Verdauung und Stuhlgang nach der Op

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Verdauung und Stuhlgang nach der Op

      Hallo
      Meine Op ist jetzt 3 Jahre her und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Eine Sache die mir aber immer wieder Sorgen macht ist die Farbe des Stuhlgangs. Ich weiß das Eisenmittel den Stuhlgang dunkel färben können.
      Ich nehme WLS Optimum, das Magnesium, die Ballasstoffe und die Calcium Mittel von Fit for Me.
      Das Problem ist aber das mein Stuhl nicht immer komplett dunkel gefärbt ist sondern im Stuhl dunkle Stellen sind, mal groß, mal klein. Dies kommt nicht täglich vor
      Ende 2020 hatte ich eine Darmspiegelung und letztes Jahr eine Magenspiegelung. Beides war ohne Auffälligkeiten
      Im Moment ernähre ich mich recht Eiweißhaltig (Auf der Arbeit 500g Skyr und 0,5 Liter Buttermilch)
      Ich snacke auf der Arbeit auch Lakritze und habe mich schon gefragt ob die dunklen Stellen daher kommen können. Ich hatte die Stellen aber auch schon bevor die Snacks da rumstanden
      Leider hat sich seit Corona mein Alkoholkonsum gesteigert wo auch gerne mal zu viel Rotwein getrunken wird. Aber da erwarte ich auch eher das der Stuhl komplett dunkel ist und nicht stellenweise.
      Ich hatte es bei einem Arzt mal angesprochen aber es wurde sofort auf den Wein oder das WLS Optimum geschoben

      Leider habe ich hypochondrische Tendenzen so das mich der Anblick auf dem Klo doch immer beunruhigt

      Ich muss dazu sagen das ich bei meiner Katze 2 mal Teerstuhl gesehen habe und sagen würde das dies doch anders aussieht


      Hat jemand von euch mit den Mittel die selbe Erfahrung gemacht und kann ähnliches berichten ?




      Grüße Rick
    • Hallo.

      Hat denn Dein Arzt nicht mal eine Stuhlprobe gemacht ? Wenn Ärzte von hypochondrischen Ängsten wissen, wird man ja ganz gerne nicht mehr ernst genommen. Ich nehme wls forte und habe so eine Beschaffenheit nicht. Also ich denke auch, das es normal ist.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Also ich hatte schon Darmblutungen (von Schmerzmitteln) und da kam das Blut deutllich rot raus. Also keine dunklen Flecken.
      Und soviel ich weiß, ist ja bei wenig Blutungen das Blut eher nicht sichtbar/versteckt. Deswegen heißt es ja auch okkultes Blut im Stuhl (bei diesen Tests).

      Meine Oma hatte Magenkrebs und da sah das Blut eher wie Kaffeesatz aus.

      Mein Stuhl verfärbt sich gerne mal bei dunklem Schoko-Eis (von Eismann), bei Eisenpräparaten, bei Roter Bete und Spinat. Es könnte also alles sein, vor allem auch sehr harmlose Dinge.

      Ich würde einfach mal so einen Stuhltest machen. Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, aber ich bekomme diese Tests alle 2 Jahre (seit ich 50 bin) bei der Frauenärztin ausgehändigt. Ich würde bei Gelegenheit den Hausarzt danach fragen. Aber dringlich finde ich es nicht (lediglich für die Psyche, die dann halt beruhigt ist).
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Mal ein kleines Update weil mich das Thema immer noch beschäftigt. Seit dem ich die Ballaststoffe von Fit for Me und den Rotwein weggelassen habe sind die dunklen Stellen anscheinend verschwunden. Der Stuhlgang ist jetzt eher hellbraun in der Regel. Nur ist mein ganzer Magen // Darm nun seit ein paar Tagen komplett unruhig. Den Alkohol trinke ich in der Regel nur am Wochenende, da dann aber auch zu viel (Bier). Es fühlt sich an wie Blähungen mit leichten Ziehen unter dem Bauchnabel.
      Ich muss aber auch erwähnen das ich starker Dampfer bin und auch auf der Arbeit konstant dampfen kann. Dementsprechend kommt konstant Nikotin in den Kreislauf. Ich plane den Nikotingehalt im nächsten Jahr auf 0 zu fahren.
      Ebenfalls nehme ich Fluvoxamin 100 MG gegen die Hypochonder Geschichte. Fluvoxamin hat als Nebenwirkung auch Magenbeschwerden im Beipackzettel. Kommt also einiges zusammen

      Des weiteren nehme ich täglich 20 MG Omep und 1-2 Maaloxan.

      Magenschmerzen würden sich ja eher im Oberbauch bemerkbar machen aber bei mir konzentriert sich das denke ich eher auf den Unterbauch. Aber es fühlt sich an als wenn NNahrung etc sofort zu diesem leichten Ziehen führt. Nahrungsaufnahme kann ja nicht sofort im Darm bemerkbar sein ?

      Wenn alles gut läuft habe ich im Dezember noch eine Magenspiegelung. Leider bin ich aber schon wieder sehr nervös obwohl die Beschwerden eher einfache Blähungen zu sein scheinen.

      Ich bin wahrscheinlich auch jemand der die Nachsyptome der OP komplett unterschätzt da die fast 3 Jahre seit dem eigentlich sehr gut verliefen.

      Nachts ist in der Regel eigentlich nichts, aber mit dem typischen Kaffee und Nikotin am morgen geht es dann ratz fatz los und zieht sich teilweise über den ganzen Arbeitstag
    • Na, da hast Du doch selbt schon ein paar Stellschrauben genannt, die Du direkt beeinflussen kannst. Morgens mal Kaffee und Nikotin weglassen. Anis Fenchel Kümmel Tee trinken, mehrmals über den Tag verteilt und Rauchen vielleicht nicht direkt als erstes am Morgen?

      So als Laie stelle ich mal die Diagnose Gastritis. Da hat jeder schon mal gehabt und Schonkost und Reduktion von verursachenden Substanzen können schon mal helfen.
      Omep und Maaloxan ist abgesprochen mit AZ oder eigene Entscheidung?

      Hast Du eine Suchtverlagerung bei Dir festgestellt? Mehr Rauchen/Dampfen und Alkohol statt Kompensation durch Essen?
    • Hallo

      Das Omep und neuerdings auch Maaloxan ist mit dem HA abgesprochen. Bei einem längeren KH Aufenthalt war das Omep auch bekannt und wurde nie als problematisch angesehen. Ohne hätte ich aber auch häufig Sodbrennen.

      Mit dem AZ hatte ich seit Ende 2020 eigentlich keinen Kontakt mehr, auch Corona bedingt.

      Ich muss aber auch sagen das ich durchaus fettig esse, ebenfalls viele Milchprodukte (Kaffeedrink, Buttermilch, Käse)

      Ich werde mal 2-3 Tage Brühe und Zwiback testen und schauen wie es dann so läuft


      Suchtverlagerung würde ich nicht sagen da ich mit dem Essen nie etwas kompensieren wollte bzw ein Glücksgefühl damit verband. Mein Übergewicht war eher Veranlagen plus zu viel Essen und viel zu wenig Bewegung
    • Du trinkst -wie du selbst schreibst- zuviel Alkohol. Und zwar Bier. Das hat nicht nur ordentlich Kalorien, es gärt auch. Ich bin im März 3 Jahre Post OP und kann ein Minibier schluckweise (begleitet durch ständiges Aufstoßen) trinken. Mich wundert deine körperliche Reaktion nicht. Das ist einfach zuviel fürs Verdauungssystem, Magen, Darm, Leber, Galle. Die müssen ordentlich was verkraften.
    • Ich kann da @tina0403 nur zustimmen, ich selber trank gerne Radler oder Colabier und hatte arge Probleme mit der Verdauung und mit starken Wassereinlagerungen. Seit ich auf Alkohol verzichte, bis auf einen Glühwein jetzt innerhalb 8 Wochen, purzeln die Pfunde wieder und auch das ganze Wasser ist weg :S hätte mir nie gedacht, das ich auch auf das Mischzeugs so stark reagiere. 8|