Tägliches Sodbrennen

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    • Uff... DAs sollte so natürlich nicht sein. Wenn du trotz deiner aktuellen Dosis so starkes Sodbrennen hast, würde ich da erstmal vorübergehend die Dosis erhöhen (Sprich da am besten mit Hausarzt und/oder AZ) drüber. Regelmäßiger z.B. ist nicht nur schmerzhaft, sondern fördert auch massiv das Risiko auf Speiseröhrenkrebs entsprechend ist das so kein Zustand.

      Wenn dein AZ sich weigert sich dessen anzunehmen, würde ich an deiner Stelle dringend über einen Wechsel nachdenken.
    • Tinkerbell98 schrieb:

      @*Heike* auch nach über drei Jahren noch in der Intensität…? ?(

      Das würde mich jetzt doch etwas wundern, aber ich lerne ja nie au
      Also mit meinem Omega Loop hatte ich 4 Jahre starken Gallenreflux und sonstige üble Nebenwirkungen. Jetzt mit dem Bypass ist alles weg. Die bariatrischen OP's können sehr spooky sein. Ich bin hier seit 2007 registriert und hier gibt es diverse Schauergeschichten. :nix:
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich wurde am 31.8.22 mit Schlauchmagen operiert. Die ersten 4 Wochen sollte ich Pantozol nehmen, dann nix mehr. Hatte davor nie Sodbrennen nichtmal in der Schwangerschaft. Nach dem absetzen hatte ich auch täglich Sodbrennen. Habe das Pantozol dann etwa alle 2 Tage genommen, dann zwischendurch Riopan und den nur 1x in der Woche. Jetzt habe ich das Gefühl es wird besser und es kommt immer drauf was ich esse. Esse ich rohe Tomaten, kann ich drauf wetten, dass ich Sodbrennen bekomme.
      Gibt es jemand dem es auch so ging, dass es am Anfang zu Sodbrennen kam und nach einer gewissen Zeit aufhörte?
    • Also ich bin noch in der Phase mit häufigem Sodbrennen und nächtlichem Reflux und wenn ich lese, dass das bei dir, liebe @Ela8685 irgendwann aufgehört hat, gibt mir das Mut. Ich nehme 2 x täglich Pantoprazol 20 mg und soll es 3 Monate nach der OP ausschleichen. Bin gespannt, wie es dann wird.

      Ich nehme tagsüber bei Sodbrennen immer noch am liebsten Rennie (1/4 Tablette), aber ich habe mir eine Riesenpackung Riopan gekauft (auf Anraten des AZ, wegen des Reflux) und nehme das halt, wenn ich frisch einen Reflux hatte. Bin aber davon nicht sehr begeistert. Der Arzt vom AZ meinte, das es beim Reflux sofortige Linderung verschafft, aber das empfinde ich nicht so.

      Ela, irgendwie klingt es, als würdest du Riopan vorsorglich 1 x die Woche nehmen. Oder habe ich das falsch verstanden?
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Ich behaupte mal, dass wir uns mit der Thematik "Sodbrennen" weitreichender beschäftigen müssen. Es ist ja nun mal so, dass wenn wir mit dem Symptom des Sodbrennens zum Arzt gehen sofort der Rezeptblock gezückt wird und Säureblocker verordnet werden ohne weitere Untersuchungen.
      Wer sagt uns denn, dass wir nicht zu wenig Magensäure haben, welches sich nur durch eine 24 stündige Manometrie feststellen lässt. Sicherlich ist es nicht angenehm einen Schlauch für 24 Stunden in der Nase zu haben.
      Es wurde wissenschaftlich festgestellt, dass unser Magen bis zum 16. Lebensjahr täglich 230 ml Magensäure produziert und dies mit zunehmenden Alter immer weniger wird. Es wird davon ausgegangen, dass ab dem 40. Lebensjahr nur noch 60 -40 ml Magensäure produziert wird. Dies ist das Indiz, dass wir zu wenig Magensäure haben und somit die Einnahme von Säureblockern (abgesehen von den Nebenwirkungen) kontraproduktiv ist. Dummerweise sind die Symptome bei zu wenig Magensäure dieselben wir bei einem zu viel an Magensäure.

      ovb-heimatzeitungen.de/ge-lese…gensaeure-als-ursache.ovb

      Bei meiner letzten Magenspiegelung, vor ca. 2 Wochen, wurde nochmals festgestellt, dass nach 15 Jahren Magenbypassträger mein Pouch noch immer ein Fassungsvermögen vom 50 ml hat. Die Aussage des Gastroenterologen war: "Ihr Restmagen ist viel zu klein als dass er genügend Säure produzieren kann und ich solle keine Säureblocker nehmen, was ich ja schon seit Jahren nicht mehr tue und ich mir anderweitig zu helfen weis nachdem ich mich ausgiebig mit den Nebenwirkungen auseinander gesetzt habe.

      Ein wichtiger Bestandteil in unserer Ernährung sollte unterstützend sein mehr Bitterstoffe zu zuführen. Die Natur bietet uns hinreichend Nahrungsmittel ohne dass wir auf irgendwelche Tropfen oder Pülverchen zurückgreifen müssen.

      kochenohne.de/bittere-lebensmittel/

      Nun ist es jedem selbst überlassen, welcher Weg zu beschreiten ist.
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • Lieber @Gerd,

      Danke für diese interessanten Informationen. Die im Link angegebenen bitteren Lebensmittel und Gewürze verwende ich allesamt sehr regelmäßig... allerdings (noch) nicht seit der OP. Ich kann zum Beispiel noch keine Paprikaschote roh essen, während ich das früher täglich gemacht habe (meistens grüne).
      Tatsächlich vermisse ich meine Salate und das rohe Gemüse, das ich jeden Tag (zum Füllen des Magens) gegessen habe, sehr. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
      Ich werde mich mir deinen Worten und Vorschlägen genauer befassen.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17