Diabetes zwei Medikation nach der OP

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    • Diabetes zwei Medikation nach der OP

      Ich muss noch viele Medikamente nehmen zur Zeit Metformin,Forxyga,Toujeo,Rosuvastatin .
      Blutdruck ist OK.
      Wie war der Verlauf bei euch, was konntet ihr wann weglassen ? Wie sind die Zuckerwerte?
    • Metformin wurde mir nach der OP strikt verboten, auch wegen der Größe. Ich spritze noch Insulin, aber deutlich weniger. Von meinen beiden Entwässerungstabletten darf ich nur noch eine nehmen und alles andere (für Bluthochdruck, Triglyceride usw.) nehme ich noch unverändert. Die Medikamente gegen Heuschnupfen und wegen der Schilddrüse bleiben sowieso unverändert.

      Da ich chronische Schmerzen habe, muss ich nun Schmerztropfen nehmen, da die Tabletten auch zu groß sind.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • nun, das kommt ja noch. Ich nehme statt täglich insgesamt 150 - 180 Einheiten jetzt täglich ungefähr 75 Einheiten. Aber ohne Metformin.

      Der Chrirurg sagte, ich könne in Erwägung ziehen, später irgendwann wieder Metformin zu nehmen. Weil man wohl in neuesten Studien festgestellt hat, dass Metformin verjüngend wirkt. (Wie verrückt ist das denn???) Aber jetzt erst mal noch nicht.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Ach, lasst euch nicht verwirren. Der Chirurg ist ja nicht mein Diabetologe. Aber diesmal waren sich die beiden Ärzte einig, dass ich kein Metformin mehr nehmen soll und Stück für Stück das Insulin abbauen. Ob das der Weisheit letzter Schluss war, weiß ich auch nicht. Ich persönlich glaube, dass einfach noch viel zu wenig evaluiert wurde (zumindest in Deutschland), welche Folgen diese oder jene Behandlung haben.

      Das beginnt bei der Eiweißphase vor der OP, geht weiter mit dem Kostaufbau und endet bei der Substitution. Mein AZ will keine Eiweißphase, besteht auf 6-Wöchigem Kostaufbau und will nicht, dass ich substituiere. Erst nach dem großen Blutbild im August. Und keinesfalls Proteine zu mir nehmen, weil ich das mit Käse abdecke. Jedes AZ macht es anders und doch kommen wir alle irgendwie zum Ziel - mehr oder weniger gut.

      Ich bin Ende Juni das erste mal wieder persönlich beim Diabetologen, dann habe ich meine aktuellen Blutwerte und wir werden sehen, ob er sagt, dass ich doch wieder Metformin nehmen soll oder nicht.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Definitiv sollte Metformin bei einer Kalorienaufnahme unter 850 kcal nicht eingenommen werden, es besteht die Gefahr einer Ketoazidose und die kann lebensgefährlich sein. Das trifft für die ersten Wochen nach OP auf jeden Fall zu.

      Ich sollte es vor OP absetzen und bisher auch nicht wieder nehmen
    • Vor der OP: Seit Dezember 2022 Diabetes Typ 2 diagnostiziert, Langzeitzucker >10%, Medikation mit Metformin wurde langsam gesteigert. Nach 6 Monaten Einnahme von Metformin 1.000 mg 1x täglich
      Nach der OP: Keine Metformingabe im Krankenhaus mehr, weil die gemessenen Werte einfach gut waren, Metformin wurde erst einmal ausgesetzt vom Diabetologen, Langzeitzuckerwerte rd. 6%, wird stetig kontrolliert

      LG :sonnenblumen:
    • Ich weiß schon nicht mehr, wieviel Metformin ich vor der OP genommen habe, 500 oder 1000 mg? Jedenfalls wurde es direkt noch im Krankenhaus nach der OP abgesetzt, ist jetzt vier Jahre her. Mein HbA1 ist konstant um 5,6.
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.