Schnittführung OSS

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    • Grisu X schrieb:

      Ein plastischer Chirurg hat eine mehrjährige Zusatzausbildung zum medizinischen Grundstudium. Wenn deine leidvolle Erfahrung für eins gut ist, dann als Warnung. Niemals zu einem nicht fachlich ausgebildeten Arzt zu gehen.

      Die Begriffe Schönheitschirurg oder ästhetische Chirurgie usw. sind nicht aussagekräftig oder geschützt.

      Ein Mund- Kiefer und Gesichtschirurg hat ein Zahnmedizin und Medizin Studium. Aber die Facharztausbildung ist zahnmedizinisch und da liegt dann auch die Fachkompetenz. Natürlich ist das Feld der ästhetischen Behandlung sehr lukrativ.
      da hast Du in allen Punkten Recht Grisu. Ich weiß das auch, nur hat sich das leider durch den Werdegang so entwickelt. Ganz klar nur zu einem Facharzt für plastische Chirurgie gehen ist das A und O.
    • Dann kommt hinzu, dass wir hier fast alle spezialisierte, plastische Adipositas-Chirurgen haben. Wenn man da keine Erfahrung hat, kann der Schuss auch nach hinten losgehen. Aber Narben hin- oder her. Deine Beine sehen ja nicht entstellt aus und die Narben sieht man ja später kaum.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Verrückt und für mich nicht verständlich wie du dich auf so was einlassen konntest. Mein Selbsterhaltungstrieb ist ja dafür zu groß.

      Ich habe meine OP (Brust-, Bauch- und Gesäßstraffung zzgl Narbelbruch behoben) selbst gezahlt. Ich habe mich viele Jahre bei mehreren Ärzten vorstellt, habe recherchiert und erst nach ca 4 Jahren war die Sache für mich rund. Bei meinem PC war ich sogar zweimal zum persönlichen Vorgespräch was wie funktioniert oder auch nicht. OP Vorgespräch in der Praxis 1 Woche vor dem Kliniktermin, um nochmals alles in Ruhe zu besprechen.

      Er ist natürlich auch spezialisiert auf dem Gebiet der Straffung.

      Ich hoffe, dass du der Dame erfolgreich das Handwerk legst. Denn das ist echt kras.
    • Buntwieknete schrieb:

      Verrückt und für mich nicht verständlich wie du dich auf so was einlassen konntest. Mein Selbsterhaltungstrieb ist ja dafür zu groß.

      Ich habe meine OP (Brust-, Bauch- und Gesäßstraffung zzgl Narbelbruch behoben) selbst gezahlt. Ich habe mich viele Jahre bei mehreren Ärzten vorstellt, habe recherchiert und erst nach ca 4 Jahren war die Sache für mich rund. Bei meinem PC war ich sogar zweimal zum persönlichen Vorgespräch was wie funktioniert oder auch nicht. OP Vorgespräch in der Praxis 1 Woche vor dem Kliniktermin, um nochmals alles in Ruhe zu besprechen.

      Er ist natürlich auch spezialisiert auf dem Gebiet der Straffung.

      Ich hoffe, dass du der Dame erfolgreich das Handwerk legst. Denn das ist echt kras.
      So blauäugig bin ich nicht rangegangen. Mein Post wäre sehr lange geworden,wenn ich ausführlicher berichtet hätte.ich habe mich 2 Jahre mit dem Thema auseinandergesetzt und schlussendlich habe ich mich dann entschieden,weil so viel Probleme bei StraffungsOPs zu lesen waren, eine Alternative zu wählen. Eben die Bodytie Behandlung ohne Narben. Nun, das die schief läuft, hätte ich nicht ahhnen können. Super Rezessionen haben mich auch überzeugt. Na es war ja nicht billig 5200€. Da kann man schon was erwarten, dachte ich. Und dann nahm das Drama eben seinen Lauf…
    • Ich kann das schon verstehen, ich hatte auch ordentlich Respekt vor den OPs und man versucht einen anderen Weg zu finden. Wenn man da dann nicht gut beraten wird und es schief läuft, hängt man fest und hofft das beste.

      Ich hoffe du findest eine für dich gute Lösung.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Ohne OP Aufklärung und Vorgespräch sich operieren zu lassen, in einer Arztpraxis von einer Ärztin die keine Fachspezifische Ausbildung für Straffungsoperationen hat, finde ich schon mehr als blauäugig.

      Nachdem die Dame dich schon so heftig verbrannt hat, hast du dich nochmals ohne weitere Absicherungen und Erklärungen behandeln lassen. Sorry aber das kann ich nicht nachvollziehen. Was da hätte noch alles passieren können ;(

      Ich hoffe, dass du wirklich die Dame verklagst und auf den OP Bericht bin ich gespannt und auf den weiteren Verlauf.

      Ich wünsche dir Hilfe und Unterstützung, halt und mal bitte auf dem Laufenden.
    • Also was ich mir schon den ganzen Thread entlang überlege: Ein Schmerzensgeld oder sowas ist das eine.
      Aber muss man der Frau nicht richtig das Handwerk legen? Muss sowas nicht an die Presse? Oder der Ärztekammer gemeldet werden? Oder irgendeiner Behörde? Ich kenne mich ja nicht aus, aber ich glaube, ich würde mich an ARD oder ZDF wenden und fragen, ob die da nicht eine Reportage machen wollen, ob es da noch mehr Fälle in dieser Praxis gegeben hat (was ich vermute)... was meint ihr?
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Chris1965 schrieb:

      Also was ich mir schon den ganzen Thread entlang überlege: Ein Schmerzensgeld oder sowas ist das eine.
      Aber muss man der Frau nicht richtig das Handwerk legen? Muss sowas nicht an die Presse? Oder der Ärztekammer gemeldet werden? Oder irgendeiner Behörde? Ich kenne mich ja nicht aus, aber ich glaube, ich würde mich an ARD oder ZDF wenden und fragen, ob die da nicht eine Reportage machen wollen, ob es da noch mehr Fälle in dieser Praxis gegeben hat (was ich vermute)... was meint ihr?
      So einfach ist das ja nicht. Zum einen gibt es die ärztliche Schweigepflicht, wie also an Patienten kommen, die in dieser Praxis behandelt wurden und dann noch fehlerhaft? Dann gilt die Unschuldsvermutung bis zum Beweis (rechtskräftiges Urteil). Und will man sich selber der Öffentlichkeit aussetzen?

      Ich würde das nicht wollen. Man kann das der Ärztekammer melden, aber auch da gilt erstmal die Unschuldsvermutung. Und sie ist approbiert, d.h. sie darf diese Behandlung durchführen. Ob es fachgerecht war, muss halt geprüft werden und ist strittig.

      Hinterher ist man immer klüger. Ich denke das es keine gute Entscheidung war, weiß @Starless selber am besten. Da muss man jetzt nicht drauf rumreiten wie @Buntwieknete. Das hilft nun wirklich nicht.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

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    • Sorry hab laut gedacht. Ich will nicht drauf rum reiten, aber genau das werden ja sicherlich auch Fragen sein können die bei Gericht gestellt werden oder bei der Ärztekammer oder bei der POL.

      Man sollte sich schon darauf vorbereiten, wird ja sicherlich ein harter langer Weg.
    • danke Grisu.
      Ich denke auch, das ich mich hier nicht verteidigen muss. Wie bereits erwähnt, könnte ich die ganze Geschichte von Anfang an schildern mit allen Details, damit man nachvollziehen kann, wie es dazu kam und warum ich mich darauf eingelassen habe. Wenn Dir die
      Ärztin sagt, das wird nur ein kleiner Hautschnitt in örtlicher Betäubung und Du dann erst auf dem Tisch zusiehst, welches Ausmaß das annimmt, kannst Du nicht mehr vom Tisch springen!
      Hätte ich gewusst, wie sie schneiden will, hätte ich ja auch gesagt, das geht doch nicht hier und nur in Vollnarkose . Ich wusste das nicht!
      Nun,ich wollte mich bei meiner Fragestellung bei Eröffnung des Posts an die Fakten halten,die ich klären wollte.
      Der Gang an die Öffentlichkeit- nicht mein Thema,obwohl das nötig wäre. Man wird sehen, wie es sich nun entwickelt.
    • Konzentriere dich jetzt auf dich. Die Welt retten musst du nicht.
      Bei einer Verurteilung geht das Ganze eh seinen Gang. Die Meldung an die Kammer wird erfolgen und wenn ihr u.U. die Verurteilung droht, wird es auch mit der Versicherung problematisch. Je nach Ausmaß.
      Ich finde es viel wichtiger, dass du nicht zu sehr haderst in Zukunft. Ändern kannst du an der Tatsache nichts. Und die Schnitte an sich sehen sehr gut aus. Das hat nichts von Fleischerei.
    • Auch wenn ich der Ansicht bin, dass der Schnitt entweder in die Leiste bzw in den Übergang von Po zu Oberschenkel gehört hätte sind die Nähte doch sehr gut. Sie sind auf selber Höhe und symmetrisch und so wie es vernäht ist sollten theoretisch nur feine Linien über bleiben also nichts gravierendes.
      Natürlich ist es ärgerlich und die Frage ob du rechtliche Schritte einleitest, muss allein deine Entscheidung sein, doch ich sehe hier an sich keinen Behandlungsfehler.
      Den sehe ich aber sehr wohl auf den Bildern mit der tiefen Verbrennung.

      Edit: das ohne Vollnarkose zu machen ist ein No Go und dafür sollte sie verklagt werden!
    • man weiß ja auch nie, wie sich die Narbe entwickelt. Da bleibt noch viel Zeit, um das zu beurteilen. Unsichtbar wird sie nicht werden und auf der Rückseite sicher sichtbar bleiben. Da lässt sich nichts mehr korrigieren. Vorne eher, denn da wäre eine Korrektur nach oben hin noch möglich, damit sie im Bikini verschwindet. Das wird die Zeit nun bringen, jeder Verlauf ist ja anders, wird sie weiß oder bleibt sie lila Farben, wird sie breit oder schmal, etc. - bleibt alles abzuwarten.