Ich werde nicht satt

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    • Ich kann je nach Konsistenz auch massiv mehr essen. Habe meinen Bypass seit über vier Monaten.
      Hunger kenne ich nach wie vor. Seit der OP hat sich da nichts verändert.

      Habe aber mittlerweile für mich rausgefunden, was ich essen kann wenn ich Hunger habe aber es vielleicht noch nicht Zeit ist für eine grössere Mahlzeit. Zum Beispiel Hartkäse macht mich schnell satt und ist super für zwischendurch.
      Vorhin habe ich eine ganze Peperoni gegessen. Die macht mich auch satt bis zum Abendessen.

      Ich bin manchmal auch überrascht was ich essen kann und welche Menge. Es ist zwar weniger geworden als in der Zeit direkt nach der OP aber immer noch mehr als genug. Bis jetzt geht das Gewicht ja runter, darum tracke ich auch nicht. Da ich Fett und Zucker meide gehe ich davon aus nicht viel falsch machen zu können bei meiner aktuellen Ernährung.

      Probiere ruhig aus, was dich satt machen könnte. Ohne grossen Druck, dies oder jenes könnte den Pouch dehnen.

      Neulich fragte ich meine EB, was eigentlich "satt" sein heisst. Bei mir hiess es 15 Jahre lang nur: "Ich esse nie wieder was!" Während ich schon ein Platzen meines Magens erwartete.
      Sie sagte, dies sei ein Überessen gewesen. Satt ist man, wenn man keinen Hunger mehr hat.
      Daran orientiere ich mich. Denn ich könnte sicherlich mehr essen, wenn ich wollte. (Je nach Konsistenz)
      Darum ist die Pause zwischendurch auch wichtig, damit du merken kannst ob du satt bist.

      Ich habe immer sehr schnell gegessen und auch heute muss ich mich da echt konzentrieren, nicht wie früher zu schlingen. Gerade wenn ich Hunger habe bin ich wie eine Bärin nach dem Winterschlaf.

      Neuer Hinweis meiner EB könnte auch dir helfen: Das was du isst sollte einfach mehr Eiweiss haben als Kohlenhydrate.
    • Circle in the sand schrieb:

      Da sind wir fast gleich ..
      Aber du bist ja auf Diät?
      Ich denke immer bei mir ist was kaputt wenn Leute schreiben 'aber mehr als zwei Löffel gehen nicht'
      Ich glaube, das ist total unterschiedlich, wer wann wieviel essen kann. In drei Monaten 25kg sind wirklich viel. Ich habe eigentlich nie etwas abgewogen und nach Gespür gegessen. Das waren am Anfang wirklich nur 2-3 Löffel und wurde dann irgendwann mehr. In den letzten Monaten habe ich zuviel Süsskram gegessen und deswegen mal mit FAT Secret Kalorien getrackt, weil ich mit dieser ungesunden Ernährung zufrieden war. Aber ich habe genauso gut abgenommen wie andere, die alles abwiegen.
    • Zur Feier des Tages habe ich mal 115 g gegessen.
      Ich stehe auch nicht mehr so oft auf der Waage .
      Läuft halt.
      Ich lese ja auch immer ganz neidisch den was gibt's heute zu essen Thread mit .
      Was ich wirklich noch nicht probiert habe seit OP ist Salat .
      Das wird morgen getan.
      Nur ohne Gurke .. die kann ich nicht mehr sehen.
      Ich danke euch .
    • Ich habe anfangs auch einfach eine Mozzarella Kugel mit Pesto gegessen, war sogar eine Empfehlung vom AZ. Mengenmäßig waren das am Anfang 2 Portionen, jetzt passt mehr rein pro Mahlzeit. Ich habe auch nie fettreduziert gegessen. Anfangs hatte ich zB. häufig das Bedürfnis nach besonders würzigem Essen und habe auch Kaminjäger/ Wurzen gegessen, eine kleine war immer möglich.
      Und ich hatte nie Probleme mit der Abnahme.
      Allerdings habe ich auch kein Diabetes, evtl. ist das der Grund für Deine Vorgaben?
    • Also ich esse ja nur pro Mahlzeit 80-90g ABER 5x am Tag, oft mit Fetten zubereitet und dazu nehme ich noch rund 1300kcal über meine 3 Bullis zu mir davon hat jeder durch MCT-ÖL und Proteinpulver locker mal 400-450kcal.
      Das sind 400-450g feste Nahrung und rund 1800ml flüssig (meine Bullis zählen als Nahrung nicht als trinken).

      100g für einen Pouch der normal funktioniert und angelegt ist, ist so verdammt wenig nach 3 Monaten. Kein Wunder das du Hunger schiebst. Mein altes AZ sagte immer rund 150g pro Portion. Mein neues sagt eher bis zu 250g pro Portion sind normal.
      Der Pouch dehnt sich eher selten - sogar in den Fällen dann nur wenn irgendein Problem mit dem Muskel- und Bindegewebe besteht. Es ist eher die Anastomose, wenn ständig Druck durch Überfressen darauf ausgeübt wird.
      Aber bei 3-4 Mahlzeiten am Tag die man nur in soweit isst wie man das Gefühl hat das es nicht drückt passiert da gar nichts.

      Manche Ernährungsberater/innen sind einfach nur Deppen die uns das leben noch schwerer machen wollen.
    • woher diese Vorgaben kommen ist mir schleierhaft. Ich hatte auch keine sondern die Maßgabe
      zu essen bis man satt ist. Satt - nicht vollgefressen. Das waren in den ersten beiden Jahren so in etwa die Menge von
      2 Knäcke mit Tomaten und Frischkäse zum Frühstück.
      Mittags diverses Gemüse, Beilage und Fleisch was in etwa 150 Gramm ergab. Je nach Konsistenz hat das auch sehr gut gepasst.
      Und abends in etwa das gleiche.

      Bei Suppe etc war es gerne auch auch mal mehr.
      Die Abnahme ging super und ich hatte keinen Hunger.
    • tina0403 schrieb:

      Ja, und das scheint mir Quatsch zu sein. Wie schon gesagt: eine Tafel Milka hat 100g, 1/3 Salatgurke auch.
      Das muss man echt mal verinnerlichen. Was für ein Blödsinn.
      Ich glaube, die Mengenempfehlung muss man neben der allgemeinen Empfehlung zur Zusammensetzung des Essens sehen. Also in der Regel eiweissbetonte Mischkost. So wurde es mir in der Klinik erklärt.