Tod nach Magenverkleinerung

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    • Tod nach Magenverkleinerung

      Quelle und Copyright: Spiegel

      Lisa Marie Presley ist an den Folgen eines Dünndarmverschlusses gestorben. Knapp ein halbes Jahr nach dem plötzlichen Tod des einzigen Kindes von Elvis Presley gaben Gerichtsmediziner ihre Todesursache bekannt. Der Verschluss sei nach einer gewichtsreduzierenden Operation entstanden, hieß es in einer Mitteilung der Gerichtsmedizin im Los Angeles County.

      Der Eingriff lag demnach zwar bereits Jahre zurück, in dessen Folge habe sich jedoch Narbengewebe gebildet, das zu einem Dünndarmverschluss geführt habe.

      Es handle sich um eine bekannte Langzeitkomplikation bei dieser Art von Operationen, zitierten mehrere US-Medien aus dem Bericht, der ihnen in voller Länge vorlag. Presley habe am 12. Januar über schwere Bauchschmerzen geklagt. Später am Tag habe ihr Mann sie in ihrem Haus im kalifornischen Calabasas leblos aufgefunden. Im Krankenhaus habe Presley dann einen Herzstillstand erlitten.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich hatte das ein Jahr nach meiner OP - bei mir war es kein Narbengewebe sondern der Dünndarm hatte sich in sich verschlungen und dadurch verschlossen - ich bin dem Teufel damals gerade noch von der Schippe gesprungen. Mein Dünndarm war bereits perforiert und der ganze Bauchraum voll mit infektiösem Material ;(
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Ich hatte einen Darmverschluss als Folge einer Blinddarm OP. Damals wäre ich fast draufgegangen. Not OP. Intensiv....daher kommt wohl meine OP Panik.
      Beim Blinddarm soll das bei einem von 1000 Patienten vorkommen, so hiess es damals. Ob das für bariatrische OP`s gilt, weiss ich allerdings nicht.
    • Bei mir ist ja sowohl der Pouch als auch die Anastomose vernarbt (kann sich deshalb nicht mehr dehnen). Der Darm war verwachsen (die Verwachsungen wurden gelöst). Sowas kommt schon vor bei den einen mehr bei den anderen weniger. Meine Chirurgin hat mir nach der 2. Op erklärt, dass Frauen häufiger Probleme mit Verwachsungen und Vernarbungen haben als Männer dies jedoch recht häufig bei Operationen im Bauchraum vorkommen.

      Über solche Risiken wurde ich aufgeklärt. Dafür kennen sie oft andere Spätfolgen nicht wie Enzymmangel, Insulinsensibilität, alimentäre Hypos, gestörten Hormonhaushalt usw.
      Die AC sprechen oft von Spätdumpings (odet Dumping-Syndrom), wenn man zu viele Kohlenhydrate isst oder von Durchfall in den ersten Monaten oder das es eben zu Verwachsungen kommen kann aber selten wird man über andere Risiken als dem Standard aufgeklärt und man muss selber den Entschluss fassen sich so genau und gründlich wie möglich zu informieren.
    • hier kann ich mich uneingeschränkt mit einreihen.

      1. Not-OP Blind loop mit Nekrosen und Verwachsungen
      2. Not-OP Darmverschlingung

      beide Male stand der Sensemann ganz dicht neben mir. Jedoch der da oben wollte mich noch nicht
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • Gibt es diagnostische Maßnahmen um solche Komplikationen rechtzeitig zu erkennen?

      Bei Presley war es wohl so, dass lt. Gerüchteküche sie schon länger Schmerzen und Fieber hatte, dies aber ignoriert hat. Die OP soll 2004 gewesen sein.

      Bisher hatte ich keine solche Komplikationen, weder jetzt durch den Omega Loop sowie durch eine Blinddarm OP vor ca. 20 Jahren.