Hallo zusammen,
geht es jemandem von euch vllt. auch so? Habe seit der OP vor 3,5 Monaten überhaupt keine Hungergefühl mehr, was ich echt super finde. Das darf gerne so bleiben! Ich habe aber auch keinen Appetit auf irgendetwas. Manchmal rieche ich unterwegs mal etwas und denke „Oh lecker, das wär‘s jetzt“, aber das ist auch sofort wieder vorbei. Auch das empfinde ich nicht als tragisch, denn dadurch habe ich keine fiesen Gelüste. Was ich aber schon etwas extrem finde, ist, dass ich beim Essen absolut keinen Genuss mehr empfinde. Ich esse nach der Uhr (Handy-Wecker ist gestellt), weil halt 4-5 Mahlzeiten eingenommen werden sollen. Hier im Forum gab es neulich in einem Thread so dermaßen viele Ideen für Mahlzeiten von Blutwaldfee, aber rein gar nichts spricht mich an. Es gibt auch Lebensmittel, die ich überhaupt nicht mehr mag (Eier z.B.). Und von vielen Kochgerüchen bekomme ich einen Brechreiz. Mir wird schon übel, wenn ich die Prospekte aus der Sonntagszeitung durchsehe und auf einer Doppelseite die halbe Fleischabteilung abgebildet ist. Ich kaufe etwas ein, von dem ich denke, das könnte ich mal wieder essen, und weiß doch ganz genau, dass ich es nicht anrühren werde. Am besten geht es mir im Moment mit dem High Protein Drinks von Müllermilch oder Ehrmann. Und abends zwinge ich mich halt zu einer warmen Mahlzeit. Pellkartoffel mit Kräuterquark geht erstaunlicherweise immer ganz gut, ohne mich überwinden zu müssen. Die täglichen Kalorien liegen mittlerweile meist zwischen 850 und 1.050.
Womit ich aber seltsamerweise kein Problem habe: Wenn wir zum Essen ausgehen. Vielleicht lieg das an der Gesellschaft beim Essen? Ich weiß es nicht.
Ist das schon eine Essstörung?
LG
geht es jemandem von euch vllt. auch so? Habe seit der OP vor 3,5 Monaten überhaupt keine Hungergefühl mehr, was ich echt super finde. Das darf gerne so bleiben! Ich habe aber auch keinen Appetit auf irgendetwas. Manchmal rieche ich unterwegs mal etwas und denke „Oh lecker, das wär‘s jetzt“, aber das ist auch sofort wieder vorbei. Auch das empfinde ich nicht als tragisch, denn dadurch habe ich keine fiesen Gelüste. Was ich aber schon etwas extrem finde, ist, dass ich beim Essen absolut keinen Genuss mehr empfinde. Ich esse nach der Uhr (Handy-Wecker ist gestellt), weil halt 4-5 Mahlzeiten eingenommen werden sollen. Hier im Forum gab es neulich in einem Thread so dermaßen viele Ideen für Mahlzeiten von Blutwaldfee, aber rein gar nichts spricht mich an. Es gibt auch Lebensmittel, die ich überhaupt nicht mehr mag (Eier z.B.). Und von vielen Kochgerüchen bekomme ich einen Brechreiz. Mir wird schon übel, wenn ich die Prospekte aus der Sonntagszeitung durchsehe und auf einer Doppelseite die halbe Fleischabteilung abgebildet ist. Ich kaufe etwas ein, von dem ich denke, das könnte ich mal wieder essen, und weiß doch ganz genau, dass ich es nicht anrühren werde. Am besten geht es mir im Moment mit dem High Protein Drinks von Müllermilch oder Ehrmann. Und abends zwinge ich mich halt zu einer warmen Mahlzeit. Pellkartoffel mit Kräuterquark geht erstaunlicherweise immer ganz gut, ohne mich überwinden zu müssen. Die täglichen Kalorien liegen mittlerweile meist zwischen 850 und 1.050.
Womit ich aber seltsamerweise kein Problem habe: Wenn wir zum Essen ausgehen. Vielleicht lieg das an der Gesellschaft beim Essen? Ich weiß es nicht.
Ist das schon eine Essstörung?
LG
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Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …
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