Stift und viereckige Karten. Und wenn Letztere nicht vorhanden sind, reicht auch ein Stück Papier, auf das ich Quadrat vormal und dieses dann vollkritzel.

Das funktioniert super - solange ich mein Gekritzel - wenn ich dann doch zu viel Zeit hab - nicht perfektionieren will ;-).


Ich häkel auch gern. Manchmal funktionieren größe Projekte, oft allerdings nicht.

Was ich vor ein paar Wochen für mich entdeckt habe, sind sogenannte Minis. Also kleine, überschaubare "Projekte", die man an einem Abend fertigstellen kann.

Gestern Abend hab ich z.B. einen Mini-Rucksack gehäkelt, der nun ein Schlüsselanhänger werden wird.


Wenn ich richtig viel Zeit habe, male ich Aquarellbilder zu meinen Geschichten, die ich schreibe.

Den Tag über habe ich keine Zeit, bin ja immer im Hamsterrad. Ich nehme Abends Melatonin, das hilft mir gut um den Tag abzustreifen. Wenn meine Tochter bei ihrem Papa ist übers Wochenende lege ich mich zum Einschlafen auf meine Akupressur Matte und höre eine Meditation. Das ist sehr entspannend, ich nehme mir immer vor das auch zwischendurch mal zu machen, dafür fehlt mir aber die Zeit.

In den 1,5 Jahren Corona als wenig zu tun war habe ich viel gelesen und gehäkelt.

Habt einen schönen Tag ihr Lieben

Mir hilft eine schwere Decke mich zu erden und zur Entspannung zu kommen. Die wende ich über den Beinen oder auch über den Schultern gelegentlich im Sitzen an.

Dann eine To-Do Liste, wenn ich mich zu verzetteln drohe.

Einen Igelball und einen Vibrations-Massageball, mit denen ich mich selbst an den Händen/Nacken/Armen/Bauch/Beine massiere.

Ein Notizbuch, wo ich meine Gedanken und inneren Bilder aufmale.

Entspannung finde ich auch in der Arbeit mit meinem Pferd. Am besten im Unterricht, da kann ich den Kopf wirklich gut abgeben und nur im Hier und Jetzt sein. Aber manchmal gelingt dieses Blasengefühl auch in der Alltagsarbeit, dann können er und ich da richtig drin aufgehen. Das funktioniert aber nur, wenn ich mir meines Zustandes bewusst bin. Wenn dem nicht so ist, dann spiegelt mir das mein Pferd mit grosser Aufregung und ich hab dann den Job, uns beide herunterzufahren. Dann mache ich Atemübungen.

Puzzlen, Stricken, isländische Kreuzworträtsel und sonstige Handarbeits/Basteldinge lassen mich normal auch gut ablenken.

Das funktioniert, wenn ich noch nicht völlig im Tigermodus bin. Wenn der erreicht ist, dann brauche ich Input von aussen, der mich auf die Idee bringt unter die schweren Decken hinzuliegen und zu atmen.