kann das ein Dumping sein ?

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    • kann das ein Dumping sein ?

      Hallo ihr alle^^

      ich habe eine frage an die dumpingerfahrenen:

      ein paar kurze infos vorweg: ich hatte im winter bereits schon mal wensentlich stärker dieses problem und heute wieder. folgendes ist geschehen: mir wurde schwindelig, kalter schweiss bleiches gesicht, druck auf der brust und zittrig. ferner hatte ich kurz das gefühl gleich kommt hinten was raus das war aber nur recht kurz. und ich konnte nur noch schwer atmen. beim ersten mal habe ich mich sogar bis auf den bh hinten im büro ausziehen müssen weil ich das gefühl hatte ich ersticke.

      soweit so gut, nach dem ersten ,nennen wir es mal anfall, habe ich direkt einen termin beim doc gemacht für ekg und hws kontrolle beides ohne probleme, ok habe 3 vorfälle in der hws aber die scheinen keine beschwerden zu verursachen also schwamm drüber. ekg auch unauffällig.

      dies sind nun die infos die ich habe.

      nun hatte ich heute morgen auf nüchternen magen ( das erste mal war ich auch noch nüchtern hatte nur stilles wasser getrunken so wie heute auch ) wieder diesen "anfall" aber nicht ganz so schlimm.

      könnte das irgend eine form des dumpings gewwesen sein ?

      ich hatte mit meinen kollegen darüber geredet und eine meinte dass es eventuell eine panikattacke gewesen sein könnte. ok das wäre eventuell auch plausibel, da ich irgendwie nicht schaffe meine trauer wegen dem tod meines papilies zu vertarbeiten. ich muss stark sein für meine mama und bin so emotionslos dass es mich selbst schon erschreckt.

      um ein dumping eher ausschliessen zu können und mit speziefischeren infos zum doc gehen zu können würde ich mich sehr freuen wenn mir jemand under mehrere betroffene des dumping syndroms ihre erfahrungen un d symptome berichten könnten um das eventuell auszuschliessen, denn ich habe nicht den blassesten schimmer was der auslöser für diese anfälle sien könnte....

      da ich jemand bin der so präziese wie möglich zum doc geht um seine symptome und vermutungen zu äussern, damit man schnell auf die diagnose kommt ( denn umso schneller bin ich dem misst halt wieder los ) würde ich mich um berichte und erfahrungsaustausch von euch sehr freuen

      vielen lieben dank im voraus^^

      liebe grüße

      mukusch
      :tulpe: Only God can judge me :tulpe:
    • Hallo Mukusch

      Ich hatte Spätdumpings, aber noch nie auf nüchternen Magen. Ich glaube das geht auch nicht, weil es sich um eine Sturzentladung von Speisebrei in den Dünndarm handelt. Bei mir gingen auch oft die Lichter aus. Bei Panikattacken hat man in der Regel Todesangst. Eine Reaktion auf den Tod Deines Vaters würde ich nicht ausschließen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich bin ja nicht operiert, aber ich kenne das was du beschreibst. Bei mir hängt das entweder mit psychischem Stress zusammen der somatisiert gerade, wenn ich schlecht geschlafen habe, Albträume gehabt habe und ggf noch wenig gegessen habe.

      Ich kann mich dann kaum nich auf den Beinen halten, es fühlt sich bei mir an wie eine Unterzuckerung, ist es aber nicht, der ist dabei sogar normal.

      Das heißt aber nicht, dass es nicht auch was anderes bei dir sein kann. Der Körper schickt eigentlich nie um sonst Warnsignale ind wenn er gerade das Signal schickt, dass auch wenn fu es versuchst zu vermeiden der emotionale Korken von der unter Druck stehenden Flasche abzufliegen droht.
    • Wenn du es jetzt mit der außergewöhnlichen psychischen Belastung erklären kannst, was durchaus Sinn macht, könntest du deinen ersten Anfall auch so erklären?
      Ich habe keine Ahnung von Dumpings, hatte mit Schlauch nur zu Beginn mal etwa drei, als ich Gummibärchen gegessen hab, aber es klingt eher unwahrscheinlich.
    • huhu ihr alle,

      es wäre durchaus durch psychischen stress erklärbar. auch der erste anfall könnte durchaus damit zusammen hängen. das mit meinem papa geht/ging seit einem jahr ca so richtig rund nun sind noch die post mortem dinge zu regeln und mutter kraft geben wenn sie sie benötigt.

      mein vater hatte ja frontotemporale demenz mit ekligen aggressionsschüben meiner mutter gegenüber, die waren gott sei dank noch nicht lebensbedrohlich aber ich konnte nicht merh gut schlafen weil ich bei jedem mucks direkt dachte papa tut mama was an. das schlimme war ja dass er sich nie an diese attacken erinnern konnte wenn er wieder klarer war... dann öfter als einmal musste mein mann und ich ihn nachts wieder ins bett heben weil er rausgefallen war ergo auch nicht wirklich gute schlafqualitiät. ich will jetzt nicht zu weit ausholen, aber jeder der schon mla nen dementen angehörigen gepflegt hat weiss dass ist scheisse krass für die nerven. er war der beste vater auf der welt für mich! deinen einzig wahren helden dann langsam oder auch schnell so körperlich und geistig verfallen zu sehen ist wirklich sehr hart...

      ich hoffe wirklich dass sich mein emotionaler korken bald löst und es wirklich nur ein zeichen für den seeleischen stress ist, für mich selbst habe ich entschieden, wenn ich noch mal eine solchen "anfall" bekomme gehe ich zum doc um dem weiter auf den grund zu gehen. denn wie gesagt blut war ok herz ekg war unauffällig und die 3 vorfälle an der hws scheinen auch beschwerdelos zu sein ...
      :tulpe: Only God can judge me :tulpe:
    • @Mukusch

      Alles gute für dich :friends:

      Ich weiß aus eigener Erfahrung wie hart die Pflege von Angehörigen sein kann. Da halte ich deine Symptome für absolut möglich. Auch du musst das ja alles erst mal verarbeiten und dabei noch für deine Mutter da sein, das kostet viel Kraft.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • kann das ein Dumping sein ?

      Nochmals vielen herzlichen Dank für euer Feedback ! Habt einen schönen Sonntag !

      Liebe Grüße

      Mukusch


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      :tulpe: Only God can judge me :tulpe:
    • Mein Vater war auf dem Weg in die Demenz und hatte jetzt eine Herz-OP, die er zwar gut überstanden hat - aber die Vollnarkose hat ihn in eine völlige Verwirrung, Aggression und Vergesslichkeit gestürzt. Ich hoffe sehr, dass das nochmal etwas besser wird. Aber ich kann dich sehr gut verstehen, liebe @Mukusch. Einen Menschen in die Demenz (und während der Demenz) zu begleiten ist sehr viel schlimmer, als man sich das je vorstellen konnte.

      Fast tendiere ich auch für Panikattacken. Trotzdem würde ich auch der Sache noch genauer auf den Grund gehen. Es wäre ja auch nicht gut, wenn man sich immer nur sagt "das ist der Stress" - und dann wäre es womöglich doch etwas anderes.

      Ich frage mich, liebe @Mukusch, ob eine Trauergruppe etwas für dich wäre?


      Liebe Grüße und alles Gute für dich

      Christina
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • kann das ein Dumping sein ?

      Huhu liebe Chris,

      Ich weiß nicht Trauerfeier hört sich etwas wie Stuhlreihen an sowas habe ich schon in der Schulzeit gehasst. Aber ich bin nicht abgeneigt zu einem Psychologen zu gehen sollte es in den nächsten Wochen nicht besser werden. Allerdings will ich mir und meiner Seele erst mal eine Chance geben um es von alleine zu schaffen. Bzw erst noch mal die physiologischen Parameter von doc abklären zu lassen dass es auch wie du selbst sagst nicht doch was anderes ist.

      Danke für dein Feedback!


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      :tulpe: Only God can judge me :tulpe:
    • Für mich hört sich das auch eher nach einer stillen Panikattacke an.

      Mein Opa war wie ein Vater für mich und dann ist Krebs festgestellt worden. Nach der Op hat er rapide abgebaut und ist gestorben.
      In der Zeit hatte ich öfter stille Panikattacken, weil ich unter Emotionalen Stress gestanden habe. Ich musste die ganze Zeit für Oma da sein, die Bestattung planen, dann haben sich die Kinder um das Erbe gestritten usw. Durch mein AS konnte ich auch nicht so richtig trauern und bis der Knoten geplatzt ist hatte ich schon einige.

      Eine Panikattacke ähnelt stark einem Frühdumping - das weiß ich jetzt.
      Mit Symptomen wie Schwitzen, Herzrasen, das Gefühl Durchfall zu bekommen, Schwindel, Blässe und manchmal Atemnot oder sogar Zittern, Enge in der Brust usw könnte man es glatt verwechseln.

      Ein Frühdumping passiert eigentlich nur äußert selten auf leeren Magen, kann aber vorkommen wenn man etwas trinkt.