Auslands- OP mit Folgen

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  • Alice23 schrieb:

    (…) Ich glaube viele hier sind lediglich wütend,das sie den längeren Weg beschreiten mussten. Andere haben das selbe so einfach bekommen,da muss man das dann zumindest schlecht reden.
    Ehm.. wieso sollten „wir“ wütend sein? Wir haben für 3-6 Monate MMK die Magen-Operation „geschenkt“ bekommen, während du dafür bezahlen musstest. Woher also der Neid? Vielleicht bist du eher neidisch, weil wir uns von dem Geld was anderes kaufen konnten und redest deswegen jetzt alles schön..

    ich habe nichts gegen Eingriffe im Auslbd, habe selbst mehrfach mit dem Gedanken gespielt, aber deine Art das anzupreisen gefällt mir trotzdem nicht. Und ohne Folgenkostenversicherung würde ich so etwas nicht mal ansatzweise wagen. Gibt zB bei Instagram genug Auslands-OP-Beispiele, die jetzt Korrekturen benötigen und die sonst Niemand zahlen würde.

    und was hat deine Bauchdeckenstraffung mit der Magen-OP im Ausland zu tun? Du kannst abnehmen wie du willst (Magen-OP, Kalorien zählen, Punkte zählen, Ess-Brechsucht, ..), wenn die Voraussetzungen (zB mindstens x cm Hautüberschuss über dem Schambereich, Entzündungen, …) stimmen, zahlt die Kasse (manchmal auch erst nach einem Widerspruch oder einer Klage). Aber wenn nicht, dann nicht. Dann kannst du 101x mit dem Anwalt kommen und drohen.

    Der Ton macht die Musik und bei dir klingt in diesem Thread alles irgendwie „rotzig“. Sorry! Sender und Empfänger..
    Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

    Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
    Start WHO * Juni 2021
  • @Milli84 , du hast es genau richtig ausgedrückt. Hier versucht jemand, diejenigen als blöde hinzustellen, die den regulären, „vernünftigen“ und medizinisch nachvollziehbaren Weg gegangen sind. Kein Bock auf Anstrengung, keine Lust auf irgendwelche Dinge, die man abarbeiten muss, schnell mal ein paar Tausend Euro locker gemacht und dann wird das Schlanksein geliefert. Was in der Birne passiert, ist dann nebensächlich. Einsicht ist nicht jedermanns Sache. Man kann sich selbst auch beruhigen, indem man sich seinen Weg schönredet und alles andere kritisiert. Ich bezweifle, dass Ungeduld die richtige Intention für ein dauerhaftes Normalgewicht ist. Dazu gehört schon eine gewisse Reflexionsfähigkeit, die sich hier nicht mal im Ansatz erkennen lässt. Aber ich denke, dies ist kein e Werbeveranstaltung für Auslands-OPs, weswegen sich eigentlich niemand mehr anstrengen muss, das schönzureden. Einige machen das, andere nicht. Fertig.
  • Ich hatte während des MMK eine EB in der Gruppe, das wurde vom AZ damals so angeboten und beinhaltete viele Aspekte einer allgemeinen Ernähung und Diät. Es ging nicht nur darum uns "fit zu machen" für die Zeit nach der OP. Und am Ende haben sich einige dafür entschieden, sich erstmal nicht zu operieren. Sie konnten gut die Empfehlungen umsetzen und haben bereits gut während des MKK abgenommen.
    Nicht jeder, der stark übergewichtig ist ist auch Profi in Sachen Diäten und haben zig Versuche und Programme hinter sich. Die waren immer dick und haben das nicht wirklich in Frage gestellt.
    Viele haben auch Angst vor einer OP und versuchen dann erstmals ernsthaft konventionell abzunehmen.
    Und eine Abnahme ohne OP kann ja auch funktionieren.
  • Mich macht eher stutzig, dass eine Magenop gewählt wurde, statt einer Therapie. Wenn man (fr)isst, weil die wichtigste Bezugsperson gestorben ist, finde ich nicht, dass eine Magenop der Schlüssel ist. Da sollte man ganz woanders ansetzen. Vielleicht war das auch im Vorhinein klar und das Ergebnis des psychologischen Gutachtens war fraglich? Da ist klar, dass man die Bevormundung, also in unserem Deutsch, der Schutz vor voreiligen OPs, die einen psychologischen Ursprung haben, der geklärt werden müsste, verteufelt.
    Ich glaube nicht, dass das MMK ansich das Problem ist.
  • Bin ich neidisch weil ich statt der angesetzten 3 immerhin 9 Monate gewartet habe? NIEMALS denn ich habe in der Zeit gute Ansprechpartner gewonnen, habe mein Normalgewicht in Schallgeschwindigkeit erreicht und habe ein gutes Team aus Ärzten die mich bei jedem Schritt unterstützen und darauf achten, dass ich so gesund wie möglich bleibe. Außerdem brauche ich meiner Krankenkasse nicht wegen jedem Pups mit dem Anwalt zu drohen.

    Es ging mir um folgendes:
    Kommt es zu Komplikationen wird dich ein Arzt/KH Notfallmäßig behandeln aber die Krankenkasse wird es vermutlich dir nachträglich in Rechnung stellen, wenn sie die Rechnungen überhaupt vorstecken und dann sitzt du ggfl mit einem Vollstreckungstitel auf den Kosten.
    Da kannst du mit einer Klage drohen wie du willst, sie sind im Recht. sie müssen die Kosten der Behandlung aufgrund von Komplikationen durch die 1. Op nicht übernehmen.
    Eine Komplikation beim Sleeve ist zB Reflux. Ein AZ wird nicht ohne weiteres Umbauen und die KK wird die Kosten nicht einfach salopp übernehmen, im günstigsten Fall kommt es zu einer 50/50 Einigung im schlimmsten Fall trägst du alle Gerichtskosten und den Umbau, aufgrund der Klage.
    Der Umbau schlägt mit 7.000-15.000€ in DE zu buche.

    Das die GKV die WHO übernommen hat ist nichts neues - die übernehmen sie in vielen Fällen aufgrund der Xcm Hautüberschuss.
  • Ich persönlich hätte mich nie im Ausland einer Magen Op unterzogen, gerade weil es immer wieder mal zu Spätfolgen kommen kann. Wollte hier einen Ansprechpartner haben was für mich wichtig war und ist.

    Kommendes Jahr werde ich wegen Komplikationen nochmals Nachoperiert ist dann der 3 Eingriff und ich rede nur für mich -zum Glück habe ich mich hier in Deutschland Operieren lassen und bekomme hier gute Hilfe und muss nicht Angst haben das die Krankenkasse mir die Nach OP in Zahlung stellt.
  • Vielleicht hätte die TE keine OP bewilligt bekommen aufgrund des BMI. Das ist ja der häufigste Grund sich im Ausland operieren zu lassen.

    Die TE schrieb "Ich könnte es heute nicht mehr,ich vertrage weder besonders Süß noch sehr fettig. Ich habe Cola und Chips geliebt,geht nicht mehr. 5 Chips,aber gebacken. Cola kommt sofort wieder raus,Pommes 3-4 sonst Sodbrennen."

    Ist das jetzt ein OP Erfolg oder nicht? Ich vertrage das alles, brauche es aber nicht.
  • tina0403 schrieb:

    @Milli84 , du hast es genau richtig ausgedrückt. Hier versucht jemand, diejenigen als blöde hinzustellen, die den regulären, „vernünftigen“ und medizinisch nachvollziehbaren Weg gegangen sind. Kein Bock auf Anstrengung, keine Lust auf irgendwelche Dinge, die man abarbeiten muss, schnell mal ein paar Tausend Euro locker gemacht und dann wird das Schlanksein geliefert. Was in der Birne passiert, ist dann nebensächlich. Einsicht ist nicht jedermanns Sache. Man kann sich selbst auch beruhigen, indem man sich seinen Weg schönredet und alles andere kritisiert. Ich bezweifle, dass Ungeduld die richtige Intention für ein dauerhaftes Normalgewicht ist. Dazu gehört schon eine gewisse Reflexionsfähigkeit, die sich hier nicht mal im Ansatz erkennen lässt. Aber ich denke, dies ist kein e Werbeveranstaltung für Auslands-OPs, weswegen sich eigentlich niemand mehr anstrengen muss, das schönzureden. Einige machen das, andere nicht. Fertig.
    DU stellst doch alle die nicht das gemacht haben was du für richtig hälst als Unvernünftig hin,die "Den Vernünftigen Weg" gegangen sind. Nur du hast Recht,alle anderen sind Dumm. Du platzt ja bald vor Missgunst. Die Große Expertin.
  • Alice23 schrieb:

    DU stellst doch alle die nicht das gemacht haben was du für richtig hälst als Unvernünftig hin,die "Den Vernünftigen Weg" gegangen sind. Nur du hast Recht,alle anderen sind Dumm. Du platzt ja bald vor Missgunst. Die Große Expertin.
    Wenn das alles ist, was du hier beitragen möchtest, wirst du nicht vermisst werden.

    Don‘t feed the troll.
    Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

    10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

    Ziel erreicht - Normalgewicht
  • limabo schrieb:

    Ich persönlich hätte mich nie im Ausland einer Magen Op unterzogen, gerade weil es immer wieder mal zu Spätfolgen kommen kann. Wollte hier einen Ansprechpartner haben was für mich wichtig war und ist.

    Kommendes Jahr werde ich wegen Komplikationen nochmals Nachoperiert ist dann der 3 Eingriff und ich rede nur für mich -zum Glück habe ich mich hier in Deutschland Operieren lassen und bekomme hier gute Hilfe und muss nicht Angst haben das die Krankenkasse mir die Nach OP in Zahlung stellt.
    Ne neue OP wegen Komplikationen,bereits die 3. Aber das ist ja nicht Schlimm,Hauptsache Deutsche Wertarbeit. Ist dir noch nicht in den Sinn gekommen,das da jemand Scheisse gebaut haben könnte? Aber immerhin hast du ja ein Deutsches Krankenhaus,viel Glück dabei.
  • Grisu X schrieb:

    Alice23 schrieb:

    DU stellst doch alle die nicht das gemacht haben was du für richtig hälst als Unvernünftig hin,die "Den Vernünftigen Weg" gegangen sind. Nur du hast Recht,alle anderen sind Dumm. Du platzt ja bald vor Missgunst. Die Große Expertin.
    Wenn das alles ist, was du hier beitragen möchtest, wirst du nicht vermisst werden.
    Don‘t feed the troll.
    wie die Hyänen stürzt ihr euch im Rudel auf alle die es wagen nicht nach eurer Pfeife zu tanzen,wer kein MMK hat ist schlecht. So jemand muss man Mundtot machen,Abweichungen darf es nicht geben.
  • Mingmen schrieb:

    Vielleicht hätte die TE keine OP bewilligt bekommen aufgrund des BMI. Das ist ja der häufigste Grund sich im Ausland operieren zu lassen.

    Die TE schrieb "Ich könnte es heute nicht mehr,ich vertrage weder besonders Süß noch sehr fettig. Ich habe Cola und Chips geliebt,geht nicht mehr. 5 Chips,aber gebacken. Cola kommt sofort wieder raus,Pommes 3-4 sonst Sodbrennen."

    Ist das jetzt ein OP Erfolg oder nicht? Ich vertrage das alles, brauche es aber nicht.
    mein BMI hätte durchaus gereicht,aber stell dir vor ich hatte keine Lust auf diesen Spießrutenlauf. Und MMK wollte ich nicht,wo ist dein Problem??? Hast du es bezahlen müssen??? Ich bin froh,das ich Cola und Chips nicht mehr vertrage,das ist für mich ein Erfolg. Iss du was du willst,es sei dir gegönnt.
  • happyroni schrieb:

    Mich macht eher stutzig, dass eine Magenop gewählt wurde, statt einer Therapie. Wenn man (fr)isst, weil die wichtigste Bezugsperson gestorben ist, finde ich nicht, dass eine Magenop der Schlüssel ist. Da sollte man ganz woanders ansetzen. Vielleicht war das auch im Vorhinein klar und das Ergebnis des psychologischen Gutachtens war fraglich? Da ist klar, dass man die Bevormundung, also in unserem Deutsch, der Schutz vor voreiligen OPs, die einen psychologischen Ursprung haben, der geklärt werden müsste, verteufelt.
    Ich glaube nicht, dass das MMK ansich das Problem ist.
    Du bist also Expertin für Seelische Probleme? Darf ich dann fragen wieso du als Expertin dann überhaupt Adipös wurdest? Keine Therapie gemacht,oder nicht geholfen? Was weißt du von mir,von meinen Problemen???
  • Uiuiui, da hat ja jemand richtig großen Rechtfertigungsbedarf :D
    Dass ein MMK vernünftig sein könnte, ist unbestritten. Es gibt genug Menschen hier im Forum, die aus unterschiedlichen Gründen kein oder nur ein verkürztes MMK hatten. In 2,5 Jahren hat dennoch niemand von denen auf diese kindische Art und Weise versucht, etwas schlecht zu reden, was eine lebenserhaltende-und verlängernde Praktik und deshalb in Deutschland gängig ist. Deine Empathielosigkeit gegenüber einem Menschen, der bereits mehrfach nachoperiert werden musste, lässt deine eigenen Verletzungen erkennen. Das ist ganz schön dramatisch und ich kann dir nur wünschen, dass du es irgendwann schaffst, den Tod deiner Mutter mit professioneller Hilfe verarbeiten zu können. Solange die Ursache da ist, macht dich auch ein schlanker Körper nicht zu einem zufriedenen Menschen.
    Dein Problem sind nicht wir, sondern du selbst. Deine Unzufriedenheit und Trauer lässt du hier im Thread raus und bist nicht bereit, konstruktive Kritik einfach mal anzuhören. Nicht im Ansatz. Anstatt hier wie wild zu wüten, hättest du einen Thread eröffnen können, der dir hilft, z.B. „Spontane Auslands-OP wegen Trauer“ oder „Tod der Mutter nicht verarbeitet“. Dies ist ein sehr wertvolles Forum und du könntest Hilfe bekommen. Wenn sich aber jemand total kacke benimmt, gibt es ein entsprechendes Echo. Vielleicht bist du noch sehr unreif und brauchst Zeit, es zu verstehen. Vielleicht uneinsichtig, weil du vor dir selbst rechtfertigen möchtest, nicht wenig Geld für etwas ausgegeben zu haben, was man hier bezahlt bekommt.
    Jeder, der dir bisher geantwortet hat, durchschaut dein Verhalten.
    Was soll’s. Wir haben keinen Grund, neidisch auf ausgegebenes Geld, verpasste Chancen und weniger Wissen zu sein. Wir sind optimal auf unser Leben nach dem Fettsein vorbereitet- physisch und psychisch. Ich zumindest drücke dir die Daumen, dass du es schaffst, deine Energie in eine Psycho- oder Traumatherapie zu stecken, anstatt hier wie ein trotziges Kleinkind rumzuwüten.

    *Nachtrag: und ja: ich kenne mich aus, ich bin vom Fach. Deine Ausbrüche kann allerdings auch ein Laie deuten, dazu muss man dich und deine Geschichte nicht persönlich kennen.
  • Krass, jetzt gehst du schon wieder so ab. Und das obwohl hier noch händeringend versucht wurde die Wogen zu glätten. Ich habe ja durchaus Verständnis, dass sich jemand im Ausland operieren lässt, aber du verweigerst dich ja regelrecht jeder rationalen Argumentation. Einfach den Spieß umdrehen, jeden als Pseudoexperten hinstellen und wild um sich schlagen ist halt auch eine Strategie Selbstreflexion zu umgehen. Nur halt eine beschissene. Sayonara, Alice.
  • Ich muss mich hier einmischen, obwohl das Thema heikel ist und ich mich stets vor heiklen Themen drücke und gerne den Mainstream beschreite.
    Wie hier alle wissen. Ich bin das Gesicht in der Menge und habe niemals eine eigene Meinung. So bin ich halt.

    Aber:
    Auslandsoperationen sind toll! Und ich dulde keine Widerworte!
    Jaaawolll. Im Ausland ist es so viel besser chirurgisch deformiert zu werden.
    Ich selbst habe durchaus positive Erfahrungen mit ausländischen Chirurgen. Weil, vor acht Jahren ließ ich mir einen Holzspan aus dem Mittelfinger (fragt nicht, wie der dorthin kam) in Italien entfernen. Weil das Unglück eben in Italien stattgefunden hat.
    Nach nur acht Wochen Krankenhaus und zehn Bluttransfussionen konnte ich das Krankenhaus verlassen. Mein Mittelfinger ist zwar seitdem steif, was zugegeben etwas obszön anmutet, aber er wurde nicht amputiert. Immerhin.

    Also merkt euch: Auslandsoperationen sind okay.