Wie oft stellt ihr euch auf die Waage?

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    • Wie oft stellt ihr euch auf die Waage?

      Hallo,
      ich bin jetzt gerade mal 6 Tage Post operativ und natürlich gehen mir schon viele Fragen für die Zukunft durch den Kopf.
      Das Essen etc klappt bei mir wirklich noch in SEHR kleinen Mengen. Also ich habe heute gekochtes Kaisergemüse mit einer kleinen Kartoffeln durch ein Sieb gerührt und gerade mal ich würde sagen 3 Esslöffel insgesamt geschafft. Ich esse davon wahrscheinlich nachher noch 2-3x über den Tag verteilt, damit icj irgendwas esse denn ein Hungergefühl hab ich wirklich nicht.

      Besonders bei diesen geringen Mengen würde ich mich am liebsten jeden tag auf die Waage stellen, aber damit möchte ich selbst beim Beginn gar nicht anfangen. Ich habe Angst das Essen wieder mein Leben kontrolliert, nur in eine andere Richtung und das will ich nicht. Ich habe mich als ich vom Krankenhaus nach Hause gekommen nin auf die Waage gestellt (Samstag) und mich jz dazu entschieden mich jeden Mittwoch (da es mein OP Tag ist) 1x auf die Waage zu stellen morgens und das wars. Ich denke das ist besonders für später besser, da es immer mal tage geben wird wo ich vlt 300g zugenommen hab aber die restlichen 6 Tage hast du vlt 400g abgenommen. Wenn ich micb jeden Tag wiege sehe ich diese Schwankungen. Wenn ich mich 1x die Woche wiege sehe ich nur: Schön wieder abgenommen!!


      Wie ist es bei euch und wie kommt ihr damit klar?

      Liebe Grüße :friends:
      Glaub nicht alles, was du denkst.
    • Ich finde es super wie du es machst bzw machen wirst. Du nimmst dir sehr viel Druck, wenn du nur einmal in der Woche auf die Waage stehst.

      Leider ist es bei mir trotz guter Vorsätze bei einmal am Tag geblieben. Hat aber auch damit zu tun, dass ich im 3 Monat Post OP bin und das Gewicht extrem langsam runtergeht.
      Da ich auch sonst sehr unzufrieden bin und grosse Kämpfe habe, ist irgendwie die einzige Befriedigung auf die Waage zu stehen in der Hoffnung, dass mal wieder was geht. Bei mir sind mind. zwei Wochen Stillstand schon normal geworden und damit komme ich nicht klar. Ängste und Hoffnungslosigkeit begleiten mich.

      Versuche mich als abschreckendes Beispiel zu nehmen. Rational gedacht weiss ich auch nicht was es mir bringt jeden Tag drauf zu stehen und so oft eine Enttäuschung zu erleben. Einmal in der Woche ist ein hervorragender Plan.

      Alles Gute für deine Genesung!
    • @Nissa ich kann verstehen, dass das ziemlich demotivierend sein kann, besonders wenn man sowieso schon mit dem ganzen sehr zu kämpfen hat.
      Wie schnell die Abnahme bei mir aussehen wird, weiß ich ja auch noch nicht aber das wird die Zeit wann wohl mit sich bringen.

      Nichts desto trotz hoffe ich das du dein Ziel erreichst, auch wenn es vlt etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. Lass dich nicht entmutigen, es wird schon alles gut. Und pass auf dich auf :friends:
      Glaub nicht alles, was du denkst.
    • Ich stelle mich maximal einmal pro Woche auf die Waage, manchmal nur alle 2 Wochen. Denn aus leidlicher Erfahrung weiß ich, dass Schwankungen von einen auf den anderen Tag vorkommen und damit will ich mir keinen Druck machen.
    • Ich gehe auch jeden Morgen nackt vor dem Frühstück auf die Waage, da ich mich seit Jahrzehnten immer dann wiege, wenn ich Diäten mache und wenn ich wieder maßlos zunehme, irgnoriere ich die Waage. Und da hat ein guter Arzt und Ernährungsspezialist zu mir gesagt, ich solle mich jeden Tag wiegen und dem, was ich da mache, auch ins Auge sehen.
      Seitdem wiege ich mich jeden Tag. Hat den Vorteil, dass ich sofort gegensteuern kann, wenn ich Wassereinlagerungen bekomme (seit der OP übrigens kaum mehr), denn dann sind gerne mal 3 oder 4 Kilo von einem Tag auf den anderen mehr auf der Waage.

      Natürlich stressen mich die Schwankungen, aber das nehme ich in Kauf.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Ich gehe täglich am Morgen nach dem Aufstehen auf die Waage. Dadurch habe ich über die Zeit gut gelernt, die normalen, zyklusbedingten Schwankungen (2-3kg) gut einordnen zu können und mich davon nicht mehr stressen zu lassen. Solange ich in meiner normalen Range bin, interessiert mich das konkrete Tagesgewicht nicht weiter.
    • Nach der OP war ich jeden Tag auf der Waage, weil ich dachte, die Kilos purzeln nur so. Das war wohl nichts. Ich hatte auch mal von einem Tag auf den anderen kleine Zunahmen - und das in der Flüssigphase! Das hat mich absolut gestresst. Nun gehe ich nur noch montags, meinem OP-Tag (vor 3,5 Monaten), und fahre gut damit. Die Waage ist weggepackt und wird nur montagmorgens kurz hervorgeholt.
      *************
      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …
    • Total unterschiedlich.. von täglich bis wochenlang gar nicht, war bereits alles dabei.

      aktuell stehe ich jeden morgen nach dem Pinkeln, nackig auf der Waage.. ich bin aber aktuell auch so gefestigt, dass mich eine negative Gewichtsschwankung nicht direkt aus der Bahn wirft. Sollte sich das ändern, werde ich eine zeitlang weniger auf die Waage steigen. Zum Wohle aller..
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Seit ich mein Leben vor 2.5 Jahren umgestellt habe immer wöchentlich am Freitag wiegen und jeden vierten Freitag Körper vermessen.
      Denke stelle wiegen auch auf 4-wöchentlich um, bringt nix mehr.
    • Bei mir ist es auch total unterschiedlich, ich habe in 2,5 Jahren jede Variante durch. Es ist sicher Typ-abhängig, was hilft oder verunsichert.
      Wenn du Angst hast, dass Essen dein Leben kontrolliert, dann solltest du nach einiger Zeit vielleicht aufhören, das Essen abzuwiegen. Das wurde mir im AZ dringend geraten, damit ich ein Gespür entwickeln kann und Essen eben nicht mehr mein Dauerthema ist. Ob das gut ist, kann ich schlecht sagen :nix: . Man muss sich irgendwie schon vertrauen und ideal wäre es aus meiner Sicht, intuitiv zu essen. Also nicht nach Plan, sondern wenn ein Hungergefühl kommt. Im Prinzip mache ich das so, aber leider ist auch echt Schrott dabei. Immer, wenn ich gestresst bin (also eigentlich dauernd :D ) , verliere ich den Blick fürs Vernünftige. Es kann gut gehen, birgt aber auch Gefahren.
      Leicht abgeschweift, aber ich denke, das gehört zum Thema, weil Essen nicht mehr dein zentrales Thema sein soll.
    • Mich hat das wiegen vor der OP gestresst, nach der OP nicht.
      Klar, mit der jetzigen Zunahme untoll aber es interessiert mich total, was ich morgens und abends wiege. :nix:
      1. Krass, wieviel manchmal über Nacht verschwindet
      2. Manchmal denke ich mir abends "jup, jetzt, nach diesem Fresstag, sind da mit Sicherheit viel mehr Kilos zu sehen" und werde teilweise überrascht, wie wenig die Waage anzeigt. :D

      Ja, ich habe diverse Klatschen. :D