Schnittführung OSS

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    • Naja, eine Bikinihose geht ja nicht bis zu dem Knien. Die Narben laufen am der Schwenkelinnenseite von der Leiste bis runter zum Knie. Sie sind, wenn die Beine nicht eng zusammen sind schon sichtbar. Auch bei kurzen Hosen oder Röcken. So ist es ja auch an den Oberarmen. Da gehen die Sch bitte zumindest bei mir von den Flanken über die Achselhöhle bis zum Ellenbogen. Wenn ich ein Top an habe oder ein kurzes T Shirt sind die auch zu sehen.
    • @happyroni , ich kann mir Schnitte attraktiver als im Winde wehenden Armschwabbel vorstellen :thumbsup:
      Ich hoffe, dass ich meine Arme so gut trainiert bekomme, dass sich ein Teil glattzieht. Der Rest muss dann eben schwabbeln, ich bin ja auch schon eine Oma.
    • Ja, ich auch, deshalb hab ich mich dafür entschieden. Ich hatte leider sehr große Hautlappen. Man gewöhnt sich auch dran. Ich habe mittlerweile gelernt zu den noch sichtbaren Narben zu stehen. Sie gehören halt einfach dazu und wenn ich Glück hab wie am Bauch, sind sie irgendwann nur noch sichtbar, wenn man sehr genau hinschaut.
    • @happyroni Das finde ich eine gesunde Einstellung! Ich möchte mich durch die Narben zukünftig auch nicht erneut einschränken lassen, wie früher durch das Übergewicht und dann durch die überschüssige Haut. Ich hoffe, dass ich meinen Körper nach Abschluss der WHOs dann annehmen kann, so wie er halt ist.
    • Alles ist besser als dieses schreckliche Übergewicht. Das war die gravierendste Einschränkung. Da lachen wir doch über Nähte ^^ . Das ist hart erarbeitete und verdiente Lebensqualität.
      Und wenn es nicht schön genug aussieht, könnte eine Rankentattoo entlang sämtlicher Narben die Nähte verschönern :thumbsup:
    • Ich finde ihr habt Mega gute Einstellungen zu den Narben. Und ganz ehrlich, ich werde definitiv die Narben die über meine Pobacken nach vorne gehen tattovieren lassen. Vielleicht eine Schere mit gestrichelter Linie oder so
    • Ich lese eure Diskussionen mit großer Aufmerksamkeit und wollte mal etwas in den Raum werfen: Ich trage seit vielen Jahren nur lange Hosen oder im Sommer lange Röcke, damit man die Kompressionsstrümpfe nicht sieht und auch nicht die geschwollenen Beine. Im Schwimmbad habe ich einen Badeanzug mit angenähtem Röckchen wegen der Oberschenkel. Ich habe dann auch immer einen Bademantel an und ziehe den erst unmittelbar vor dem Schwimmbecken aus.

      Ähm... und nie im Leben glaube ich, dass ich mal nicht einen langen Rock anziehen werde, also wären mir Narben völlig egal. Sieht ja keiner. Ich habe das dringende Bedürfnis, mich zu verhüllen, hatte immer lieber zu weite als anliegende Kleidung an und ich gedenke, nichts daran zu ändern. Ich würde mich totschämen, wenn jemand meine Körperformen erahnen würde, egal wieviel ich wiege. Also ich glaube das zumindest. Meint ihr, dass man anders denkt, wenn man abgenommen hat?
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Ich habe immer Wetter entsprechende Kleidung getragen. Also auch mit fast 130 kg eine längeres Trägershirt dann eben mit dreiviertel Leggings und Sandalen.

      Jetzt trage ich eben das Shirt in XS welches ich in die kurze Hose reinstecken kann.

      Ich halte mich nicht für so wichtig und hatte nie das Gefühl alle sehen nur mich "die Fette" an. Und selbst wenn einer mal geglotzt hat, dann auch vielleicht nur weil ich tolle Sandalen getragen habe oder weil er nur so durch die Gegend glotzt.

      Ich habe das nicht immer so negativ gesehen, vielleicht auch weil ich mich nie als so "dick" gesehen habe, wie ich es tatsächlich war.
    • ja ich weiß gar nicht. ob ich das Bedürfnis, mich zu verstecken, nur habe, weil ich dick bin. Ich glaube, dass ich mich damit von meiner Umwelt abgrenze. Als ich noch nicht so sehr dick war, z.B. als Jugendliche, musste ich mir immer ein Sofakissen vor den Bauch halten, wenn wir Familienfeiern hatten. Es war wie ein Zwang, über den alle gelacht haben. Vielleicht eine Art "Rüstung".
      Naja gut... wenn ich mehr darüber nachdenke... da gab es ja so sexuelle Übergriffe in meiner Kindheit / frühen Pubertät... vielleicht kommt es daher. Dass ich mich irgendwie schützen will.
      OK, sorry, das gehört jetzt hier nicht rein. Aber ich finde das prima, wie ihr mit der Abnahme und den Narben und allem umgeht! :thumbup:
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Also mein höchstes Gewicht lag bei 148kg bei einer Grösse von 1.71m und einem BMI von 50.6. Ich habe stets darauf geachtet, mich casual chic und der Situation angemessen zu kleiden. Niemals hätte ich mich aber in enge Klamotten gezwängt, ich hätte mich wie eine Pellwurst gefühlt. Mit meiner Abnahme hat sich das durch den Sport sehr geändert, zuerst aus rein praktischen Gründen, damit die Haut möglichst wenig reiben, einklemmen, etc kann. Mit der Zeit war ich dann auch bei Outdooraktivitäten zunehmend in den (engen) Sportklamotten unterwegs, weil ich mich in denen mittlerweile wohl fühle. Im Büro würde ich das so natürlich nicht tragen, aber auch da sitzt die Hose oder Jeans nun enger oder ich trage auch mal einen engen Rollkragenpullover oder ähnliches. Zumindest bei mir hat sich das also schon stark geändert. Warte mal ab, es passiert so einiges auf dieser Reise, das man sich im Vorfeld niemals so ausgemalt hätte. ^^

    • Ich würde auch abwarten. Ich hatte immer Badekleider oder locker sitzende Badeoveralls um alles zu verhüllen. Vor zwei Wochen habe ich mir einen Bikini gekauft. Den werde ich dieses Jahr ausführen. Sonst bin ich ebenfalls bei kurzen Hosen gelandet oder auch Röcken. Aber oben muss es entweder kurz und Oversize sein, darunter dann eine enge Hose und ein längeres Top drüber oder aber oben eng, weil unten rum ein Rock an ist. Ich fühle mich einfach in engen Sachen wohl.
    • Also zu enge und zu kurze Sachen hätte ich auch nie getragen. Ich habe sie mir dann lieber eine Nr größer gekauft, damit die Teile schön locker sitzen.

      Ich genieße es auch körperbetonte Kleidung zu tragen. Ich habe immer Bikini getragen, weil ich mich in diesen anderen Teilen noch schlimmer gefühlt habe.

      @Tey
      Deine Bilder sind ja toll. Toller Körper, tolle Erscheinung.
    • Ich habe auch als Klops Bikinis getragen. Wer schon mal in Ägypten am Strand war, kennt die unzähligen Wale am Strand, die noch deutlich mehr im Bikini zeigen, als ich je vorzuweisen gehabt hätte. Mein lieber Herr Gesangsverein…..an manchen Tagen bin ich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr rausgekommen. Dann noch die Tatsache, dass fetter weißer Bauch wesentlich unappetitlicher aussieht (Riesenmarshmallow) als ein brauner. Und das Gefühl von nassen Badeanzug auf dem Bauch erzeugt einen Schauer X/
      Ich trage enge Hosen in Gr. 36( selten 38) und wegen der Möpse keine hautengen Oberteile.
    • @happyroni, ja gut, ich kenne die Schnittführung ja, aber Fakt ist, mit dieser Schnittführung war der Chrirurg bemüht,das Beste Ergebnis rauszuholen mit möglichst nicht sichtbaren Narben und diese sind nun mal innenliegend und somit ok. Lieber die Narben,als die zuviele Haut. Man kann ja auch immer ein bisschen drauf achten, das die Narben nicht unbedingt sichtbar sind und sich dementsprechend“ bewegen“.
      viele stören sich an Narben ja auch gar nicht. Bei Männern sind die auch nicht so unansehnlich,als bei Frauen, warum auch immer. Vielleicht das Klischee zarte Frau und harter Mann, keine Ahnung.