Das neue Leben- Omega Loop nach über 2 Jahren

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    • Mir sind noch ein paar positive Veränderungen eingefallen :D .
      - ich passe im Wohnmobil ins Bad, ohne mit dem Hintern dauernd die Einbauten zu touchieren
      - ich kann Treppen hochlaufen
      - Ich bin klarer im Kopf (wobei ich mir nicht sicher bin, ob auch mein Hirn verfettet war oder ob die allgemeine Miss-Stimmung alles geprägt hatte)
      - ich bin viel spontaner geworden, unternehmungslustiger und ausdauernder
      - jetzt etwas Negatives: durch diese neue Energie will ich viel mehr, als zeitlich überhaupt in mein Leben passt. Meine Tochter macht eine Doula-Ausbildung und hat mich gefragt, ob wir das zusammen machen wollen. Ja! Sofort und total gern!! Aber ich habe keine Zeit dafür ;(
      Da sind sie also wieder, diese unstrukturierten Bedürfnisse: Tina will alles, und zwar gleichzeitig und sofort.
    • Hättest Du demn für die Doula-Ausbildung überhaupt Verwendung?
      Mir geht es wie Dir: ich kann alles essen, tue es auch, auch Schrott und kriege auch manchmal das Grübeln, ob ich nicht zu übermütig bin. Mein Gewicht steht im Großen und Ganzen, geht nicht rauf und nur manchmal noch etwas runter. Bei mir ist die OP jetzt 2 Jahre und 10 Monate her und ich liebe das Leben mit dieser großen Gewichtserleichterung (von 177 kg auf ca 92-95 kg). Ich liebe Bewegung und Sport.
      Es war die beste Entscheidung!!!
    • @roxane76, nein, ich hätte keine Verwendung, geschweige denn Zeit, als Doula tätig zu sein. Meine Berufswünsche früher waren ganz anders als das, was ich jetzt mache. Hätte ich die Möglichkeit gehabt zu studieren, so wäre es Kunstgeschichte gewesen. Noch immer gilt meine Leidenschaft dieser Richtung. Meine zweite Faszination galt allem, was mit Schwangerschaft und Geburt zu tun hatte. Für die Hebammenausbildung hätte ich in jungen Jahren in eine andere Stadt gehen müssen, was wiederum eine Trennung von meinem damaligen Freund bedeutet hätte. Dazu fehlte mir der Mut. So begann ich „erstmal“ relativ freudlos und unmotiviert die Ausbildung zur Erzieherin. Das bin ich heute noch. Ich habe zwar viele Zusatzqualifikationen, bin Traumapädagogin, bin geschult in körperorientiertem Arbeiten, habe Autismus-Fortbildungen absolviert und werde gerade zur FASD- Fachberaterin ausgebildet. Dennoch ist da immer noch diese Sehnsucht nach meinen alten Zielen. Die zu verfolgen ist in meinem Alter und unter den gegebenen Umständen aber unrealistisch. Das Leben ist eben anders verlaufen. Ich wurde mit 23 Mutter und habe meine drei Kinder innerhalb von 4,5 Jahren bekommen.
      Ich bin nicht unzufrieden mit meinem Leben. Aber dass meine Tochter nun etwas macht, was im weitesten Sinne mein Traum war, hat alte Wünsche wieder kurz aufflackern lassen.
    • @tina0403 manchmal bedeutet ein Traum auch einfach nur das.

      Ich wollte eigentlich immer irgendwas mit Mathematik, Physik oder Chemie machen vielleicht ein Studium um in die Forschung zu gehen. Naturwissenschaften liegen mir aber es kam anders. Es war nie mein Plan Finanzbuchhalterin zu werden aber ich liebe meinen Beruf.

      Natürlich kann ein Beruf entweder eine Berufung oder ein notwendiges Übel sein aber wenn du so unglücklich in deinem Beruf bist kannst nur du etwas ändern.
    • Unglücklich ist nicht das richtige Wort, @Blutwaldfee . Es ist eine wichtige Aufgabe, von der ich mich jetzt entferne. Im nächsten Jahr wird viel mehr Berratungstätigkeit dazukommen, das entspricht meinem Naturell. Ich ändere also schon seit einiger Zeit etwas an diesem Zustand.
    • Heute ist der vorletzte Tag der Wohngruppenreise und es war
      - sehr heiss
      - sehr herausfordernd mit den Kindern
      - wahnsinnig anstrengend für alle.
      Wir haben dennoch einige schöne Momente gehabt, aber der Grund, warum ich nun noch einmal hier schreibe ist:
      Hätte ich noch das alte Gewicht als dicke Tina gehabt, hätte ich in diesem „Urlaub“ vermutlich entweder einen Herzinfarkt gehabt, meine Gelenke wären explodiert oder ich hätte mich in einen Bach gestürzt (und wäre drin liegen geblieben). Außerdem hätte ich die Kinder irgendwo ausgesetzt und wäre abgehauen.
      Körperlich anstrengend waren nur Kopf-und Nackenschmerzen, die ich bei Anspannung oft habe, sowie ein geschwollener Arthrosefinger. Ansonsten bin ich trotz täglich über 30 Grad zwei Wochen durchs Berchtesgadener Land marschiert, bin fast täglich mit der Brut geschwommen, getaucht und von Wasserrutschen gerutscht, bin auf jeden Felsen geklettert, überall hoch- und runtergesprungen und war NUR in kurzen Hosen und Trägerkleidchen unterwegs. Früher undenkbar.
      So gesehen trotz aller Anstrengung ein für mich ( körperlich gesehen) positives Fazit. Ich schiele öfter mal zu etwa gleichaltrigen Frauen und habe wirklich viele Frauen - und Männer- gesehen, die ungesund dick sind. Sie tun mir einerseits leid, andererseits bin ich sehr erleichtert, gesund und aktiv sein zu können.
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    • Das ist eine tolle Erkenntnis und motiviert auch diejenigen, die noch nicht so weit sind - also mich :D . Aber die Verbesserungen kommen ja Gott sei Dank ganz schnell mit den ersten Kilos weniger. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig mir die Treppe im Büro jetzt ausmacht und was ich allgemein für eine Schrittgeschwindigkeit bekommen habe.
      *************
      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …
    • zunächst herzlichen glückwunsch ^^ deine bds sieht sehr gut für meine laienaugen aus !

      und 2.

      ab sofort bleibst du bei mir in erinnerung als : die tina die von steinen springt^^ :zwinker:
      :tulpe: Only God can judge me :tulpe: