Angst vor der OP und wie seid ihr damit umgegangen

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    • Bei uns wird die Eiweißphase verlangt. War nicht ganz "unnützlich", ich habe in den bisherigen 2,5 Wochen bereits 10 Kilo von mir geworfen. Und ja, ich sehe es als eine gute Vorbereitung auf die Zeit "danach". :D
    • Verstehe deine Angst sehr gut.

      Die hatte ich auch. Bisher vor jeder Operation.
      Was mir hilft ist mein schwarzer Humor und Zynik. Meine Leute um mich rum sind da nicht anders und so ging es irgendwie.

      Dann habe ich meine komplette Wohnung grundgereinigt, so das ich nach Hause kommen kann und nichts mehr zu tun ist was mich anstrengen könnte. So habe ich mich vor der OP abgelenkt.

      Bei jeder OP freue ich mich schon regelrecht auf die Narkoseärzte. Das sind auch Zyniker und lenken einen ganz gut ab. Ich quatsch jeweils mit denen bis ich eingeschlafen bin.

      Klingt jetzt alles etwas sehr entspannt, aber das war es natürlich nicht. Meine Anspannung, Unsicherheit, Sorge und Angst waren allgegenwärtig
    • @Circle in the sand
      ich gehe mit meinen Fehlern sehr offen um.
      Und auch mit dem Schwachsinn, den ich gemacht habe beim Abnehmen und zu Beginn beim Halten.
      Den Schwachsinn kann man sowohl beim Abnehmen fabrizieren, als auch bei erneuten Zunahmen.


      Allerdings denke ich aber auch nicht, das wenn jemand hier verschwindet, das er automatisch zugnommen hat.
      Vielleicht ist das Thema Gewicht auch entgültig adacta gelegt worden.
      Vielleicht hat jemand dann wirklich auch zugenommen, muss aber erst mal für sich damit klarkommen.
      Nicht jeder ist so gestrickt wie ich zum Beispielt und lebt Anteile seinen Lebens öffentlich.

      Und weil ich auch manchmal für Monate verschwinde (mal mit ein paar Kilos mehr mal ohne Zunahme - sondern immer aus anderen Gründen) sehe ich das differenzierter.
      Nicht jeder will sich gleich verkrümmeln wegen "eines Grundes" sondern vielleicht hat er draußen in der physhischen Welt einfach gerade mehr zu tun als hier im virtuellen Raum.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • So, bei mir ist es jetzt ziemlich konkret mit der Aufregung und unterschwellig natürlich auch etwas Angst. Morgen früh geht´s los.
      Es ist nicht meine erste größere OP und ich habe noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Aber trotzdem - der Respekt bleibt.
    • Servus ✌️,
      Ich bin die Biene ,162cm mit jetzt 131 kg nach 4 wöchiger Eiweiß -Crashdiät . ( Höchstgewicht 141)Ich bin heute ins Krankenhaus und morgen soll es einen Magenbypass geben .
      Ich bin Mega aufgeregt vor der OP, sehe es dennoch als eine zweite Chance an und freue mich auf das „Danach“.
      Dennoch habe ich Respekt und Angst vor den „Nebenwirkungen“ dieser OP(Dumpings, oft nur flüssigen Stuhl, Zuckerentgleisungen ….).
      Aber die Freude , gepaart mit Angst überwiegt :).
    • Ich bin anfangs vor OP's immer nervös. Das ist so die Entscheidungsphase. Dann schaue ich im Internet so viele OP-Videos wie es geht, auf deutsch und englisch. Meistens sind die englischen "besser", weil länger und detaillierter. Wenn ich dann so auf umdie 60 Videos pro Thema gekommen bin, bin ich meistens beruhigt und habe mich entweder dafür oder dagegen entschieden (bisher immer dafür). Bisher: Bauch/Beinstraffung, implantierte Kontaktlinsen

      Auch bei den OP's aus medizinischen Gründen war ich eher positiv eingestellt. Da habe ich nicht mal nach Videos geguckt (Blinddarm, Netzhautablösung, Mandeln, Enchondrom im Fuß (Verdacht auf Knochenkrebs, zum Glück nix gehabt)). Allerdings hatte ich bei diesen OP's mehr Angst davor, was man ggf. im Gewebe findet, oder ähnliches.

      Merkwürdigerweise hatte ich vor der Narkose nie angst. Selbst mit 130 Kilo nicht. Eigentlich verrückt.

      Ich vertrage lediglich das Narkosemittel nicht so gut, mir wird speiübel und ich breche regelmäßig danach, wenn man das ignoriert. Nachdem ich mir angewöhnt habe, den Schwestern und Operateuren vor den OP's immer diese eine Geschichte von meinen entfernten Weisheitszähnen zu erzählen, wo sie Dame mir absolut nicht glauben wollte, dass mir schlecht war, und sie später aufwischen durfte... <X :kotz: :putzen:
      Seit dem bekomme ich was gegen die Übelkeit :D

      Bei der Bauchstraffung bin ich später aufgewacht, noch im Aufwachraum und habe den Pfleger gefragt, wie spät es ist. Er fragte, ob ich mir das denn jetzt, bei der 6sten Beantwortung, auch merken würde XD
      Und dann kam er rüber und meinte: "Sie scheinen jetzt aber wieder ganz da zu sein, Sie sprechen kein Englisch mehr mit mir."
      Da war ich verwirrt XD Anscheinend hatte ich mich 1 Stunde mit ihm auf Englisch unterhalten. Man hatte extra ihn geholt, weil mich niemand verstanden hat.
      Witzig, was das Hirn so macht. Ich bin gebürtige Deutsche und habe keine Wurzeln im englischsprachigen Ausland. Ich lese lediglich gerne Bücher auf englisch, weil die günstiger sind.

      Das ist mir dann ein Jahr später bei der Beinstraffung auch passiert. Gehört wohl jetzt zum Default von meinem Hirn :tatschel: Braves Hirn.

      Vor der Narkose für die Bauchstraffung schaute mich der Pfleger besorgt an. Nahm meine rechte Hand hoch, drehte sie hin und her und meinte. "Sie haben aber auch ein zierliches Handgelenk. Da traue ich mich nicht zu stechen, ich rufe lieber die Narkoseärztin."
      Das ging runter wie Öl :D