Schnittführung OSS

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    • Folgekostenversicherung? Hmmmm.... denke nicht, dass die sich dafür verantwortlich fühlen. Ich denke eher im ersten Schritt mit dem Operateur Rücksprache halten und ggf. eine Narben Korrektur falls möglich einzufordern.
    • Was soll denn da korrigiert werden? An sich sieht die Narbe doch gut aus, sie ist nur leider an der falschen Stelle. Da bleibt nur Schadenersatz.

      Die Patientin müsste beweisen, dass das vorher so nicht kommuniziert wurde. Auf jeden Fall schwierig und auch teuer, denn alle Ärzte haben eine Kunstfehler bzw. Haftpflicht Versicherung. Die gehen den Rechtsweg, da die Versicherung sonst nicht eintritt.

      Wenn man das sieht kommt die Befürchtung auf, das Oberschenkel Straffungen nicht gerade Routine sind.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

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    • Es gibt Versicherungen die Folgekosten aufgrund von ästhetischen Mängeln zahlen. Ich weiß von einer Bekannten, dass diese aufgrund von einer Korrektur anschließend die Lasertherapie von der Versicherung bezahlt bekomme hat.
      War ja nur ein Vorschlag...
      Wenn es vor Gericht geht, und das wird es, weil sonst keine Versicherung der Ärzte zahlt, wirst du die zu erstellenen Gutachten zumindest erstmal selbst zahlen müssen. Nur wenn du umfangluxh gewusst, bekommst du das erstattet. Sofern du keine Rechtsschutzversicherung hast, die auch medizinische Dinge abdeckt, ist das Risiko auf weiteren sehr hohen Kosten sitzen zu bleiben sehr hoch.
    • Buntwieknete schrieb:

      Hab zumindest davon nichts gehört?

      Hast du denn jetzt noch mal eine direkte Anfrage gemacht an deinen PC? Bitte doch um den OP Bericht und warum die Schnittführung nicht in der Pofalte gemacht wurde?

      Wäre doch Interessent zu wissen bevor du zum Anwalt gehst! Hast du keine schriftliche OP Aufklärung wo die Schnittführung abgezeichnet wurde? Ich hatte am 04.04. eine gr OP, für alle 3 Regionen wurde ein einzelner OP Aufklärungsbogen durchgesprochen und dabei auch dir Schnittmuster skizziert.

      Ach und ich bin auch Selbstzahler. Und sicherlich hast du auch ein Dokument unterzeichnet, dass alles auf eigene Gefahr und Wunsch von dir gemacht wird? Da hast kaum eine Chance vor Gericht.
      mein Fall ist leider sehr komplex, von Anfang an.
      Es gibt kein Aufklärungsgespärch und ich habe auch nichts unterschrieben. Hintergrund ist, das ich vorab bei der Ärztin eine Bodytitebehandlung hatte, weil ich keine Narben wollte. Leider ging die schief und die
      Ärztin hat mir dann eine Korrektur angeboten- das war dann der Eingriff.
      Weil das nun die zweite Enttäuschung bei der Ärztin war, werde ich dort nicht mehr hingehen. Ich wusste nicht,dass sie ganze Hautlappen entfernt, denn sie hat nur örtlich betäubt und ich habe so die komplette OP miterlebt unter Schmerzen. Es war ein Horrorerlebnis, vorab nicht absehbar für mich und ich konnte ja nicht mehr flüchten, nachdem sie geschnitten hatte. Musste das ja dann bis zum Ende ertragen und aushalten.
      Hört sich krass an, war es leider auch.
    • Oh Mann, was für ein Albtraum. Vielleicht hilft Dir später eine Laserbehandlung. Also die Narben sitzen zwar an der falschen Stelle, aber sie sehen ja nicht schlecht aus. Nicht wirklich ein Trost, aber man möchte so gerne etwas tröstendes sagen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Starless schrieb:

      Nürnberg
      Da ich aus dem Rheinland komme, kann ich dir leider niemanden empfehlen. Ein Gutachten durch einen plastischen Chirurgen wäre enorm wichtig.

      Damit kann man dann weiter arbeiten. Wenn sie keinerlei Aufklärung von dir unterschrieben hat, würde ich zu einem Fachanwalt gehen und das ganze mal besprechen. Oft ist in Rechtsschutz Versicherungen eine erste Beratung kostenlos.
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    • Vor dem Gutachten würde ich, wenn du den Weg wirklich gehen willst, zu einem Anwalt. Die Kosten für private Gutachten können in die Tausende gehen und das Geld bekommst du auch nicht wieder, wenn du vor Gericht gewinnst. Außerdem wird die gegnerische Seite so ein privates Gutachten immer anzweifeln und ein Gegengutachten vorlegen. Im Normalfall ist das dann nicht so schlimm wie deines und das Gericht wird ein weiteres anordnen. Dann hättest du im schlimmsten Fall die Kosten des Gerichtsstreites, die Anwaltskosten sowie die Kosten beider Gutachten an der Backe, sofern du keine Rechtsschutz hast. Die trägt aber auch keine Kosten für private Gutachten.

      Hast du eine Rechtsschutz als Unterstützung?
    • ich war heute beim FachAnwalt für Medizinrecht
      ja, ich habe eine Rechtschutzversicherung,die alles abdeckt.
      Ich habe die gleiche Aussage erhalten, wie happyroni sagte. Erst mal kein Gutachten,kostet tausende und die Kasse übernimmt hier nicht. Aber ich habe zum Glück alles mit Fotos dokumentiert- als hätte ich es nicht schon geahnt, war aber ursprünglich für meine Zwecke gedacht- und die sind in dem Fall schon aussagekräftig.
      Bodytite kann man mit und ohne Absaugen einsetzen. Geht mit Hitze einher und schmilzt die Fettzellen und strafft dann gleichzeitig das Gewebe. So war der Plan, allerdings ging das schief. Ich hatte Verbrennungen erlitten, 2 ca. 10cm große Runde Brandblasen, die dann aufplatzten und 3 Monate gebraucht haben,bis zur Heilung,da sie tief ins Gewebe gingen. Aufgrund dieser Fehlbehandlung bot sie mir dann die Straffung an.
      Somit bin ich zwei Mal geschädigt worden und habe von allen Schäden ( Bodytite war im Oktober 22) eine Fotodokumentation. Im Anhang mal eine Brandwunde, so könnt ihr euch besser vorstellen, was ich schon durch habe. Also ich kann nur abraten von der Behandlung.
      Bilder
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    • Für irgendeine Aussage muss meine juristische Erfahrung ja gut sein :rolleyes:

      Dann bist du jetzt ja in guten Händen und bekommst hoffentlich alle Unterstützung, die du dir wünscht.
      Gegen Ärzte zu klagen ist immer nicht einfach, zumal es selten wirklich aussichtsreich ist und sehr viel Zeit und Geld ins Land geht. Aber dennoch würde ich das mit einer Rechtsschutz im Rücken auch machen.
    • Super das du gut versichert bist! Das ist doch die beste Lösung, ich hoffe das du zu deinem Recht kommst!

      Das Foto ist ja grauenhaft, tut mir wirklich leid. Hat diese Frau eine wirkliche Ausbildung zum plastischen Chirurgen? Kaum Vorstellbar.
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    • Mich würde auch interessieren, ob die Frau eine PC ist? Oder wem hast du dich denn da so "blauäugig" anvertraut?

      Keine OP Aufklärung :down: keine Erklärung der Risiken. Schon echt schräg.

      OMG diese Blasen Kathastrohal.... Du Ärmste...
    • sie ist eigentlich Mund- Kiefer- Gesichtschirurgin ,hat aber zusätzliche Qualifikation für Absaugungen etc. - wohl aber nicht ausreichend. Da ja nicht geplant war, zu schneiden,hatte ich da schon erst mal vertrauen. Und da sie die Korrektur kostenfrei angeboten hat, habe ich natürlich zugesagt, sonst hätte ich ja nochmal wo anders hin gehen müssen und von vorne bezahlen. Das waren die Aspekte hierzu, sicher nachvollziehbar.
      Ja,es wird ein langer Weg werden, das stimmt. Aber ich denke mal, es kommt nicht so häufig vor,dass Klagen eingereicht werden, wo die Unterschrift zur Einverständnis fehlt, wie in meinem Fall. Das ist wohl bei dem Drama ein Pluspunkt. Der weitere Pluspunkt ist , dass sie keine Klinikbelegung für die OP vorgenommen hat ( was sie ja bei Faceliftings etc. Auch tut ), sondern statt in Vollnarkose nur örtlich betäubt hat, in der Praxis operiert hat, obwohl diese Art von Eingriff ja stationär stattfinden sollte. Hier fehlt es ja auch an hygienemassnahmen, da keine Schleuse vorhanden . Der Anwalt fordert nun den OP Bericht zunächst an. Ich denke, den gibts gar nicht und sie wird ihn erst mal schreiben müssen.
      Ich denke, was mir hier passiert ist, würde sogar das Fernsehen gerne als Story haben wollen, aber das ist für mich natürlich nichts, was ich anstrebe.
    • Ein plastischer Chirurg hat eine mehrjährige Zusatzausbildung zum medizinischen Grundstudium. Wenn deine leidvolle Erfahrung für eins gut ist, dann als Warnung. Niemals zu einem nicht fachlich ausgebildeten Arzt zu gehen.

      Die Begriffe Schönheitschirurg oder ästhetische Chirurgie usw. sind nicht aussagekräftig oder geschützt.

      Ein Mund- Kiefer und Gesichtschirurg hat ein Zahnmedizin und Medizin Studium. Aber die Facharztausbildung ist zahnmedizinisch und da liegt dann auch die Fachkompetenz. Natürlich ist das Feld der ästhetischen Behandlung sehr lukrativ.
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