Kaffeetrinken nach Schlauchmagen OP

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    • Kaffeetrinken nach Schlauchmagen OP

      Am 2.5. habe ich einen Schlauchmagen OP erhalten. Der Arzt hat mir bei Entlassung mitgeteilt das ich 4 Wochen keinen Kaffee trinken darf.
      Finde es schwierig weil mein Kreislauf einfach nicht in Schwung kommt.Wie war das bei euch nach der Schlauchmagen OP?
      :dankeschön:
    • Hallo ^^, also ich hatte nur 4 tage drauf verzichtet, mehr hab ich nicht ausgehalten.

      es wird dir nicht schaden. Wenn Übelkeiten auftreten usw. Weißt du dann ja das es noch nicht klappt. <3
      :gemeinsamsindwirstark:
    • Was sollte passieren? Ich wurde am 4.3. operiert und habe am 5.3. Kaffee getrunken. Zwei große Pötte. Schwarz. Und so habe ich es seitdem täglich getan mit dem Unterschied, dass ich die Menge auf 4-5 Becher gesteigert habe.
      Um nicht missverstanden zu werden: das ist NICHT ironisch gemeint. Das ist so.

      Ein Leben ohne Kaffee ist in meinen Augen möglich, aber sinnlos.
    • Ps: ich wundere mich immer wieder aufs Neue, wenn ärztliche Anweisungen in Frage gestellt werden, aber dafür "medizinische" Ratschläge in einem Laien Forum eingeholt werden.

      Erfahrungen hier zu teilen oder zu erfragen, macht dieses Forum zu einer großen Stütze und einer formitablen Institutionen die nicht nur Erhaltungs, sondern auch Förderungswürdig ist.

      Allerdings würde ich so kurz post OP eher auf einen Arzt HÖREN, wenn er es offensichtlich ausdrücklich erwähnt hat. Niemand hier weiß ob der User eine Nebenerkrankung, Unverträglichkeit etc. hat.
      Und bevor wieder kein Stein auf dem anderen bleibt : DAS IST MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG UND ERFAHRUNG.


    • Da habt ihr alle Recht...jeder Mensch, Patient, ist individuell. Vielleicht hat es einen Grund das du keinen Kaffee trinken sollst aber ich durfte nach Sleeve OP im KH schon Kaffee trinken, mit Milch und Zucker, damit ich wenigstens auf meinen Trinkmenge gekommen bin. Also jedes KH macht es anders.
      Bei meiner großen Bauchoperation, wo die ganzen Gedärme neben mir lagen, durfte ich auch keinen Kaffee trinken keine Ahnung warum, aber ich habe darauf gehört. Auch vier Wochen nicht. Dann ging es wieder. :daumenhoch:
    • @Isac , dafür findet sich hier bestimmt jemand (die Formatierung). Mir ist sowas noch nie passiert und ich befürchte, dass ich es nur „aus Versehen“ richtig mache.

      Ich weiß nicht, ob der ärztliche Rat bei so etwas wie Kaffee in Stein gemeißelt ist. Komischerweise ist es bei Dingen, die ich (ich persönlich!) für relevanter halte offensichtlich so, dass da von mancher Seite das persönliche Empfinden, das Reinhorchen in den Körper und das berühmte Bauchgefühl sehr hoch bewertet werden.
      Was soll man davon halten?
      @J.Z. , wie wärs mit einem Schluck testweise? Guck einfach, wie du dich fühlst.
    • Ich denke du solltest vorsichtig sein damit den Kaffee enthält saeure und die auf eine frische Wunde zu schütten ist vielleicht nicht die beste Idee. Denn es regt zudem noch den Magen dazu an mehr Magensaeure zu produzieren die in der Anfangszeit mit Magenschutz plockiert wird. Liebe Grüße Anette
    • Ich durfte ab dem 3. Tag Kaffee trinken, aber ganz ausdrücklich nur stark verdünnten Milchkaffee. Ich habe dann festgestellt, dass Milchkaffee das einzige ist, was ich wirklich in größeren Mengen trinken kann und so habe ich mir jeden Tag 2 große Tassen Milchkaffee (zu je 350 ml) gegönnt, was ich laut meinem AZ zu den Getränken rechnen durfte, obwohl Milch drin war.

      Da niemals jemand gesagt hat, dass ich nun normalen Kaffee trinken darf, habe ich das 2 Monate lang so gehalten, bis das AZ meinte, ich dürfe zwar weiter Milchkaffee trinken, aber ich solle es mir langsam abgewöhnen, damit der Körper sich nicht daran gewöhnt, bei Durst etwas milchhaltiges zu bekommen. Es könne passieren, dass man sich das nicht mehr abgewöhnen kann. Und irgendwann würden es auch zu viele Kalorien sein, wenn ich mehr abgenommen habe.

      Langer Rede kurzer Sinn: Richtigen normalen Kaffee würde ich (ich persönlich) nicht so kurz nach der OP trinken.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 13 Monate nach der OP (21.03.2024) 99,3 kg - BMI 40,8
    • Es gibt doch diese Milch, die nur 0,5% Fett oder so ähnlich hat. Vielleicht geht sowas - - wenn man Milch mag…. :koma:
      Ich könnte Kaffee mit Milch nicht runterkriegen.
    • tina0403 schrieb:

      Ich könnte Kaffee mit Milch nicht runterkriegen.
      Meine Worte - vor der OP.
      Und jetzt heule ich dem Milchkaffee hinterher. :335:
      Ich verstehe mich selbst nicht mehr.
      Aber ich könnte es tatsächlich mal mit Magermilch probieren - wobei ich mich vor der ein bisschen grause.
      Aber wie heißt es so schön: Versuch macht kluch.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 13 Monate nach der OP (21.03.2024) 99,3 kg - BMI 40,8
    • @Chris1965

      Ich trinke jeden Tag Kaffee mit 1,5% iger Milch. Allerdings trinke ich die 1,5%ige schon seit gefühlt 30 Jahren, weil mir von der anderen eingebildet schlecht wird. :D
      Morgens ist es Kaffee mit einem Schlückchen Milch.
      Tagsüber dann auch mal ein Milchkaffee.

      Eben probiere ich Milchkaffee mit Eiswürfeln und anstatt H-Milch habe ich mal todesmutig Hafermilch genommen. Bin mal gespannt.

      @J.Z. Zur Ausgangsfrage: bei uns in Regensburg gab es damals den ersten Kaffee am Tag danach, wenn man wollte.
      Ich habe verzichtet, weil mir Filterkaffee überhaupt nicht schmeckt. Ich bin die Fraktion: KapselVollautomaSiebträger-Trinkerin :D
      Zu Hause habe ich dann wenige Tage später auch damit angefangen. Zu Beginn war mein Verhältnis mehr Milch als Kaffee. Das hat sich dann aber
      nach einigen Monaten wieder umgedreht. Mein Kaffee ist in der Regel "Dunkelblond"
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Herzlichen Dank für eure Antworten.
      Ich werde mich mal ab der 2. Woche rantasten, d.h.ich trinke sowieso Milchkaffee mit 1,5% Milch und hoffe mit ein bis zwei Scklucken anfangen zu können.
      Der Arzt hatte ja von vier Wochen gesprochen und heute habe ich von einem Mitpatienten erfahren, das er das auch gesagt bekommen hat. Also eine Pauschalaussage für alle Patienten unabhängig von Vorerkrankungen/ Unverträglichkeiten.

      :danke1: