Krafttraining mit Impingement-Syndrome

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    • Krafttraining mit Impingement-Syndrome

      :hallo1:

      So, meine Letzte Straffungs-OP ist schon geraume Zeit her und ich kann wieder zum Training. Leider habe ich ein beratungsresitentes Impingement-Syndrome in beiden Schultern und der linke Arm ist schlimmer. Ich kann mich nicht richtig anziehen. Nun war ich natürlich beim Ortho und beim Physio. Es gehtr dann auch weg und dann kommt es wieder, weil ich so komisch schlafe. Da komme ich auch nicht weiter

      Jetzt hatte ich mich lange genug rausgeredet und ich habe bei YT geguckt, welche Übungen gehen. Ich starte also morgen mit Mittelkraft durch und hoffe, das geht irgendwie

      Noch jemand, der trotz Schmerzen trainiert ?
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich trainiere trotz fortgeschrittener Arthrose in der rechten Schulter, Hüftgelenken und Händen. Schmerzen nehme ich lieber in Kauf als Untätigkeit, da laufe ich Amok :D . Ich reibe die schmerzenden Stellen mit Ibu- Salbe ein und gehe oft in die heisse Badewanne. Beim Krafttraining mache ich soviel, wie eben geht und reduziere zur Not die Gewichte. Ich habe z.B. festgestellt, dass „Gewicht runterziehen“ für mich einfacher ist als „Gewicht nach vorn ziehen“. Sowas muss man eben ausprobieren. Nach dem Zumba merke ich Schulter und Hüfte, aber Untätigkeit wäre weitaus schlimmer.
    • Ja eben, durch die Ruhezeit meiner Straffungs-OP,s und dem Narbennotfall habe ich 18 Monate insgesamt Ruhepause gehabt. Na, mal gucken, wie es wird. NSAR nehme ich nicht mehr. Zu asymmetrisch will ich nämlich auch nicht trainieren. Na, mal gucken wie es wird.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Vor ein paar Jahren hatte ich damit auch ein Problem in der rechten Schulter. Der Ortho hat mir Physio verschrieben und wollte mich mit , natürlich kostenpflichtigen, Spritzen beglücken. Mir hat damals die Schulterhilfe von Aktiflex geholfen, eine Art Bügel über Schultern und Hals mit dem man Übungen macht. Weitere infos auf YT
    • Ich hatte das Impingement Syndrom in beiden Schultern und bekam die Arme nicht höher als auf Schulterhöhe. Mein Orthopäde empfahl Physiotherapie und damit war es nach 6 Sitzungen Geschichte. Wenn ich im Ansatz bemerke, das es wieder anfängt, mache ich ein paar Tage meine Übungen und es ist wieder gut.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Tach. Seit gestern bin ich wieder im Gym. Ich kann mit meinen Armen genau gar nichts machen. Ich kann nicht in den Schmerz hineinarbeiten, weil sehr aua. 12 Stunden Physio und eigene Übungen haben nichts genützt. Jetzt soll ich ins MRT mit 4 Monaten Wartezeit. ;(
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • *Heike* schrieb:

      Tach. Seit gestern bin ich wieder im Gym. Ich kann mit meinen Armen genau gar nichts machen. Ich kann nicht in den Schmerz hineinarbeiten, weil sehr aua. 12 Stunden Physio und eigene Übungen haben nichts genützt. Jetzt soll ich ins MRT mit 4 Monaten Wartezeit. ;(
      Das mit den Schmerzen kann ich gut nachfühlen. Wünsch Dir zügige Heilung und vor allem Schmerzfreiheit. Ich hab auch seit geraumer Zeit im Wechsel mit meinen Schultern zu tun, bis hin zu schlaflosen Nächten - allerdings sind's bei mir die Rotatoren bzw. war es eine Bursitis.

      Aber bezüglich MRT: Hast Du online schon mal bei DoctoLib nach einem Termin geschaut? Meine Freundin hat da innerhalb von 3 Tagen einen Termin bekommen, nachdem sie vorher auch 6 Wochen hätte warten müssen. Man muss halt ein bisschen flexibel sein und im Umkreis von so 20 km suchen.

      Alternativ: Hat Deine Krankenkasse Arztterminvermittlung? Oder würde Dir Dein Hausarzt eine Überweisung mit Dringlichkeitscode ausstellen? Dann könntest Du bei der Terminservicestelle unter 116117 innerhalb von 4 Wochen einen Termin erhalten.
    • *Heike* schrieb:

      Tach. Seit gestern bin ich wieder im Gym. Ich kann mit meinen Armen genau gar nichts machen. Ich kann nicht in den Schmerz hineinarbeiten, weil sehr aua. 12 Stunden Physio und eigene Übungen haben nichts genützt.
      Hast du denn im Gym keinen qualifizierten Trainer? Ich hatte 2018 ähnliche Probleme, also Impingement-Syndrom, Verkalkungen, entzündeter Schleimbeutel und eine Rotatorenmanschettenruptur (Supraspinatussehne nahezu abgerissen, Bizepssehne längs gerissen) und ich habe mich dann schlussendlich bei einem Chirurgen beraten und auch operieren lassen. Mein Trainer im Gym hat mich wochenlang vor der OP vorbereitet, vor allem mit Dehnübungen und nach der OP ging es dann nach der vorgeschriebenen Pause direkt weiter. Das war nichts schrecklich Anstrengendes, sondern eher sich immer wiederholenden kleine Übungen, wie z. B. schlicht nur mit der Hand an der Wand "hochkrabbeln " so weit es ging und dann wieder zurück, Übungen mit einem Dehnungsband und solche Sachen. Das ging immer besser und immer weiter. Mittlerweile ist die OP sechs Jahre her und ich bin davon überzeugt, dass ich einen so guten Verlauf hatte, weil mein Trainer da richtig auf Zack war. "In den Schmerz hineinarbeiten" hört sich nicht gesund an meiner Meinung nach. An deiner Stelle würde ich die Option einer OP mal wenigstens ins Auge fassen, mich beraten lassen und vor allem mal deine Trainer fragen, wer sich mit sowas auskennt.
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.