Reha nach OP?

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    • Reha nach OP?

      Hallo zusammen,

      ich wurde gerade von einer Freundin gefragt, ob ich nach der OP auch in Reha gehen würde. Bislang habe ich das in den Erstgesprächen nicht gehört, dass das empfohlen wird.

      Habt ihr Erfahrungen damit? Sinnvoll ja /nein?

      In Friesoythe (da war sie zu einem Infoabend) rieten sie wohl dazu, dass man die Reha beantragen könne.
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Gehört habe ich auch schon mehrfach, dass man dies machen könnte. Aber wie @*Heike* schon sagte, wüsste ich auch nicht, was mir das hätte bringen sollen. Ich war nach dem Eingriff froh, dass ich zu Hause war.

      Für sportliche Einheiten wäre ich zu schwach gewesen und viel Sport wäre am Anfang eh nicht erlaubt. Bei den Dumpings und Nahrungsfindung nach OP hätte ich mich da auch nicht wohl gefühlt.. also nee. Für mich wäre das nichts gewesen.
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Beides Punkte, die mich gerade auch noch wundern. Also.. zumindest so direkt nach der OP.
      Da dann abhängig sein von dem Essen dort finde ich irgendwie schwierig. Aber es scheint Reha-Einrichtungen zu geben, die sich auch auf die Nachbetreuung der Adipositaschirurgie spezialisiert haben.
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Das habe ich bisher auch noch nicht gehört, obwohl ich ja auch in Friesoythe operiert worden bin.

      Für mich persönlich wäre das auch nichts gewesen, ich war froh, mich in aller Ruhe in mein "neues Leben" einleben zu können, zu meinen Bedingungen, mit meinem speziellen Essen, meinen Zeitplänen und "Spezialnahrung".
      Ich wollte so schnell wie möglich, das dieses neue Leben Alltag wird.
      Körperlich war ich auch so fit, das ich nicht gewusst hätte, wozu eine Reha wirklich sinnvoll gewesen wäre.
    • Ich war noch nie in der Reha. Aber ich verbinde Reha irgendwie immer mit „aktiver werden“, „beweglicher werden“. Also mit Sporteinheiten. Dabei ist doch erst einmal Schonung angesagt. In der Reha kann auch Ernährung ein Thema sein. Darauf wird man m.E. aber doch im MMK hinreichend vorbereitet. Vllt. ist eine Reha bei Operierten ohne vorheriges MMK sinnvoll? Ich hätte jedenfalls keine machen wollen.
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      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …
    • Reha finde ich auch sehr kontraproduktiv. Es geht ja darum die Zeit zu nutzen und für sich selbst einen Weg zu finden und anzukommen. Manche haben ja auch Flussigphase nach der OP.

      Nach einem Jahr kann ich mir das grundsätzlich vorstellen, aber zu Beginn gar nicht.
    • Tatsächlich weiß sie gerade auch nicht, ob sie das richtig verstanden hat und zu wann diejenigen eine Reha machen sollen.
      Aber das, was ihr schreibt, deckt sich gerade mit dem, was ich mir gedacht habe, danke euch.
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Ich habe eine Reha nach der OP gemacht wenn auch mit zeitlicher Verzögerung weil die Einrichtungen eine hohe Nachlaufzeit haben. Ich finds gut wenn die Klinik auf den Schwerpunkt ausgelegt ist. Mir persönlich hat’s geholfen die Dinge, die ich etabliert hatte zu stärken.
    • Ich habe ca 1 Jahr nach der OP eine Reha gemacht, weil durch die Abnahme fast jeder Knochen mir weh tat.
      Der Reha Sport hat mir gutgetan. Viel schwimmen gewesen. Gespräche, mit meinem schlankerem Ich muss ich auch lernen zurecht zu kommen.