Tipps für die Flüssigphase

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    • Ich musste keine Eiweissphase machen. Mir wurde lediglich geraten am Tag vor der OP etwas leichter zu essen :D
      Dann hatte ich nach der OP eine Woche Flüssigphase, zwei Wochen Brei, in dieser Zeit habe ich aber schon Rührei, Toast und alles, was ich breiig kauen konnte, gefuttert. Ich bin auch ein Fan von Babygläschen. Die Erstlingsgläser ab 4 Monate wurden als „flüssig“ gezählt, die ab 8 oder 12Monate sind ja so matschig, das war Brei. Aber man verschätzt sich: von so einem Miniglas konnte ich mindestens 3x futtern.
      Ich glaube, wenn man in sich reinhorcht, wird nicht zuviel schiefgehen. Es werden sich die wenigsten am 2. Tag eine 36cm-Salamipizza reinzwirbeln.
      Aber gut gekaut ist halb verdaut :thumbsup:
    • Meine größte Angst ist, dass ich mir etwas aufreiße, dadurch, dass ich etwas esse. Oder zu viel. Oder zu schnell. Oder etwas ungeeignetes. Aber ich möchte mich daher strengstens an alles halten. Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken.

      tina0403 schrieb:

      Ich musste keine Eiweissphase machen. Mir wurde lediglich geraten am Tag vor der OP etwas leichter zu essen :D
      Dann hatte ich nach der OP eine Woche Flüssigphase, zwei Wochen Brei, in dieser Zeit habe ich aber schon Rührei, Toast und alles, was ich breiig kauen konnte, gefuttert. Ich bin auch ein Fan von Babygläschen. Die Erstlingsgläser ab 4 Monate wurden als „flüssig“ gezählt, die ab 8 oder 12Monate sind ja so matschig, das war Brei. Aber man verschätzt sich: von so einem Miniglas konnte ich mindestens 3x futtern.
      Ich glaube, wenn man in sich reinhorcht, wird nicht zuviel schiefgehen. Es werden sich die wenigsten am 2. Tag eine 36cm-Salamipizza reinzwirbeln.
      Aber gut gekaut ist halb verdaut :thumbsup:
    • Catlady schrieb:

      Meine größte Angst ist, dass ich mir etwas aufreiße, dadurch, dass ich etwas esse. Oder zu viel. Oder zu schnell. Oder etwas ungeeignetes. Aber ich möchte mich daher strengstens an alles halten. Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken.
      Ich glaube das ist fast nicht möglich, außer du hast ein eklatantes und unbehandeltes Binge-eating Problem und noch dazu eine extrem hohe Schmerztoleranz.

      Ich kann leider aus eigener Erfahrung sagen, dass ein klitze kleiner Bissen oder Löffel zu viel höchst unangenehm ist. Ist mir zweimal passiert bisher und ich laufe dann immer 20 Minuten lang wimmernd und schwitzend im Bad auf und ab, überlege ob ich mich übergeben möchte, oder nicht, hab dann aber Schiss, weil das noch mehr weh tun könnte also muss ich da durch... :koma: Und wenn dir das passiert, bist du immer noch Meilenweit entfernt da irgendwas kaputt zu machen.
    • Deine Unsicherheiten sind ganz normal. Deshalb ist es wichtig, dass du dich an die Aussagen deines AZs hältst. Denn im Zweifel gehst du dahin, wenn irgendwas nicht passt oder du unsicher bist oder so.
      Nach der OP wirst du in dein neues Leben hineinwachsen. Gib dir Zeit dafür und nimm dir Zeit dafür. Dann wird das alles werden.
    • Huhu.

      In meinem AZ Post-OP...:

      OP - Tag: Nahrungsaufnahme

      Tag 1 + 2: Nur Wasser und Tee in kleinen Schlucken, Wasser ging garnicht, Tee ging Prima

      Tag 3 : Joghurt und Suppe, viel Tee

      Tag 4 noch im Krankenhaus : Kartoffelpüree, Joghurt , Suppe

      Tag 5-14 zu Hause : Brei Kost, alles gut klein gekaut, püriert

      Ab Tag 14 : Normaler Kostaufbau, probiert was geht , alles sehr lange gekauft, gewartet bis jeder Bissen unten war.

      Bin jetzt 4 Wochen Post-OP und esse wieder alles wie vorher, bisher keinerlei Unverträglichkeiten außer sehr Fettiges. ( Hätte auf den Kartoffelpuffer verzichten sollen *g* )

      Ich bin der Meinung je länger man zuuu vorsichtig ist , desto schwieriger wird es sich wieder an normales Essen zu gewöhnen da der Kopf immer mehr eine
      Angst vor fester Nahrung entwickelt. Ist aber nur meine persöhnliche Meinung !
      Geniesse das Leben , denn du hast nur eins :ihrseidprima: