Geringe Kalorienmenge nach OP

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    • @tshareng , 3 Wochen nach der OP war ich noch lange nicht bei 700kcal angekommen. Aber soweit ich weiß, ist @Lulu0705 schon drei oder vier Monate operiert. Und da könnte es schon langsam ein wenig mehr als 500-700gehen (finde ich). Die allerersten Wochen schrottet sich niemand den Grundumsatz.
      Mit dem Genasche hat @StraigthOn sicher recht: wenn man verzichten kann, ist es besser. Ich bin ein unvernünftiger Mensch und weiß genau, welchen Blödsinn ich manchmal esse. Und es kann durchaus passieren, dass es nicht ewig gut geht und ich dann gegensteuern muss.
    • Wie lange müsste man nach OP zu wenig kcal essen damit man sich den Stoffwechsel „schrottet“? Ist das zb erst ab 1 Jahr nach OP ein Thema oder wie ist da die Faustregel? :)
      Bin bei etwa 1400 kcal/Tag, Mittwoch wegen es 6 Monate pOP :)
    • Gibt keine genauen Angaben dazu.
      Mir wurde gesagt, dass vor allem Leute betroffen sind die oft viele Nulldiäten oder Diäten wo der Grundumsatz weit unterboten wurde (zB Grundumsatz von 1400kcal aber nur 900-1000kcal gegessen + Sport usw).

      @Lulu0705 500-700kcal sind bei 70-110g Eiweiß ziemlich im Rahmen für 7 Wochen Post Op. Vor allem diese Eiweißmenge ist schon beachtlich :thumbsup:

      Meine 1. EB in Köln meinte immer man sollte nach 1 Jahr etwa bei 1000-1200kcal ankommen. Dann sollte man den größten Teil des übergewichts verloren haben und der Körper sollte sich langsam einstellen.
      Meine EB beim Diabetologen sagt man sollte zumindest den Grundumsatz schaffen, treibt man Sport die Ernährung entsprechend anpassen.
      Meine EB in Bonn sagt: Solange sie genug Essen und trinken um das Eiweiß zu schaffen und nicht weiter abzunehmen können Sie wie/was/wann essen was sie wollen nur gewöhnen Sie sich das Grasen nicht an. Treiben sie Sport wann und wie Sie wollen nur beachten Sie das bei Ihrer Ernährung. Achja und beim letzten Termin sagte sie ich solle nicht ständig Eiswürfel kauen und Schlucken (wieso zum Henker nicht?).

      So ganz falsch wird es also nicht laufen.
    • Das mit dem Eiweiß hatte ich mir auch schwerer vorgestellt. Aber ein Milchkaffee mit 20 g Eiweiß und Isoclear mit 25 g sind ja schon die halbe Miete.

      Viele EB = viele Meinungen wie mir scheint. Mal sehen, was die/der nächste EB am 01.08. meint (nächster Nachsorgetermin nicht mehr im AZ, sondern bei einem Vertragspartner). Ich werde erstmal ganz ruhig so weiter machen wie bisher.

      :hallo:
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      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …
    • Ihr macht euch viel zu viel Gedanken über Kalorien, Grundumsatz und Mengen....der Körper regelt das über die Zeit schon von alleine, hört einfach etwas auf ihn (ich weiss das ist einfach gesagt) aber nach der OP seit ihr in der Regel etwas sensibler was den eigenen Körper angeht und das solltet ihr auch nutzen und etwas Vertrauen in euch haben.
      Ich bin seit ca. vier Jahren operiert und fahre damit am besten....klar nehmt ihr wieder zu...das tun wir alle, aber in der Regel sind das 5-8% vom minimalsten Gewicht und dann pendelt es sich ein.
      Die einzige wirkliche Gefahr die ich sehe ist eher das wir uns durch das Verrückt machen um Kalorien wieder in alte Diät Muster stürzen und dann dreht die Spirale wie gehabt....so wie wir es vor der OP kennen.
      aber eben das sind nur meine Gedanken dazu :)
    • Ich habe eingesehen, dass ich zu verbissen an die Sache herangehe. Man will halt nicht mit einem steuerbaren Verhalten diese kostbare OP zunichte machen. Aber dieser Druck wird schnell zu Stress - und zwar kein positiver - und kann daher nicht gut sein. Ich habe mir vorgenommen - auch wenn es schwer fällt - lockerer zu werden. Das wird schon werden!
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      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …
    • Ich denke damit bist du auf dem richtigen Weg. Und bleib auch dabei wenn sich auf der Waage mal nichts tut. Bedingt durch das Absetzen der Pille und Wassereinlagerungen durch die Hitze hatte ich z.B. jetzt 2,5 Wochen Plateau bei der Abnahme.
      Natürlich ist das anfangs beunruhigend, aber wenn ich dann drüber nachdenke was ich so in der Zeit gegessen habe (nicht aufschreiben und rechnen) wird schnell klar, dass es nicht an den Kalorien liegt.

      Ich bin mir sicher, dass du das schon rocken wirst. ^^
    • Ich kann mich da auch nur all denen anschließen, die zu Gelassenheit raten. Ich habe bei mir festgestellt, dass Stress die Abnahme tatsächlich bremst - und wie Kaetti schon schrieb: lernen, auf den eigenen Körper zu hören ist wichtiger als irgendwelche Zahlen. Ich will nicht behaupten, dass ich das bereits perfekt beherrsche - aber ich werde ganz langsam etwas besser darin.
    • Mir wurde von der Chirurgin UND von der Ernährungsberaterin der Klinik ganz dringend geraten, mein Körpergefühl ganz genau zu beobachten. Denn das ist es, was wir durch jahrelange gescheiterte Diäten und maßloses falsches Essen verlernt haben. Ich sollte nichts abwiegen und keine Kalorien tracken, sondern ganz genau in mich hineinhören. Anfangs war ich wirklich ängstlich, habe trotzdem abgewogen und tracke auch jetzt zwischendurch mal die Kalorien. Aber im Grunde ist genau das, was mir empfohlen wurde, mein Ziel gewesen: Essen soll keinen großen Stellenwert mehr in meinem Leben haben. Es soll den gleichen Wert haben wie Sport, Freude, das Leben eben. Und nun ist es so, dass ich gesund, schlank und sportlich bin, Bewegung genieße und das esse, worauf ich Lust habe. Und ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich für mein Empfinden zu oft Kekse und Süsskram einbaue. Das könnte ich mal ändern. Im Moment ist es nicht schlimm, weil ich viel Sport mache. Aber das Ziel:normal leben! ist erreicht.
    • Essen hat dann keinen grossen Stellenwert, wenn alles normal läuft. Würde bei mir alles laufen, würde ich mich einen Teufel um den Aufwand scheren. So habe ich gar keine Alternative. Eine Woche Schlampen bedeutet ein Kilo Gewichtszunahme. Wem es so geht der sollte so pingelig sein um nicht in sein Unglüzu laufen. Holzauge sei wachsam.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • So, ich habe nun mit meinen Sorgen um die Kalorien abgeschlossen. Die Homepage des AZ Winsen hat dabei geholfen:


      Interessanterweise gibt es diese Info zum Thema „Warum nehme ich NICHT ab?“. Ich schrappe nun auch schon mal an den 1.000 kcal/Tag. In der Regel aber noch um die 800. Wenn die fettarme Milch aufgebraucht ist, zieht die normale ein. Und um ein bisschen Hollandaise mache ich auch kein Gewese. Gerade bin ich voll entspannt und genieße einfach nur. ^^

      Habt einen schönen Tag!
      LG
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      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …