Hunger bei jedem anders

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    • Ich glaube für jemanden, der früher Schlaf k war ist das auch anders als für jemanden , der schon von Kindheit an dick oder adipös war. Wir haben nichts, worauf wir bauen können oder was uns Verlässlichkeit gibt. Für uns ist dies etwas ganz neues tolles. Und wenn wir es mit abwiegen und Regelmäßigkeit beibehalten können, dann ist das das Kleinste was ich "opfern" muss.
    • Ich handhabe es wie @tina0403, so wurde es mir vom AZ ebenfalls empfohlen und das versuche ich auch meiner Tochter mitzugeben: intuitiv auswählen, auf den Körper und das eigene Gefühl hören. Dadurch, dass ich jetzt keine Riesenportionen mehr brauche, funktioniert das bei mir gut.

      Mir hat das AZ das so erklärt: wenn ich immer abwiege oder Kalorien zähle, gerät das Gefühl fürs Sattsein total in den Hintergrund und wird (wieder) verlernt, was gerade nicht das Ziel ist. Für mich ist das eine gute Sache, ich rechne nur überschlagsweise beim Eiweiss und der Trinkmenge mit. Alle paar Wochen wiege ich mal was ab zur Kontrolle, ob es halbwegs passt. Zwischendurch hab ich Kalorien immer mal mitgezählt, weil die Abnahme gestoppt war, aber es hat prima gepasst, also lasse ich es wieder. Damit komme ich vor allem auch langfristig und gut ins Leben integriert prima zurecht und habe keinen Hunger.

      Für andere wiederum ist auch nach der OP Abwiegen und Zählen der richtige Weg. Ich denke, da muss jeder schauen, wie es am besten zu handhaben ist.
    • Abwiegen und Kalorienzählen ist bei mir schon seit vielen Jahren adacta. Das habe ich vielleicht das erste Jahr nach der OP gemacht, weil ich da noch so unsicher war und ich mich wegen der Eiweißzufuhr vollkommen
      habe kirre machen lassen.

      Also, wenn ich nicht ohne Hunger 2 Mahlzeiten essen würde, dann hätte ich verloren. :/ Im Alltag kenne ich maximal ein Hüngerchen und das überhöre ich leicht, wenn ich gerade mit anderem beschäftigt bin.


      Wenn ich nach langen Esspausen und körperlicher Anstrengung dann doch mal wirklich richtigen Hunger bekomme, dann ist die Möglichkeit, das ich dann den erstbesten Schrott zur Hungerbeseitigung esse,
      für mich auch viel zu groß. Das stresst meinen Körper und noch viel mehr triggert es mein Essstörungshirn.

      Ich glaube wohl, das sich da jeder sein eigenes Konzept zusammenbastelt.


      Mein Problem ist wenn dann, immer der Kopfhunger, weil ich seelisch nicht ausgeglichen bin. Oder Hunger auf Zucker-Fett-Kombi, weil meine Ernährung für einige Tage nicht ausgewogen genug für mein sensibles Verdauungssystem war.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur