Die Ernährungsdocs

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    • Ich esse heute noch, gute 3 Jahre nach der OP, 5 bis manchmal 6 mal am Tag. Nur in Ausnahmefällen, wie Urlaub sind es auch mal weniger, aber dann etwas größere Portionen. Sonst bin ich immer noch bei meinen 150 g.
    • Weil ich grössere Mengen brauche, esse ich meist nur abends und trinke nachmittags einen Isoclear. Bei sehr grossen Hunger snacke ich ein hartgekochtes Ei, aber das reißt es auch nicht raus. Auf diese Art kann ich momentan mein Gewicht halten bei absolut mangelnder Bewegung.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich habe grad meinen kleinen Härtetest quasi da ich zur Reha bin. Hier sind beide Seiten der Essstörungen auch vor Ort und es ist halt so, dass das Essen in Buffetform ist und ich mir schon gezielt die Dinge die ich brauche rausnehme. Das heißt immer eine Eiweißgrundlage suchen die auch gegessen werden kann. Ich bin seit der OP eher so, dass ich Kohlenhydrate vermeide und wenig bei Nudeln, Reis, Kartoffeln und Brot zugreife. Das macht die Auswahl beim Frühstück halt sehr übersichtlich. Als Zwischenmahlzeit habe ich mir Mandeln mitgenommen und ich habe mein Isoclear und ein anderes Clear Whey mitgenommen.

      Was wirklich toll ist, ist das auf Operierte hier dahingehend Rücksicht genommen wird, das wir 15 Minuten eher in den Speisesaal dürfen und somit mehr Zeit zum Essen haben.

      Was ich damit sagen möchte: Egal wie unterschiedlich die Bedingungen sind, man kann in jeder Umgebung seine Grundsätze umsetzen wenn man wirklich dahinter steht.
    • Ich muss/sollte auch 5-6x am Tag essen, weil mein Gewicht am unteren Ende angekommen ist und ich wohl einfach Unmengen an Energie verbrauche gerade.
      Und finde das unfassbar anstrengend. 2-3x würden mir allermeistens reichen. Ich habe allerdings auch Angst davor, wieder zuzunehmen, denn Gewicht längere Zeit zu halten hab ich noch nie geschafft - das wird nun spannend.
    • @Taracun aber ich sollte auch vorher - also als ich nach der 1. OP noch in der regulären Abnahme war - mindestens 5 Mal am Tag essen und es ist leider Fakt das ich das im ersten Jahr fast gar nicht geschafft habe, weil ich ständig satt war. Mittlerweile esse ich nach der Uhr um Hungerschmerzen zu vermeiden.
      Aber es geht dabei nicht mal um meine Vorgeschichte und meinen Komplikationen, sondern darum das man ein gesundes Maß an Kalorien zu sich nimmt um eine trotz der Op massiven Abnahme einen funktionierenden Körper zu haben.

      Ich habe sehr lange nur 400-600kcal am Tag geschafft, obwohl mir von mehreren EB gesagt wurde das man recht schnell auf 800-1000kcal am Tag kommen sollte. Die wenigsten operierten essen pro Mahlzeit genug damit es noch in einem gesunden Rahmen bleibt.
    • @Chris1965, den Schlauchmagen dehnt man am besten und schnellsten, wenn man zu den Mahlzeiten, bzw. gleich danach, trinkt.

      Das weiß ich deshalb so genau, weil einer meiner Lieblingschirurgen mal gesagt hat : den Schlauchmagen dehnt man am besten und schnellsten, wenn man zu den Mahlzeiten, bzw. gleich danach, trinkt.

      Da kann man wohl nicht viel falsch dabei machen - sofern das erwünscht ist.
    • Hahaha... ok, ich habs verstanden. Aber natürlich will ich nicht, dass er (sehr) gedehnt wird. Obwohl ich schon das Gefühl habe, dass er etwas gedehnter ist als zu Beginn. Ich kann jetzt schon fast eine ganze Toastbrotscheibe zu einer Mahlzeit essen und vorher ging nur eine halbe Scheibe. Aber ich denke, ein bisschen Dehnung muss ja auch sein.

      Meine Josie zeigt mir sehr genau, wenn sie genug hat. Sie ächzt und rumpelt und schickt mir Schluckauf... sie knurrt so laut (wenn ihr was nicht passt), dass es alle am Tisch hören und lachen. Zum Beispiel mag sie (noch) keinen Quark. Und keinen cremigen Joghurt (z.B. griechischen Joghurt).

      Ach... und noch etwas ist mir (sehr negativ) aufgefallen: Ich kann meine Schlafmaske nur noch eine Stunde nachts nutzen (ich habe eine Schlafapnoe)... dann ist der Magen voller Luft. Keine Ahnung, wieso... vorher ist mir das nie aufgefallen. Ich schlucke die Luft anscheinend runter, obwohl das eigentlich gar nicht geht (dachte ich). Dann wache ich mit einem glucksenden vollen Magen auf und muss die Maske abnehmen. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Sonst muss ich morgen meinen HNO anrufen und fragen.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 13 Monate nach der OP (21.03.2024) 99,3 kg - BMI 40,8
    • Ach... da hätte ich ja auch selbst drauf kommen können, dass die Schwellung langsam abnimmt. :S
      Vielen Dank für den Hinweis, liebe @Anette85 :up:
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 13 Monate nach der OP (21.03.2024) 99,3 kg - BMI 40,8